P.O.V. Levi
Da hatte ich wirklich gerade noch Mal Glück gehabt.
Eigentlich hatte ich ihr ja vorhin schon gesagt, dass ich Verlobungsringe kaufen wollte, doch das hatte ich eigentlich nur getan, um den Verdacht davon abzulenken.
Je mehr ich aber über eine Verlobung nachdachte, desto skeptischer wurde ich.
(V/N) und ich waren immerhin noch nicht lange zusammen und kannten uns, wenn auch ziemlich gut, nicht wirklich lange.
Was wenn sie es für eine Heirat dann doch zu früh fand?
Ich sah sie von der Seite an, während ihr Blick noch immer auf ihren Vater gerichtet war. Oder sollte ich ›auf ihren anderen Daddy‹ sagen?
Ihr (H/F)es Haarsträhnen fielen ihr leicht ins Gesicht. Allein ihre Anwesenheit brachte mich dazu, leicht zu lächeln und sie noch etwas zu mir zu ziehen.
»Wie auch immer... Ich bin in meinem Büro«, meinte Erwin, schenkte uns noch ein Lächeln, drehte sich um und ließ (V/N) und mich wieder allein.
Kaum hatte sie die Tür geschlossen, schob (V/N) mich wieder in Richtung Bett.
Ich grinste, als ich mich darauf setzte und sie auf meinen Schoß zog.
Gerade wollte ich sie küssen, als sie mich nach hinten in die Kissen drückte.
»Oho, sind wir heute dominant?«, grinste ich.
(V/N) schenkte mir ihren schönsten Todesblick und setzte sich auf meinen Bauch, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Fand ich aber nicht schlimm. Ganz im Gegenteil.
»Nein. Du schläfst jetzt. Junge, du hast tagelang wach da gesessen, wenn du jetzt nicht endlich schläfst, schlag ich doch und verbrenne deine Staubwedel«, drohte sie mir.
NICHT MEINE STAUBWEDEL!
»Ugh, na gut... Dann leg dich wenigstens dazu«, seufte ich.
(V/N) Ackermann... Klang in meinen Augen (beziehungsweise Ohren) um ein Vielfaches besser als (V/N) (N/N) und vor allem als (V/N) Smith.
Also legte sie sich neben mich und zog die weiche, weiße Bettdecke über uns.
»Jetzt schlaf«, sagte sie in einem befehlerischen Tonfall und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
Sie sorgte sich so sehr um mich... Eigentlich würde ich das nicht brauchen, aber irgendwie machte es mich so unendlich glücklich.
Womit hatte ich sie nur verdient?Ich spürte, wie meine Augenlider immer schwerer und schwerer wurden, bis ich schließlich tatsächlich einschlief.
Sie hatte ja Recht.
Ich brauchte den Schlaf.
Your P.O.V.
Sobald ich sicher gestellt hatte, dass mein geliebter Mr Sir Levi Heichou-Gesundheit schlief, wandte ich mich vorsichtig aus seiner Umarmung und stand auf.
Während er bei mir am Krankenbett gesessen hatte, hatte er nicht einmal geputzt, weshalb sich eine leichte Staubschicht angelagert hatte.
»(V/N)~«, murmelte er leise im Schlaf und suchte das Bett wohl scheinbar mit dem Arm nach mir ab.
Ich musste grinsen, weil ich ihm stattdessen einen großen Staubwedel in die Hand drückte und er sich nun an diesen klammerte.
So leise es ging begann ich damit, das Zimmer zu reinigen, nachdem ich mir etwas Anderes angezogen hatte.
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|| Levi X Reader || 💟 || Attack on Titan FF ||
Fanfiction(V/N) wird in den Aufklärungstrupp eingeschleust, nachdem ihr als einziger Verwandter ihr Onkel Erwin Smith bleibt. Ihre restliche Familie ist von Titanen getötet worden und da sie eine der Besten ihres Jahrgangs war, stellt es auch kein Problem dar...