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Your P.O.V.


»Wie Hanji's Verdienst?«, fragte ich verwirrt.

»Es war gruselig...«, murmelte Armin.

»Was hat sie denn gemacht?«, wollte ich wissen.

»Nachdem sie erfahren hat, dass Jean dich irgendwie dazu gezwungen hat, ihn zu küssen, ist sie direkt zu ihm gerannt. Wir waren zu dem Zeitpunkt alle auf dem Weg ins Bett, aber Hanji hat uns ahfgehalten«, erzählte Eren.

»Sie hatte kurz davor durch das Fenster gesehen, wie du weggeritten bist. Übrigens hat sie sich noch tagelang Vorwürfe gemacht, dass sie dich nicht aufgehalten hat«, fügte Mikasa hinzu.

»Ja. Weiter mit der Erzählung... Hanji hat Jean am Kragen gepackt und gegen die Wand geschleudert. Glaub mir, die ist gruseliger als alles andere auf der ganzen Welt, wenn sie wütend ist. Da bevorzuge ich eine Horde an schlecht gelaunten Heichous...«, meinte Eren.

»Und dann?«, hakte ich nach.

War ja anstrengend, alles so aus ihnen heraus pressen zu müssen.

»Oh, scheiße, das Training fängt gleich an! Wir reden später!«, rief Eren, als er durch das Fenster gesehen hatte, dass alle anderen draußen schon vor Levi salutierten.

Wir Vier sahen uns leicht erschrocken an und rannten auch schon los.


Die anderen hatten schon mit dem Training beginnen.

»JÄGER, ACKERMANN, ALERT, (N/N), ZU SPÄT! IHR DREI HABT KÜCHENDIENST UND DU, (N/N), UM DICH KÜMMERE ICH MICH SPÄTER IN MEINEM BÜRO!«, keifte Levi. 

Das war ja Mal eine nette Begrüßung...

»Aber Levi~!«, quengelte ich.

»HIER BEIM TRAINING BIN ICH IMMER NOCH SIR ODER HEICHOU!«, rief er, doch ich merkte, dass er es eigentlich nur zum Spaß sagte und gar nicht so ernst meinte.

»Gesundheit!«, lächelte ich unschuldig.

»DU~!«, grinste Levi und rannte auf mich zu.

Qietschend versuchte ich gerade noch, weg zu rennen, doch er war zu schnell und schlang seine Arme um meinen Bauch.

»Du gemeines Hör!«, raunte er mir leicht lachend ins Ohr.

»Tja, das kom-«, begann ich, konnte dann aber nicht mehr weiter reden, da Levi damit begann, mich auszukitzeln.

»Le-vi, sto-hopp! Bi-tte!«, keuchte ich lachend.

»Nö«, gab dieser zurück und machte einfach weiter.

Erst als wirklich jeder hier uns doof anguckte, ließ er mich frei.

»WAS GLOTZT IHR SO BLÖD?! IHR SOLLT RENNEN!«, schrie Levi die Kadetten an.

»Du bist unmoglich, weißt du das?«, lachte ich.


»Ja, das weiß ich doch, Schatz. Und du hast keine Ahnung, was für ein gutes Gefühl das ist, dich auch hier draußen so behandeln zu können«, grinste er und drückte mir einen schnellen Kuss auf die Lippen.

»Aber jetzt ab mit dir, du bist auch hier um zu trainieren!«, rief er und gab mir einen Klaps auf den Hintern, damit ich mich in Richtung Laufbahn bewegte.

»Ist ja gut, Sir Heichou!«, lachte ich und begann ebenfalls mit dem Training.


Direkt nachdem Levi das Trainjng beendet hatte, rannte ich zu Eren, Armin und Mikasa.

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