W: "Guten Morgen, ihr Schlafmützen!! Es gibt Frühstück!!"
Mit diesen Worten platzt Willow in unser Schlafzimmer und springt auf uns. Ich mache stöhnend die Augen auf. Natürlich hätte ich mich gefreut, wenn ich heute ausschlafen dürfte. Aber daraus ist ja leider nichts geworden. Lewis grinst Willow an und wuschelt ihr mit verschlafenen Augen durch die Haare. Er stützt sich mit einem Arm ab und schaut mir jetzt tief in die Augen.
L: "Guten Morgen, Prinzessin!! Weißt du, wenn Willow im Haus ist, dann gibt es keine Ruhe."
Er gibt mir meinen Guten-Morgen-Kuss und wälzt sich aus dem Bett. Ich drehe mich noch kurz um, in der Hoffnung noch 10 Minuten die Augen zu machen zu können. Doch Lewis hat anscheinend etwas anderes mit mir vor. Ich merke nur noch wie er seine warmen Hände unter mir platziert und mich aus dem Bett hebt. Ich schlinge meinen Arm um seinen Hals und schmiege mich an Lewis.
I: "Eigentlich habe ich gedacht, dass ich nochmal kurz meine Augen zu machen kann. Aber da habe ich wohl zu viel verlangt. Und jetzt werde ich wie die Prinzessin höchstpersönlich zum Frühstück getragen."
Lewis geht mit mir lachend in die Küche. Dort sitzen schon alle am Tisch und warten auf uns. Anthony sitzt am Kopf des Tisches. Auf seiner linken Seite ist Linda und auf seiner rechten ist Carmen, die leibliche Mutter von Lewis. Weiter geht es neben Linda, dort sitzt ihr Sohn Nicolas, die Schwestern Nicola und Samantha mit ihren jeweiligen Partnern. Neben Carmen setzen wir uns dann schließlich hin. Die kleine Willow strampelt in ihren Babystuhl neben ihrer Mutter. Sam reicht sie über den Tisch zu Lewis, der die Kleine lächelnd entgegen nimmt. Doch auch zu Lewis will Willow nicht. Ich beuge mich zu ihr nach unten und flüstere mit ihr, um sie ein wenig zu unterhalten und ihr ein Lächeln in das Gesicht zu zaubern. Sie fängt dann wirklich daraufhin laut an zu lachen, sodass am ganzen Tisch die Gespräche verstummen und mich alle anschauen. Meine Hautfarbe ändert sich mal wieder in ein knalliges Rot. Aber zum Glück hilft mir Lewis mal wieder aus der Patsche.
L: "Liebe Familie, es war schön, dass ihr alle da wart und meine bezaubernde Freundin Mia kennengelernt habt, aber ich habe jetzt etwas mit meiner Prinzessin vor und bitte euch deshalb zu gehen. Seid mir bitte nicht sauer, aber ihr wisst doch, die junge Liebe."
Lewis grinst schelmisch. Ich schaue ihn nur überrascht an. Nach und nach gehen alle, auch wenn die kleine Willow weinend aus dem Haus geht. Lewis hat ihr versprochen bald wieder kommen zu dürfen.
Nachdem hinter den Letzten die Tür ins Schloss gefallen ist, brenne ich darauf was so wichtig ist, dass Lewis seine Familie quasi aus dem Haus wirft.
I: "Also was haben wir vor?"
Ich hebe eine Augenbraue an und setze meinen Hundeblick auf.
L: "Du weißt das der Hundeblick bei mir nicht zieht, Baby!"
Lewis grinst und zieht mich an sich.
L: "Wir werden einen schönen Abend haben und dabei wird dein größter Wunsch in Erfüllung gehen! Jetzt habe ich aber schon zu viel gesagt."
Ich schaue ihn fragend an und verstehe nach seinem angeblichen Tipp noch weniger als zuvor.
I: "Okay, was soll ich dazu anziehen?"
L: "Nichts besonderes, ist nur ein guter Freund von mir, den ich dir vorstellen möchte."
Ich gehe ins Bad und genieße eine heiße Dusche. Meine Haare flechte ich zu einem Fischkrätenzopf und verzichte außer ein wenig Wimperntusche auf Schminke.
Ich ziehe eine weiße Jeans, dazu einen blauen, flauschigen Pullover und meine schwarzen Puma Fenty an.
Lewis dagegen hat sich schick gemacht, weswegen ich mir noch denke, dass ich vielleicht doch zu schlampig angezogen bin. Doch ich habe keine Zeit mehr mir Gedanken zu machen, da Lewis mich an der Hand zu seinen Wagen führt.
Mit seinem roten Porsche fahren wir durch das verregnete London. Wie ich diese Stadt vermisst habe, ich wohne zwar in Miami, aber ich bin stolze Engländerin. Lewis parkt nach einer Weile vor einem Hochhaus, das nur aus Glas besteht. Ich schaue ihn verdutzt an, aber er grinst nur und zieht mich an der Hand ins Gebäude.
I: "Okay, Baby! Was machen wir hier?"
L: "Wir sind ja schon da, also kann ich es dir sagen. Ich habe hier einen Gastauftritt bei der Jonathan Ross Show."
I: "Und was habe ich damit zu tun?"
Ich grinse ihn an und stelle mich auf die Zehenspitzen und küsse ihn.
E: "Hey, wow du hast nicht übertrieben, mein Freund! Sie ist wirklich hübsch!"
Ich drehe mich um und kann nicht glauben, wer da vor mir steht. Schnell drehe ich mich zu Lewis um, der mich keck angrinst. Ich merke wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Vor mir steht wirklich ED SHEERAN!!
Ich falle nach hinten und zum Glück fängt mich Lewis auf, sonst wüsste ich nicht wo ich hingefallen wäre.
I: "Willst du mich verarschen!! Du sagst, dass ich mich nicht schick anziehen muss und dann treffe ich Ed!"
Ich schlage Lewis auf den Arm, der sich den Arm hält und das Gesicht verschmerzt verzieht.
E: "Mia, du gefällst mir!! Lässt dich nicht von Lewis beeindrucken!"
Ed lacht den jammernden Lewis aus.
L: "Ich glaube, meine Prinzessin ist schon von mir beeindruckt, sonst wäre sie ja nicht unter mir gewesen und hätte geschrien!"
Lewis grinst mich an und mein Gesicht wird noch röter, wenn das überhaupt noch geht! Wie kann Lewis vor Ed einfach über Sex reden?
L: "Das Ergebnis kann man ja schon sehen!"
Lewis umarmt mich von hinten und streichelt über meinen Babybauch.
E: "Lewis, sei doch nicht so! Die arme Mia ist schon zur Tomate geworden!"
Lewis macht das aber nichts aus, sondern küsst mich hinters Ohr. Genau an meiner empfindlichen Stelle. Nur schwer kann ich mir ein Stöhnen unterdrücken.
Ed lacht nur vor sich hin und geht durch eine Tür, hinter der anscheinend die Maske ist.
F: "Mr. Hamilton, kommen Sie bitte in die Maske!"
Ich bin froh, erst einmal mich beruhigen zu können, doch Lewis schiebt mich mit sich in die Maske.
Auf einem Stuhl lässt sich Lewis nieder und zieht mich an der Taille auf seinen Schoß. Nach einer Weile fühle ich mich verschwitzt und gehe auf die Toilette, um mich frisch zu machen.
Meine Nervosität überspiele ich in dem ich etwas singe. Gerade mache ich die Tür auf und möchte zurück zu Lewis, als mir Ed und Besagter auf mich zu fallen.
I: "Äh Jungs, was macht ihr da?"
Ich hoffe, dass sie mich nicht singen gehört haben.
L: "Prinzessin, ich habe mir Sorgen gemacht und so haben wir beschlossen mal nach dir zu schauen. Du hast eine wunderschöne Stimme, warum habe ich das nicht schon früher erfahren? Dann hättest du mich in den Schlaf singen können!"
I: "Baby, du musst dir keine Sorgen machen! Ich war nur kurz für kleine Mädchen und du musst nicht sagen, dass ich gut singen kann! Ich singe ganz okay!"
E: "Da muss ich dir widersprechen, Mia! Ich habe noch nie jemanden so gut meine Songs singen hören!"
Ich werde rot von dem Kompliment. Wer würde schon nicht rot werden, wenn ein Megastar wie Ed Sheeran dir sagt, dass du toll singen kannst?
In diesem Moment werde ich zum Glück verschont, denn eine Mitarbeiterin ruft die Beiden auf die Bühne. Lewis gibt mir schnell einen Kuss und Ed umarmt mich, bevor sie schließlich auf die Bühne gehen. Und endlich kann ich mich entspannt zurücklehnen und den beiden zuschauen, ohne das ich rot werde.▶️Kapitel 31
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Der Rennfahrer mit Herz. (Lewis Hamilton FF)
Fanfiction*BEENDET* Mia ist ein ganz normales Mädchen aus London. Aber lebt schon von Klein auf in Miami. Dort führt sie ein ganz schlichtes, ruhiges Leben, trotz den Reichtum ihrer Eltern. Doch als sie mit ihrer Freundin Nele auf ein Konzert von Jason Derul...