42. Kapitel

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Ich werde in der Nacht von leisen Wimmern wach. Schnell stehe ich auf, um nach den Jungs zu sehen. Doch dann sehe ich Lewis. Im Morgengrauen läuft Lewis mit den beiden auf den Arm im Raum auf und ab. Ich grinse und kann es nicht glauben. Unsere Jungs sind endlich da. Leise singt Lewis den Babys etwas vor. Seine Stimme ist so beruhigend, dass selbst ich fast wieder einschlafe.
I: "Baby, da schlafe ich ja selbst wieder ein."
Lewis dreht sich zu mir um und schaut mich grinsend an.
L: "Die Jungs haben Hunger. Ich wollte etwas Zeit schinden, damit du noch schlafen kannst. Aber die Boys sind nun mal ganz der Papa und wollen zu ihrer Mama und etwas essen."
Ich greife nach Mason und lege ihn an meine eine Brust und mache das Gleiche bei Milan an der anderen Brust. Lewis setzt sich auf das Bett neben mich und schaut genau zu wie seine Söhne essen.
I: "Die Jungs sind wunderschön, Lewis!"
L: "Bei so einer Mama und mich als Papa können nur so schöne Kinder auf die Welt kommen. Baby, ich will noch viele Kinder mit dir und viele Geschwister für Mason und Milan."
Ich verdrehe meine Augen, woraufhin Lewis sich über mich beugt und mich küsst.
I: "Mason und Milan werden Geschwister bekommen, aber noch nicht jetzt."
L: "Das werden wir sehen."
Lewis zwinkert mir zu und schnappt sich Mason aus meinen Arm. Die Babys haben fertig gegessen und schlummern jetzt in meinen und Lewis' Armen. Auch wir legen uns noch etwas hin.
Das nächste Mal als ich aufwache, sind Lewis und die Kinder weg. Ich schrecke auf, aber zum Glück kommt Lewis in diesen Moment mit den kleinen Milan ins Zimmer. Hinter ihm hat Anthony Mason auf den Arm. In unser Zimmer kommen immer mehr Leute. Meine Mutter, mein Bruder, Lewis' Eltern und Geschwister. Selbst Chloe, Wolfi und Elyas. Francesco hat uns sogar Essen mitgebracht. Alle wollen die Kleinen sehen und staunen über die Ähnlichkeit mit Lewis. Am Abend fallen wir alle müde ins Bett. In der Nacht ist es noch ungewohnt für mich aufzustehen, aber Lewis ist eine große Stütze für mich.
Nach zwei weiteren Tagen im Krankenhaus können die Jungs und ich endlich nach Hause. Als wir durch die Tür gegangen sind, drehe ich mich glücklich im Kreis, woraufhin Lewis die Kleinen mit ihren Maxi Cosi auf den Boden stellt und mich von hinten umarmt.
L: "Prinzessin, ich liebe dich und bin so froh, dass ihr wieder daheim seid."
Ich nehme Milan und Mason aus den Maxi Cosi. Laufe mit ihnen zusammen in ihr Zimmer und lege sie in ihr Bettchen, damit die Jungs noch weiter schlafen können.
Lewis und ich geben den Jungs beide noch ein Küsschen und schließen dann leise die Tür. Mason und Milan werden beide einmal eigene Zimmer bekommen, aber jetzt hat der Arzt gemeint, ist es wichtig, die Beiden noch nicht zu trennen. Ich gehe nach unten in die Küche, um uns etwas zu kochen. Lewis ist mir dicht hinter den Fersen und küsst mich jetzt im Nacken. Vom Herd drehe ich mich zu ihm um und schaue ihn lächelnd an.
I: "Naaa, was hast du vor? Deine arme Freundin zu verführen?"
Lewis zieht eine Augenbraue nach oben und grinst.
L: "Soso, meine Freundin verführen! Hört sich gar nicht so schlecht an."
Er presst seine Lippen auf meinen Hals und verwöhnt diesen. Mir entweicht ein Stöhnen und ich halte mich an der Küchentheke fest, um mein Gleichgewicht zu halten.
L: "Ist meine Freundin denn so empfindlich?"
Lewis lacht mich aus und ich schwöre mir Rache. Ich drehe mich um und mache die Musik an. Tanze zu "Swalla" von Jason Derulo. Dabei tanze ich ihn an und reibe meinen Po an sein Geschlecht.
Lewis fängt an zu knurren und dreht mich schnell um.
I: "Was ist denn los?"
Ich tue auf unschuldig und überrascht.
I: "Denn dich macht es schon fertig, wenn ich nur bisschen tanze."
Lewis drückt mich an die Theke und flüstert mir ins Ohr. Sein Atem verpasst mir eine Gänsehaut.
L: "Du weißt ganz genau, dass das nicht nur tanzen war, Baby. Aber ich werde dir jetzt mein Tanzen mal zeigen."
Mit diesen Worten hebt er mich auf den Tisch hinter ihm. Ich lege mich zurück und ziehe Lewis zu mir. Wir knutschen wie verrückte Teenager und genießen jede Berührungen des anderen. Als Lewis in mich eindringt, fühlt es sich erst sehr empfindlich an, aber wir finden schnell unseren Rhythmus und kommen beide zum Höhepunkt.
Schnaufend liegen wir beide in auf den Tisch und grinsen uns an. Als in diesem Moment einer der Kleinen anfängt zu schreien. Ich fange an zu lachen und stehe auf, um in das Zimmer der Babys zu kommen.
Dann öffne ich die Tür und sehe Milan schreien. Neben ihm liegt Mason und schläft einfach weiter. Schmunzelnd drehe ich mich zu Lewis um, der mir gefolgt ist.
L: "Mason ist das bravste Baby, das ich je gesehen habe."
Ich schüttele lächelnd den Kopf und hebe Milan aus dem Bettchen. Dieser schmiegt sich an meine Brust und beruhigt sich augenblicklich.
Aber Milan ist anscheinend nicht mehr müde, sondern schaut mit einem Lächeln auf den Lippen mich an.
I: "Kleiner Mann, willst du nicht mehr schlafen, mhm?"
Zusammen laufe ich mit Milan auf den Arm zurück in die Küche. Lewis gibt mir einen Klaps auf den Po, als wir die Treppe hinunter gehen.
L: "Schau nicht so, wenn dein Po so knackig ist."
Ich drehe mich einfach um und laufe mit Milan weiter.
Kurze Zeit später kommt Lewis mit Mason auf den Arm zu uns in die Küche. Zusammen essen wir zu Abend und die Kinder liegen in ihren Bettchen neben den Tisch. Sie spielen mit Kuscheltiere oder Spielzeuge und bekommen dann auch etwas zu essen. Nämlich meine Brust.
L: "Weißt du, wie schwer es für einen Mann ist, dass man dauernd die Brust seiner Freundin sieht. Nur das nicht du der Auslöser dafür bist, sondern deine Kinder."
Ich lache, weswegen Mason mich kurz anschaut, dann aber weiter an meiner Brust nuckelt.
Nachdem die Kleinen einschlafen, legen wir sie in das Bettchen und machen uns dann auch fertig.
Lewis und ich bleiben aber noch länger wach, das vorallem damit zu tun hat, dass wir unsere Zweisamkeit noch länger ausnutzen, als noch paar Stunden zu vor in der Küche.

▶️Kapitel 43

Der Rennfahrer mit Herz.                             (Lewis Hamilton FF)  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt