52. Kapitel

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Diese Nacht habe ich fast kein Auge zu gemacht. Ich weiß auch warum. Das mit mir und Neymar, ist nicht das, was ich mit Lewis hatte. Natürlich will ich nicht mit Neymar's Gefühlen spielen, also muss ich mit Neymar reden und zwar sofort. Ich drehe mich in Neymar's Umarmung und schaue ihn an. Mit einem Lächeln im Gesicht schläft er, doch dann prustet er laut los. Der Idiot hat nur noch so getan, als würde er schlafen.
N: „ Guten Morgen, meine Schöne."
Ich zwinge mich zu einem Lächeln und erwidere es ebenfalls mit einem „Morgen".
Neymar merkt sofort, dass etwas nicht stimmt, weswegen er sich auf einem Arm abstürzt und mir tief in die Augen schaut.
N: „ Baby, was ist los?"
Ich atme laut aus, bis ich schließlich anfange zu sprechen.
I: „ Neymar, ich liebe dich, wirklich und das alles war auch nie gespielt. Du musst mir das glauben, dass alles war echt...."
Neymar schaut mich mit einem traurigen Lächeln an.
N: ...aber du liebst mich nur als deinen besten Freund, stimmt's?"
Ich nicke nur, weil ich mich nicht traue etwas zu sagen. Mittlerweile laufen mir die Tränen über die Wangen. Neymar wischt mir mit seiner Hand diese weg.
N: „ Hey Baby! Nicht weinen. Es ist okay. Ich habe mir das schon gedacht. Wir bleiben einfach nur beste Freunde, okay? Und wenn Lewis dich wieder verletzt, dann bekommt er es mit mir zu tun."
Ich lache unter Tränen. Es ist so schade, dass es zwischen mir und Neymar nicht geklappt hat. Aber man soll schließlich nichts erzwingen. Neymar ist ein wundervoller Mann und jede Frau, die diesen Mann bekommt, kann sich glücklich schätzen. Doch leider sind wir nicht füreinander bestimmt.
I: „ Ist es wirklich ok? Neymar, du kannst mir das sagen, falls du nicht mehr mit mir befreundet sein willst. Ich kann das verstehen, wirklich."
Neymar schüttelt den Kopf.
N: „ Hey, Kleines. Natürlich habe ich mir es anders gewünscht, aber es ist besser, dass du mir es jetzt offen und ehrlich gesagt hast. Wir bleiben natürlich Freunde. Ich liebe dich, auch wenn du leider nicht die Frau an meiner Seite bist."
Mir entweichen laute Schluchzer, weswegen Neymar mich an seine Brust zieht. Beruhigend streichelt er mir über den Rücken. Nachdem ich mich wieder gefasst habe, weiche ich zurück und schaue Neymar tief in die Augen. Neymar lächelt mich an und in diesem Moment weiß ich, dass zwischen uns alles gut wird.
I: „ Danke, Neymar. Du bist der wundervollste Mensch, den ich je kennengelernt habe. Ich bin so froh, dass du bei mir bist. Ich muss mich wirklich bei dir aus tiefstem Herzen bedanken und ich werde dich immer lieben, Neymar. Wirklich, danke."
N: „ Mia, Prinzessin. Es ist alles gut. Du bist einer der wichtigsten Personen in meinem Leben. Wegen das was wir hier hatten, lasse ich es nicht zu, dass wir uns voneinander entfernen. Diese Zeit, die wir zusammen hatten und noch haben werden, ist die schönste, die ich in meinem ganzen Leben habe. Mia, ich liebe dich und jetzt schnapp dir Lewis. Bevor er noch eifersüchtiger auf mich wird. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie oft ich in den letzten Wochen Drohungen von Lewis bekommen habe. Er liebt dich und du ihn. Lewis weiß, dass er den größten Fehler seines Lebens gemacht hat und glaub mir, er liebt dich aus ganzen Herzen. Außerdem möchte ich noch viele hübsche Babys von euch sehen."
Wir lachen laut auf. Mir ist ein Stein vom Herz gefallen. Zum Glück versteht Neymar, dass ich Lewis immer lieben werde.
Nachdem wir uns ausgesprochen haben, fühle ich mich befreit und glücklich. Zusammen gehen wir mit den Jungs frühstücken, ehe Neymar wieder zurück nach Paris fliegt. Er hätte sowieso wieder zurück fliegen müssen, da jetzt Englische Wochen sind. Gerade bin ich auf den Rückweg vom Flughafen, da sehe ich an unserer Tür Lewis stehen.
Die Jungs wissen, dass Lewis ihr Papa ist und rennen deswegen auf ihn zu. Lewis breitet seine Arme aus und hebt sie beide gleichzeitig hoch. Mit langsamen Schritten gehe ich auf die drei zu. Lewis hält die Jungs auf seinen Armen und strahlt mich an.
L: „ Hey, Prinzessin. Hast du heute Abend etwas vor?"
Ich schüttele den Kopf.
L: „ Okay, ab jetzt schon. Außerdem kannst du nicht sagen, dass du niemanden für die Jungs hast, denn darum habe ich mich bereits gekümmert."
Ich nicke erneut.
Dann öffne ich die Tür und wir laufen alle zusammen in die Wohnung. Während Lewis mit den Jungs spielt und sie Bett fertig macht, mache ich mich für heute Abend fertig.
(Outfit oben)
Lewis hat sich mittlerweile auch einen dunkelblauen Smoking angezogen, keine Ahnung woher er den hat.

 (Outfit oben)Lewis hat sich mittlerweile auch einen dunkelblauen Smoking angezogen, keine Ahnung woher er den hat

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Gerade schließt er die Kinderzimmertür.
L: „ Wow, Prinzessin. Du siehst fantastisch aus."
Ich werde rot und antworte.
I: „ Du siehst aber auch nicht schlecht aus."
Lewis kommt auf mich zu, nimmt mein Gesicht ins seine Hände und drückt seine weichen, vollen Lippen auf meine. Überrascht bewege ich mich erst nicht, doch dann erwidere ich den Kuss. Wir küssen uns, keine Worte sind nötig, um zu wissen was wir füreinander fühlen.
Nachdem wir keine Luft mehr bekommen haben, lehnt Lewis seinen Kopf gegen meinen. Wie grinsen uns gegenseitig an, beide nach Luft ringend.
L: „ Du kannst dir nicht vorstellen wie oft ich das in den letzten Monaten machen wollte. Prinzessin, ich liebe dich und die Jungs. Du kannst dir nicht vorstellen wie es ist, jeden Tag aufzuwachen und niemand ist da. Die Kinder lachen oder schreien nicht. Du wirst nicht von ihnen geweckt. Deine Traumfrau liegt nicht neben dir. Dein Mädchen küsst dich nicht. Und vorallem weißt du, dass allein du daran Schuld bist. Du hast diejenigen, die dir am meisten bedeuten, von dir gestoßen und das nur aus Angst, dass du normal oder spiessig wirst. Soll ich dir was sagen? Ich bin gerne normal und spiessig, solange ich euch in meiner Nähe habe."
Genau das war es, das ich mir immer gewünscht habe. Doch woher soll ich wissen, dass Lewis es diesmal ernst meint und nicht in zwei Monaten wieder keine Lust mehr auf uns hat?

▶️Kapitel 53

Der Rennfahrer mit Herz.                             (Lewis Hamilton FF)  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt