47. Kapitel

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Das Lied neigt sich dem Ende und ich lasse Lewis los. Wir stehen uns gegenüber und starren uns einfach nur an. Dieser Mann ist die Liebe meines Lebens. Leider muss ich das zugeben. Neymar wird immer für mich da sein und ich bin ihm unendlich dankbar dafür. Ich schaue mich nach Neymar um und sehe das er in diesem Moment auf uns zu kommt. Lächelnd trete ich wieder an seine Seite und ziehe ihn am Arm runter, um ihn etwas ins Ohr zu flüstern.
Lachend geht Neymar etwas in die Hocke, damit ich auf seiner Höhe bin.
N: „ Na, ist die Prinzessin zu klein!"
Ich schlage ihn spielerisch auf den Arm und flüstere ihn das zurück.
I: „ Ich wollte dir nur danke sagen, für alles. Du bist immer für mich und die Jungs da und das weiß ich wirklich zu schätzen."
Neymar schüttelt nur lächelnd den Kopf und zieht mich an sich, bevor er mich dann küsst.
Ich spüre Lewis' Blick auf uns, aber ich beachte ihn nicht weiter. Sondern kann nur Neymar's weiche Lippen auf meinen spüren. Das nächste, das ich sehe, lässt mich kurz inne halten. Lewis hat sich sein Model geholt und steckt ihr jetzt die Zunge in den Hals. Ich drehe meinen Kopf und setze wieder mein Lächeln auf. Ich muss damit klar kommen, dass Lewis nicht mehr mit mir zusammen ist. Dadurch darf er das machen was er will und ich genauso. Den restlichen Abend genieße ich es mal wieder aus zu sein und meinen besten Freund an meiner Seite zu haben.

Nächster Morgen

Ich wälze mich im Bett hin und her, ehe ich dann einen grinsenden Neymar neben mir sehe. Er ist oberkörperfrei und schämt sich nicht so entblößt neben mir zu liegen. Mir ist es dagegen unangenehm, weswegen ich in alle Richtungen schaue außer zu ihm. Neymar und ich haben nicht miteinander geschlafen, falls ihr das denkt. Aber ich habe gestern ihn angeboten hier zu übernachten, für was sollte er schließlich sich ein Hotel mitten in der Nacht suchen. Dennoch wusste ich nicht, dass Neymar oberkörperfrei schläft, sodass mich seine sehr muskulöse Brust doch ein wenig schämen lässt. Neymar dagegen lacht und dreht meinen Kopf zu sich, weswegen ich gezwungen bin ihn in die Augen zu schauen.
N: „ Du wirst doch jetzt nicht schüchtern, oder?"
Ich schüttele leicht den Kopf, aber das war Neymar wohl noch zu wenig, denn er zieht mich zu sich und küsst mich einfach. Am Anfang bin ich mit der Situation überrumpelt und erwidere den Kuss, doch dann fällt mir auf was ich da eigentlich tue. Ich liege mit einen fast nackten Neymar in meinen Bett und küsse ihn als wären wir ein Paar.
Neymar scheint zu merken, das ich nicht mehr richtig bei der Sache bin, sodass er fragend etwas zurück geht. Ich bin froh, um den Platz, der wieder zwischen uns ist und das ich wieder einmal normal Luft holen kann.
N: „ Sorry? Ich weiß, dass du Lewis noch liebst. Es war dumm von mir zu glauben, wir wären jetzt zusammen.."
Neymar will noch weiter reden, aber ich unterbreche ihn.
I: „ Stopp! Natürlich hast du recht damit, dass ich immer Lewis lieben werde, schließlich habe ich zwei wunderbare Kinder mit ihm. Aber ich weiß auch, dass du mir in den letzten Wochen und Monaten wichtiger geworden bist als ein bester Freund. Weißt du, ich habe Angst, falls das mit uns nicht klappen sollte, dass ich nicht nur einen wunderbaren Mann verloren habe, sondern auch meinen besten Freund. Darum will ich dich bitten, dass wir das was auch immer es ist, langsam angehen."
Neymar schaut mich jetzt etwas verdutzt an.
N: „ Wow, Mia! Damit hätte ich niemals gerechnet. Natürlich können wir es langsam angehen. Ich habe schon solange auf dich gewartet, da kommt es jetzt auf die Wochen und Monate auch nicht mehr an."
Ich muss lachen, weil Neymar die ganze Zeit total euphorisch und glücklich ist. In seiner Freude zieht er mich wieder an sich und küsst mich, als er sich wieder zurückziehen will, packe ich ihn im Nacken und ziehe ihn zu mir. Erst scheint er überrascht zu sein, lächelt dann aber genauso wie ich in den Kuss hinein. Nach einer Weile lösen wir uns immer noch lächelnd voneinander. Neymar lehnt seine Stirn an meine und schaut mir tief in die Augen.
N: „ Wolltest du es nicht langsam mit uns angehen lassen, Babe."
Ich lache.
I: „ Stimmt schon, aber nach deinen Küssen bin ich jetzt schon süchtig."
Wir küssen uns noch einmal, bis wir uns schließlich anziehen. Oder eher gesagt ich. Neymar ist zu faul und bleibt maulend im Bett liegen. Gerade als ich die Türe öffnen will, wird sie geöffnet und die zwei Kleinen kommen verschlafen rein.
I: „ Guten Morgen, meine Süßen."
Ich gehe in die Hocke und gebe Beiden einen Schmatzer, worauf sie mir auch einen mit ihren kleinen, weichen Lippen geben. Die Jungs scheinen erst jetzt Neymar zu bemerken, weswegen sie freudig aufs Bett zu ihn klettern wollen. Scheitern aber noch daran. Ich hebe die beide hoch und schon krabbeln sie auf Neymar zu, der ihnen auch beide einen Kuss gibt. Ohne zu Zögern küssen sie Neymar ab. Der schaut mich grinsend an.
N: „ Jungs, wie wäre es wenn wir heute zusammen in den Zoo gehen?"
Die Kleinen schreien vor Freude laut auf. Neymar schaut mich über die Köpfe der Beiden lächelnd an. Ich gehe in die Küche und bereite das Frühstück vor, bevor schließlich Neymar mit Mason und Milan auf den Rücken zu mir in die Küche kommen. Mit Leichtigkeit hebt Neymar die Kleinen in ihre Stühle und gesellt sich kurz zu mir. Während die Kleinen Neymar noch immer erzählen zu welchen Tieren sie unbedingt als erstes in den Zoo wollen, küsst mich Neymar vor den Beiden sehr lange. Mit roten Backen trenne ich unsere Lippen wieder und schaue besorgt zu den Kleinen, doch denen scheint es nicht zu stören, dass Onkel Neymar mich geküsst hat. Neymar tritt lächelnd wieder zu den Kleinen und unterhält sich weiter mit ihnen, bis ich die Ham und Eggs schließlich auf den Tisch stelle. Zusammen essen wir alle und machen uns fertig, wobei die Jungs nur von Neymar angezogen werden wollen. Tja, da bin ich wohl überflüssig;)

▶️Kapitel 48

Der Rennfahrer mit Herz.                             (Lewis Hamilton FF)  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt