34. Kapitel

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Unsere Nacht war sehr kurz, weswegen wir uns jetzt früh um 06:00 Uhr schwer tun aufzustehen. Heute geht es für uns nach Frankreich. Lewis wird sein 2. Rennen für diese Saison fahren und ich werde ihn dabei unterstützen.
L: "Prinzessin, ich will nicht aufstehen!"
Lewis nuschelt in sein Kissen und zieht mich an der Taille zu sich.
I: "Baby, ich weiß. Ich möchte ja auch nicht aufstehen, aber wir müssen wirklich! Außerdem darf nur ich nörgeln, du bist schließlich derjenige gewesen, der uns wachgehalten hat."
Lewis lacht leise und stützt mit dem Arm seinen Kopf.
L: "Also, Baby. Ich kann mich wirklich nicht erinnern, dass es dir nicht gefallen hat und ich dich gezwungen habe."
Lewis zwinkert mir zu und rafft sich nun endlich auf. Doch er hebt mich gleich mit hoch, damit ich ja keine Minute länger im Bett liege als er.
Zusammen gehen wir in die Küche und machen uns Frühstück. Wobei ich das Frühstück zubereite und Lewis sich an die Küchentheke mir gegenüber lehnt.
I: "Sag mal, willst du mir vielleicht auch mal helfen oder nur da stehen und mich blöd angrinsen."
Lewis stößt sich von der Theke ab und umarmt mich von hinten. Federleichte Küsse, die er in meinen Nacken gibt, bescheren mir eine Gänsehaut.
L: "Ich grinse dich gerne an und seinen Blick von schönen Frauen wie dich sollte man wirklich nicht abwenden!"
Ich schlage ihn spielerisch auf die Schulter.
I: "Du alter Charmeur!"
Lewis hält sich schmerzhaft die Schulter.
L: "Dir ist schon klar, dass deine Schläge meine Karriere auf der Strecke als auch meine Karriere im Bett erheblich beeinträchtigen kann. Und wir wollen doch wirklich nicht, dass wir beide meine wunderbaren Orgasmen vermissen müssen, oder?"
Lewis grinst mich pervers an.
Ich wende mich mit roten Kopf wieder den Eiern zu.
L: "Baby, du musst nicht rot werden. Es ist ganz normal über sein Sexleben zu reden!"
I: "Ich habe noch nie am frühen Morgen über solche Dinge geredet!"
Ich schaue kurz über die Schulter nach hinten zu Lewis, der gerade den Tisch deckt. In der Bewegung aber inne hält und mich grinsend ansieht.
L: "Soso, über solche Dinge nicht reden. Wie willst du dann deiner Mum am Sonntag, spätestens Montag erklären wie du schwanger von mir geworden bist?"
Lewis verkneift sich jetzt wirklich das Lachen.
I: "Das muss ich nicht und wenn, für was bist du denn sonst dabei."
Ich lache in keck an und stelle unser fertigen Eier auf den Tisch.
L: "Ach na dann, zum Glück bin ich ja dabei!"
Lewis und ich nehmen Platz und fallen über unsere Ham and Eggs her. Dazu hat Lewis uns noch frischgepressten Orangensaft gemacht.
I: "Ich habe gar nicht mitbekommen, dass du Orangensaft frischgepresst hast!"
L: "Tja, ich kann halt Sachen auch nebenher machen, sodass man es nicht sofort merkt!"
Lewis grinst mich über sein Glas hinweg an.
Nachdem wir unser Geschirr in die Spühlmaschine getan haben und unser Gepäck, dass ich gestern noch schnell gepackt habe, im Auto verstaut haben, fahren wir endlich los.
Lewis hat einen Hoodie und eine Jogginghose an, dasselbe Outfit habe ich übrigens auch an. Ich lehne meinen Kopf an die kühle Fensterscheibe und schließe kurz meine Augen.
Als der Wagen nach einer Weile stehen bleibt, öffne ich meine Augen und sehe wie Lewis sich gerade abschnallt.
I: "Wo willst du hin? Wir sind noch gar nicht am Flughafen!"
Lewis lächelt mich müde an, steigt dann aber einfach aus dem Auto und geht zu einem luxuriösen Einfamilienhaus. Ich beobachte genau was er an diesem Haus will, muss aber lachen, als ich Sam mit Morgenmantel in der Tür stehen sehe. Auf ihren Arm hat sie Darth Steve und neben ihr sind zwei weitere kleine Kinder. Unter den beiden erkenne ich Willow, den Junge neben ihr habe ich noch nie gesehen. Lewis nimmt die zwei Kleinen an der Hand, verabschiedet sich von Sam und trägt eine Tasche zum Auto. Ich fahre kurz zusammen, als die Tür hinter mir aufgerissen wird und Willow mich mit einen strahlenden Lächeln anschaut.
W: "Guten Morgen, Tante Mia!"
I: "Guten Morgen, Willow! Was machst du denn schon so früh auf?"
W: "Na, Kaiden und ich kommen mit zu Onkel Lewis' Rennen!"
Nachdem Lewis die Beiden in die Kindersitze gesetzt und angeschnallt hat, fährt Lewis uns zum Flughafen. Die Kinder brabbeln vor sich hin und wirken putzmunter. Ich dagegen schleppe mich aus dem Auto und genauso wieder in den Jet. Lewis wirkt nachdem er die Kinder abgeholt hat, genauso munter wie sie.
K: "Tante Miaa, willst du auch Popcorn!"
Kaiden kommt in seinen Schlafanzug auf mich zu und schüttelt seine Packung mit Popcorn vor meiner Nase.
I: "Kaiden, ich komme gleich zu euch, ja?"
Ich lache ihn an und wuschele durch seine braunen Haare. Aus dem Ledersessel komme ich dann aber tatsächlich schnell raus und laufe nach vorne. Im vorderen Teil des Jets sind kleine Betten, auf denen gerade Willow, Lewis und Kaiden sitzen. Alle drei haben Popcorn in der Hand und die Kinder liegen an Lewis angelehnt.
L: "Hey Prinzessin! Willst du auch mit uns kuscheln?"
Lewis lockt mich mit seinen Zeigefinger zu sich. Ich lege mich zu ihm und schon lehnen sich Kaiden und Willow an mich. Lewis steht mit lauten Lachen auf und geht.
I: "Baby, was machst du?"
L: "Sorry, aber jetzt muss ich mich mal aufs Ohr legen und du passt auf die Kleinen auf, ja? Ich liebe dich!"
Und schon war er verschwunden.
I: "Tja, dann werden wir eine schöne Zeit haben, oder Kinder?"
Die Kleinen nicken mit großen Augen. Wir hören Musik und tanzen dazu, wobei Kaiden der DJ ist. Lewis kommt nach einer Weile auch wieder. Gerade als ich mit Willow tanze, schlingt er seine Arme von hinten um mich und flüstert mir ins Ohr.
L: "Ich wollte ja mit meinen Kollegen gerade über das Rennen übermorgen reden, aber wenn du hier so viel herumtanzt und deine Hüften schwingst, kann ich mich nicht konzentrieren und die Kollegen auch nicht. Wobei ich ihnen gleich mal sagen musste, dass sie dich nicht anzuschauen haben!"
Ich lache und tanze extra dicht an ihn. Die Kinder sind beschäftigt, weswegen ich meinen Po über sein Geschlecht reibe, Lewis fängt darauf an leise zu knurren und zieht mich noch näher an ihn heran.
L: "Prinzessin, dir ist schon klar, was du da angestellt hast!"
Ich grinse mich um, stelle mich auf die Zehenspitzen und küsse Lewis.
I: "Aber natürlich weiß ich das!"
Ich lache und gehe wieder zu den Kindern und schnalle sie an, da wir landen. Als ich mich auf meinen Sessel neben Lewis setzen will, hebt er mich kurzerhand auf seinen Schoß und küsst meinen Hals entlang. Ich kann mir nur schwer ein Stöhnen unterdrücken, als ich aber zu den Kindern schaue, sehe ich das sie eingeschlafen.
Nachdem wir gelandet sind, tragen wir die Kleinen ins Hotel, um sie nicht zu wecken. Lewis geht zu seinen Kollegen und ich lege mich auch aufs Ohr.
3 Stunden später haben wir alle ausgeschlafen, gegessen und uns umgezogen. Wir drei schauen uns das Renngelände an und laufen in einem nahegelegenen Park auf einen Spielplatz. Dort spielen wir eine Weile, bis es Zeit zum Abendessen wird. Wir gehen zurück und treffen da auf Lewis, der schon auf uns gewartet hat. Zusammen gehen wir lecker essen, danach machen wir uns für das Bett fertig, legen die Kleinen ins Bett und schlafen dann schließlich selber schnell ein.

▶️Kapitel 35

Der Rennfahrer mit Herz.                             (Lewis Hamilton FF)  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt