5 Monate später
L: „ Prinzessin, beeile dich bitte, ein wenig, ja?"
Den ganzen Tag ist Lewis heute schon ganz hippelig. Dauernd erinnert er mich, dass wir heute Abend ausgehen und ich es bitte nicht vergessen soll. Ich frage mich, was Lewis heute so wahnsinnig Wichtiges vor hat, dass er ständig daran denken muss. Gerade als Mason ihn fragt, ob er mit den Jungs spielt, starrt er ins Leere. Ich schnipse vor seinem Gesicht ehe er wieder zu sich kommt.
I: „ Schatz, ich gehe kurz einkaufen, ja? Brauchst du noch etwas?"
Das rufe ich ihm von der Küche aus zu.
L: „ Wir kommen einfach mit, okay?"
Ich zucke mit den Schultern, weil mir etwas mulmig ist, wenn ich mit den Jungs und Lewis einkaufen gehe. Seitdem die Presse spitz bekommen hat, dass wir wieder ein Paar sind, ist es unmöglich. Schritt auf Tritt verfolgen Sie mich und Lewis. Vorallem für die Kleinen ist es noch sehr ungewohnt, dass ihr Papa berühmt ist.
Aber ich hoffe, dass sich dies mit der Zeit beruhigt. Zusammen gehen wir also zum Einkaufszentrum. Schon alleine, wenn man mit einem mattschwarzen Lamborghini durch die Straßen fährt, fällt man ja kaum auf.
^~^
Mit den Jungs an den Händen laufen wir als erstes in den Supermarkt. Ich packe meinen Einkaufszettel heraus, weswegen Lewis gleich anfängt mich damit aufzuziehen.
L: „ Na, alte Dame! Brauchst du jetzt etwa schon einen Zettel, um dir die Sachen merken zu können."
Eine Augenbraue schießt ihn belustigend in die Höhe.
I: „ Wenigstens haben wir dann alles daheim."
L: „ War ja auch nicht böse gemeint, Prinzessin!"
Ich tue auf beleidigt und ignoriere ihn den ganzen Einkauf über.
Lewis jammert dann leise vor sich hin. Daraufhin kann ich nicht mehr und pruste laut los. Lewis umarmt mich von hinten und flüstert mir ins Ohr.
L: „ Dafür wirst du büßen, das sage ich dir."
Wir kommen an einen Babyladen vorbei, weswegen Lewis und ich für neue Klamotten reingehen, die Jungs haben andere Absichten und gehen direkt zur Spieleabteilung. Immer mit einem Blick auf die Jungs, kaufen wir ihnen neue Klamotten. Als wir bei ihnen ankommen, wollen sie unbedingt eine Rennbahn. Natürlich schlägt Lewis' Herz höher. Er grinst mich stolz an und kauft den Jungs ihre Rennbahn. Zuhause angekommen, gehe ich in die Küche, um die Einkäufe aufzuräumen. Von Lewis und den Jungs keine Spur, weswegen ich nach oben gehe. Mit einer Vermutung laufe ich in das Spielezimmer der Jungs und sehe meine drei Jungs am Boden sitzen und spielen. Lächelnd lehne ich mich an den Türrahmen und beobachte die drei. Ich weiß, dass es richtig war wieder mit Lewis zusammen zu kommen. Die Jungs brauchen ihren Papa und auch ich kann nicht alles alleine stämmen. Ich liebe Lewis über alles und bin total glücklich das wir wieder eine Familie sind. Lewis hat mich in der Zwischenzeit entdeckt und schaut mich grinsend an. Ich laufe ins Zimmer und setze mich auf den Boden. Lewis zieht mich direkt an seine Brust. Ich lehne mich gegen diese und schaue meinen Männern lächelnd zu. Bis zum Abendessen spielen wir gemeinsam mit der Rennbahn. Dann mache ich uns etwas zum Essen, ehe wir die Kinder ins Bett legen. Den ganzen Tag habe ich nachgedacht, was Lewis jetzt vor hat, bin aber nicht darauf gekommen.
Ich ziehe mir ein schönes Kleid an und muss an den Abend zurück denken, als wir das letzte Mal ausgegangen sind, da hat Lewis mich damit überrascht, dass wir im London Eye, in einer der Waggons gegessen haben und dabei die Aussicht Londons genossen haben. Außerdem hat er mich dort noch einmal um Verzeihung gebeten und mir seine Liebe geschworen. Er ist einfach nach dem Essen auf die Knie gegangen, auf den Boden waren Rosen verteilt und hat mir sein Herz geöffnet. Danach standen wir am Fenster und haben die Aussicht genossen und unsere Liebe besiegelt.
(Bild oben)
Ich habe nicht mitbekommen, dass Lewis zu mir gekommen ist. Nur seinen Atem spüre ich in meinen Nacken und dass dieser mich kitzelt, als er anfängt zu sprechen.
L: „ Hast du auch gerade an unser Versöhnungsdate gedacht?"
Lächelnd dreht er mich zu sich um und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss.
L: „ Prinzessin, ich würde so gerne hier weitermachen, aber ich habe noch etwas anderes mit dir vor."
Lewis nimmt mich an der Hand, zieht mich in sein Auto und fährt direkt los. Auf der Fahrt probiere ich immer wieder etwas aus ihn herauszubekommen, aber nichts sagt er mir. Die Innenstadt fliegt an uns vorbei und allmählich weiß ich in welcher Gegend wir sind. Wir fahren Richtung Wembley Stadium. Tatsächlich hält Lewis den Wagen direkt davor an. Er macht keine Anstalten das Auto auf einen in der Nähe liegenden Parkplatz zu stellen, sondern steigt aus. Ich folge ihm und stelle die Frage, die ich ihm die letzten 20 Minuten auch schon gestellt habe.
I: „ Lewis, was machen wir hier? Du kannst doch nicht einfach das Auto hier stehen lassen!"
Dieser lächelt nur und meint, dass das alles schon in Ordnung geht.
Wir laufen direkt ins Stadion, aber nicht dahin, wo man sonst als Zuschauer hingeht. Nein, wir gehen direkt auf das Spielfeld. Dieses ist mit Rosen bedeckt, eine Bühne steht mitten auf dem Feld und alle wichtigen Menschen aus unseren Leben sind da. Chloe und Elyas lachen mich geheimnisvoll an. Meine Mum steht daneben, ihr Blick voller Stolz. Lewis' ganze Familie ist da und selbst Neymar lächelt uns glücklich zu. Lewis zieht mich an all diesen Leuten vorbei und bleibt schließlich direkt vor der Bühne stehen. Das Licht geht aus und auf einmal steht Ed vor mir. Er grinst mich an und singt seinen Song „Perfect".
(Lied oben)
Ich sehe hinter ihn, auf einer Leinwand Bilder von mir, Lewis und den Kindern. Als das Lied vorbei ist, tritt Ed von der Bühne und klatscht sich mit Lewis ab. Dieser geht jetzt ans Mikrofon, währenddessen Ed an meine Seite tritt.
Lewis atmet einmal geräuschvoll aus, ehe er Worte zu mir sagt, die mir Tränen über die Wangen laufen lassen.
L: „ Okay, ich habe mir eigentlich einen Text geschrieben, den ich dir heute sagen wollte, Prinzessin. Aber ich weiß ihn ehrlich gesagt nicht mehr. Weißt du, die letzten Monate mit dir waren die schönsten in meinen Leben. Schon damals als ich dich am Meer sitzen haben sehen, habe ich gewusst, dass du mir den Kopf verdrehen wirst. Als du Jason beleidigt hast, wusste ich schon was für ein toller Mensch du bist. Sorry, Bro..."
Lewis schaut hinter sich, da sehe ich Jason grinsend stehen. Ich werde knallrot.
L: „ ... du brauchst nicht rot werden, Prinzessin!"
Alle um uns herum fangen an zu lachen.
L: „ Auf jeden Fall konnte ich nicht mehr aufhören an dich zu denken. Als erster hat Jason das bemerkt. Auch wenn wir alle anfangs Schwierigkeiten miteinander hatten, verstehen wir uns Klasse."
Ich schaue lächelnd zu Jason, der wirklich in den letzten Monaten ein super Freund geworden ist.
L: „ Selbst Wolfi hat gemerkt, dass meine Leistungen besser sind, wenn du dabei bist. Er hat dich von seinen Schokokeksen essen lassen, das sagt alles."
Erneut erklingt lautes Lachen.
L: „ Dann hatten wir Probleme mit meiner Familie. Wir alle wissen, wie schwer wir Hamilton's sind."
Laute Proteste kommen von Anthony und Nicolas.
L: „ Wie auch immer. Wir haben alles zusammen durchgestanden. Außerdem hast du mir das größte Geschenk gemacht, das ein Mensch bekommen kann."
Mason und Milan kommen nach vorne gelaufen zu ihren Dad. Beide in süßen Anzügen, den gleichen wie Lewis auch an hat. In ihren Händen viele Rosen, die den Jungs die Sicht versperren.
L: „ Auch als ich der dümmste Mensch auf Erden war, hast du mich nie schlecht gemacht. Die 3 Monate ohne euch... ich weiß gar nicht wie ich die überlebt habe. Mason, Milan und vorallem du, Mia. Ihr seid das Beste, was mir passieren konnte..."▶️Kapitel 54
Tut mir leid, dass ich so fies bin;)
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Der Rennfahrer mit Herz. (Lewis Hamilton FF)
Fanfiction*BEENDET* Mia ist ein ganz normales Mädchen aus London. Aber lebt schon von Klein auf in Miami. Dort führt sie ein ganz schlichtes, ruhiges Leben, trotz den Reichtum ihrer Eltern. Doch als sie mit ihrer Freundin Nele auf ein Konzert von Jason Derul...