Teil 47

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"Tabea, was meinte er damit?", fragte ich sie skeptisch

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"Tabea, was meinte er damit?", fragte ich sie skeptisch.  An diesem Moment wusste ich wirklich nicht ob ich ihm oder ihr glauben sollte. "Ich denke, wenn du daheim bist, wirst du es erfahren. Seine Wahrheit interessiert dich sowieso bestimmt mehr als meine.", zickte sie ein wenig. "Tabea bitte!", bettelte ich schon. "Du liebst ihn, nicht wahr?", sagte sie und lächelte etwas. Ich antwortete nicht, wurde jedoch sehr rot. "Natürlich liebst du ihn, mach mir und vor allem dir nichts vor. Das sieht man in deinen Augen. Sie funkeln, wenn du über ihn redest."  Ich sah verlegen zur Seite.  "Na gut, ich werde dir die komplette Story erzählen."  Ich blinzelte sie an und wartete auf die Geschichte.  "also",  fing sie an,"er war mein bester Freund. Und wir machten wirklich viel zusammen. Ich wollte mit ihm zusammen sein, weil ich ihn liebte.  Er weigerte sich, er sagte immer, dass er jemanden anderen liebt. Wenn ich gefragt habe wer es ist, sah er nur weg. Ich tippe auf dich. Aufjedenfall habe ich ihn überredet mit mir zusammen zu sein, ich sagte, dass ich für ihn alles machen werde was er will. Das hat er ausgenutzt.  Irgendwann hat er mich so in Besitz genommen, dass ich nicht mehr merkte, dass er spielte. Als ich tat, was er wollte, hat er daraufhin Schluss gemacht.  Und noch den Kontakt abgebrochen.  Er meidete mich immer. Dann wollte auch ich nichts mehr mit ihm Zutun haben. Er hat mir zutiefst mein Herz gebrochen. Denn nach all dieser langen Zeit dachte ich, er liebt mich. " Sie fing an zu weinen. Ich hielt meine Hand vor dem Mund. Sie tat mir sehr leid. "Was hast du für ihn getan?", fragte ich mit Tränen gefüllten Augen. "er wollte,  dass ich seine Handynummer lösche." Ich atmete auf. Ich hatte mir wesentlich schlimmere Dinge vorgestellt. 

"Danke,  Tabea." ,  meinte ich, "liebst du ihn noch?". "Nein", antwortete sie. Eine Schwester kam ins Zimmer. "Miss,  packen Sie Ihre Sachen.  Sie können gehen.". Tabea lächelte mich an und packte ihre Sachen. Danach verließ sie den Raum. Ich dachte über alles nach. Über Fabian. Er ging mir nicht mehr aus dem Kopf.  Ich vermisste ihn. Schon wieder. Wie immer. Es wurde anschließend dunkel und ich schaltete den alten Fernseher im zimmer ein und sah ein wenig fern. Irgendwann schlief ich ein. Ich träumte von Fabian. Schon wieder dieser Traum. Wir schaukelte zusammen auf einer Schaukel.  Er hielt meine Hand und lächelte mich an.  Sein Lächeln war wunderschön. Als ich aufwachte war schon wieder nächster Tag. Die Krankenschwester brachte mir Frühstück und sah sich mein Bein an. "Morgen wirst du entlassen, aber du musst eine Weile mit Krücken laufen.". Sie spritze mein Bein wieder und Verband es. Es klopfte an der Tür.  Ich bekam Herzrasen.  War das Fabian? Die Schwester ging und im selben Moment stand Fabian im Raum.  "Hallo",  lächelte er zur Schwester und schloss die Tür. Er ging auf mich zu:" ich hab dir ein paar Äpfel mitgebracht. ". Ich lächelte:"danke,  Fabian.". "ich werde morgen entlassen.", sagte ich,  nachdem ich in einen seiner Äpfel biss. "Endlich.", lächelte er. "Warum so süß?" ,  fragte ich.  "Warum so direkt?", fragte er und lächelte. "War es so schlimm ohne mich?",  fragte ich. "Ehrlich? ... Ja.", sah er zu Boden. Ich lächelte. 

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Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt