Teil 59

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Am nächsten Tag wachte ich davon auf, dass ich vom Bett fiel

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Am nächsten Tag wachte ich davon auf, dass ich vom Bett fiel. Ich tat mir weh.  Ich zog Mich etwas hoch um auf das Bett zu sehen. Hoffentlich habe ich Fabian nicht geweckt. Er schien noch rhythmisch zu atmen.  Fabian rührte sich auch nicht. Vorsichtig stand ich auf und mit langsamen Schritten verließ ich das Zimmer. Ich ging ins Badezimmer und duschte mich. Es war sehr angenehm, da durch der kalten Dusche der Schmerz nachließ.  Nach der Dusche aß ich etwas. Ich war wohl der/die einzige Wache im Haus. Ich fühlte mich einerseits sehr wohl dort, aber andererseits hatte ich Angst, dass Fabian aufhören wird mich zu lieben. Ich schrieb einen Zettelchen und legte ihn auf den Küchentisch. 

Auf dem Zettel stand: 

'Hey Fabian,

 ich habe meine Sachen gepackt. 

 Ich fahre mit dem Taxi zu meiner Kontrolle. 

Ich möchte nicht,dass dein Vater mich extra fährt. 

Ich habe deinen Schlüssel genommen und bleibe dort. 

Ich liebe dich. '


Mir fiel danach auf, Dass jeder Satz mit "Ich"  anfing. Der zettel lag nun auf dem Tisch und ich packte leise meine Sachen, nahm von Fabian etwas Geld für den Taxi und verließ anschließend das Haus. Ich musste einfach so schnell wie es ging raus aus diesem Haus. Dieses Gefühl, dass seine Mutter mich nicht mochte ließ mir keine Ruhe. Ich rief einen Taxi an, der nach 10 Minuten auch schon da war. Als ich einsteigen wollte, hörte ich jemandem meinen Namen rufen. Es war Fabian. Er war also wach.

Ich drehte mich um und sah, wie er zu mir rannte.  Außer Puste stand er vor mir:"gehe nicht. Bitte", er Strich mir über mein Gesicht. "Fabian, ich werde gehen.". Ich hatte so beschlossen, also tat ich dies auch. Ich küsste ihn so, als würde ich ihn nie wieder sehen. Mir wurde erneut wieder klar, dass er der einzige für mich war, den ich wirklich liebte. Ohne einen Wort stieg ich ins Taxi ein und fuhr weg. Er Strich sich eine Träne weg und sah mir dabei zu. Einerseits Fand ich das total süß aber andererseits fragte ich mich,  wieso er weinte.  Hat er mich etwa falsch verstanden? Hoffentlich dachte er nicht, dass ich ihn verließ.  

Angekommen beim Arzt, bezahlte ich dem Taxifahrer und betrat das Gebäude.  Im Wartezimmer waren nicht viele Menschen. Nicht lange dauerte es, bis ich endlich dran war. Ich ging in den Behandlungsraum und wartete dort bis der Arzt kam. "Guten Tag", gab der Mann von sich und schüttelte meine Hand. "Wie geht es dir?", fragte er. "Schon besser, danke.".  Er sah sich mein Bein an und betastete es.  Ich spürte fast keine Schmerzen mehr. "Gut", sagte er,"du bekommst noch einen Verband mit einer Salbe, du darfst laufen aber belaste dich nicht." .  Das machte mich so glücklich. Endlich musste ich nicht mehr mit den Krücken herumlaufen.  Ich bedankte mich und verließ die Praxis. 

Ich lief zu Fabians Haus und wollte ihn sofort anrufen und davon berichten. 

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Viel Spaß beim Lesen.

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Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt