Teil 56

453 14 4
                                    


Ich wurde von meinem angenehmen Schlaf wachgerüttelt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich wurde von meinem angenehmen Schlaf wachgerüttelt. Es war Fabian, der sachte meinen Namen von seinen Lippen gab. "Wach auf..", Fabian streichelte meinen Kopf. bis ich vollkommen wach war. "Fabian", gab ich noch etwas müde von mir, "habe ich etwa so lange geschlafen bis du wieder da warst?". "Das macht nichts, ich habe ein Geschenk für dich". Ich lächelte als Antwort und sah in seine wunderschön- leuchtenden Augen. Er holte ein kleines Päckchen, "mach die Augen zu". Ich schloss die Augen, ich spürte gar nichts... Ich dachte er gibt mir vielleicht ein Kuss aber nein. "Öffne bitte die Augen", kam sanft von ihm. Ich gehorchte. Er sah auf meinen Hals. "Warte, ich komme gleich", Fabian eilte in sein Zimmer und kam mit einem Spiegel wieder zurück. "Hier", er sah mich gespannt an. Ich nahm den Spiegel und sah hinein. Ich sah mich, und auf meinem Hals war eine Silberkette. Sie war so wunderschön. "Fabian..", ich war sprachlos. Er fiel mir in die Arme:"ich liebe dich!". Das war so schön es von ihm zu hören. Diese drei Worte, die in meinem Körper für Feuerwerke sorgten. Ich bekam Gänsehaut und mir wurde so warm ums Herz. "Ich liebe dich auch Fabian.", ich sagte das so, als würde ich es nie wieder mehr sagen. Ich drückte ihn ganz fest zu mir und atmete seinen Haarduft ganz tief ein. Er löste sich von der Umarmung und sah total nachdenklich aus. "Was ist los?", fragtte ich. "Ich habe nur jemanden in der Stadt getroffen, nicht so wichtig..."

"Fabian, erzähl es mir.", mein Ton klang nun etwas strenger. er sah mich kurz an. Danach seuftzte er:" Ich habe Prisca getroffen...". Ich verstand sofort. "Was wollte sie von dir?". "Sie hat angefangen sich bei mir wieder einzuschleimen, sie meinte, dass sie erkannnt hat, dass ich der einzige für sie bin und dass sie mich liebt und alles...". Fabian sah sehr genervt aus. Er wollte nicht mehr darüber reden. "Was hast du ihr gesagt?", das war das einzige, das mich interesssierte. "Ich sagte ihr, dass sie sich in Zukunft von mir fern halten soll und das Schluss ist. Ihr Zig ist abgefahren. Ganz einfach". Ich nickte. Aber ich sah in Fabians Augen, dass es noch lange nicht alles war. Er verhielt sich nun sehr seltsam. Er wollte mir etwas nicht erzählen. Etwas, das zwischen den beiden vorgefallen war. Aber was könnte das bloß sein? Jedoch wollte ich Fabian zu nichts zwingen, weswegen ich das Thema wechselte. "Ich freue mich morgen deine Mutter kennenzulernen, Fabian." . "Sie wird begeistert von dir sein... Das hoffe ich zumindest.". "Das wichtigste ist, dass wir beide uns lieben, alles andere ist nicht wichtig", gab ich von mir und legte meine Hand auf seine Schulter. "Wie geht es deinem Bein?", fragte mich Fabian. "Ach es geht schon besser, wenn ich mich nicht täusche muss ich übermorgen zur Kontrolle." Jetzt kam auch endlich Fabians Vater in den Wohnzimmer. "Störe ich?". "Nein Dad, komm doch rein. Es ist ja schließlich deine Wohnung.", kam von Fabian verspielt. "Naja ich dachte, ihr beide wollt vielleicht allein sein.". Ich fand es niedlich, dass Fabians Vater alles so locker nahm und uns genug Freiraum bot. "Danke, wir gehen dann in mein Zimmer, wenn wir allein sein wollen.", meinte Fabian und schielte zu mir. 

Am nächsten Tag war es nun so weit, total müde stand ich vom Bett auf, da ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Ich hatte einfach angst, dass Fabians Mutter mich nicht akzeptieren würde. Ich schnappte mir meine Krücken und humpelte ins Bad. Es war gerade 10 Uhr morgens. Fabian war schon wach und saß mit seinem Laptop am Tisch im Wohnzimmer. Er sah sich wahrscheinlich ein Video auf Youtube an, da er Kopfhörer an hatte. Im Bad hatte ich keine Lust die ganze Zeit mit den Krücken zu sein. Also versuchte ich ohne zu laufen. Es ging eigentlich, wenn ich sehr vorsichtig war, aber ich war wirklich langsam. Trotzdem schmerzte mein Bein.Ich kam frisch gemacht vom Bad und ging sofort zu Fabian, nachdem ich ein Glas Wasser trank. "Guten Morgen", gab ich von mir. "Morgen", antwortete Fabian. "Wo ist dein Vater?", fragte ich. "Er kommt etwas später, da er etwas für meine Mutter kauft.", antwortete Fabian ohne seinen Blick vom Bildschirm des Laptops zu wenden. 

Nach ein paar Stunden war es so weit. Wir fuhren los. 

_____________

Viel Spaß beim Lesen und mitfühlen.


Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt