Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...

Teil 85

Immer noch total übermüdet,  wurde ich aus meinem Schlaf gerissen -warum? Ich war total verschwitzt und lag auf halb acht im -Für uns zu kleinem- Bett..  Wenn Fabian sich vielleicht nicht so breit machen würde, hätte ich auch mehr Platz. Den überblicken über die Zeit hatte ich auch verloren, es war nicht mehr so dunkel aber so richtig hell war es draußen auch nicht. Ich zog mein Pullover aus und schmiss es auf meinen Stuhl,  dessen Umriss ich in der leichten Dunkelheit trotzdem erkennen konnte. Vorsichtig fasste  ich meinem Freund an die Stirn. Fabian war genauso nass wie ich. Langsam versuchte ich ihm seinen bech- Pullover auszuziehen, ohne ihn zu wecken. Es hat sogar funktioniert.  Ich schlich zu einem Schrank um zwei jogginghosen zu holen, die ich zuerst mir und dann auch ihn anzog. Danach griff ich mein Handy um auf die uhr zu sehen.  Was? 7Uhr morgens? Fabian wird die schule verpassen! Sofort rüttelte ich ihn wach, "Fabian!". Er stöhnte etwas genervt. "Fabian", rüttelte ich weiter. Er war gerade irgendwie so goldig. Ich gab ihm mehrere Küsse,  bis er sich endlich bewegte,  "Was?",  fragte er noch sehr müde.  "musst du nicht in die Schule?". Plötzlich riss er die Augen auf, "Shit",  er holte sein Handy und rief in der Schule an. Er sagte, dass er heute nicht kommen kann und meldete mich genauso krank. Die Sekretärin wusste nicht, über wen er sprach. Ich ging ja noch gar nicht offiziell auf die Schule.  "in meine Schule könnten wir es aber schaffen",  lächelte ich.  Zusammen machten wir uns fertig und gingen auf meine 'alte ' schule. Meine Klassenkameraden freuten sich mich zu sehen und fragten mich, wo ich die ganze zeit war. Mir fiel jedoch keine bessere Ausrede ein als, "ich war auf einer Kur,  weil es mir nicht so gut ging" .  Meine Freundin kam zu Fabian und sagte,"du bist bestimmt dieser Freund von ihr/ihm oder?". Erst sah Fabian etwas unsicher aus und gab dann jedoch stolz mit herausgestreckter Brust und verschränkten Armen von sich, " Ja, ich heiße Fabian und bin in einer sehr glücklichen Beziehung mit (dein Name)  und wenn es jemanden nicht passt, dann soll derjenige es für sich behalten!". Ein fanatischer neard aus meiner Klasse hatte das gehört und rannte auf Fabian los, "Oh mein Gott,  das ist Fabian Grischkat.  Ich bin dein größter Fan!", umarmte Fabian und fing an ihn mit seinem Handy zu filmen.  "Ehm,  kannst du das Ding bitte ausschalten?",  Fabian wurde etwas gereizt, das merkte ich an seinen roten Wangen. "Kannst du das mal bitte lassen?", ging ich nun auf ihn zu und schmiss sein Handy auf den Boden. Ein Wunder, dass das smartphone nicht zerbrach.  "Warum hat er ihn gefilmt?", fragte meine Freundin. "Das ist egal.". "Ist er ein Star?",  ihre Augen funkelten nun und sie Griff Fabian am Kragen und fragte,  "bist du berühmt? Darf ich deine handynummer haben und ein Autogramm und können wir ein Foto machen?". Urplötzlich stand die halbe klasse um ihn herum und alle wollten irgend etwas von ihm. Das reichte mir, ich ging an die Tafel und läutete mit einer Glocke, die auf dem Pult stand. "Weg von meinem Freund!", rief ich und lief komplett rot an,  "niemand außer mir, darf ihm so auf die nerven gehen!". Dann raste ich mit dem Zeigestock in die Menge und holte meinen Freund da raus, stellte mich vor ihm und schlug mit dem Stock auf den Boden.  Fabian kam sich schon in diesem Moment natürlich ziemlich dämlich vor, weil ich der/die jenige war, der /die ihm beschützen musste.  "Egal wie berühmt oder bekannt oder nicht bekannt er auch sein mag, er ist auch nur ein Mensch und mein Freund!". Der Neard rief zu mir, "Du liebst ihn nicht, nur sein Fame und Geld!". "Das ist nicht wahr! Ich bin nicht so oberflächlich wie die ganzen Menschen da draußen! Ich liebe ihn, nicht weil er etwas an sich hat. Ich liebe ihn, weil ich ihn einfach liebe, weil sein Charakter klasse ist und weil er einfach er selbst ist. Er verstellt sich nicht oder versucht jemand zu sein, der er nicht ist. Ich liebe ihn, weil er nicht viel machen muss um mich glücklich zu sehen. Weil ich glücklich bin, wenn er bei mir ist.". Fabian, der immer noch hinter mir stand, umarmte mich von hinten und küsste meinen Nacken dabei. Dann kam auch endlich mein Lehrer in die Klasse. "Was ist hier los?", fragte mein Lehrer etwas verwirrt bevor er mich sah, "(dein Name) du bist wieder da, wir warst denn so lange?". Ich erklärte erneut, dass ich auf einer Kur war.  Aber, dass ich umziehen werde sagte ich noch nicht, da ich es mit meiner Mutter noch nicht besprochen hatte. Dann stellt ich kurz Fabian vor und mein all zu neugieriger Lehrer löcherte Fabian mit ein paar Fragen. Also fing Fabian an von sich zu erzählen, "Mein Name ist Fabian und ich bin 17. Ich wohne in der Nähe von Köln und besuche gerade (dein name), weswegen ich auch hier auf dieser Schule heute bin. Mein Lehrer kam mit Fabians Haaren anscheinend nicht zurecht," wieso haben Sie ihre Haare gefärbt Fabian?". Fabian sagte nur, dass es ihm so gefällt, ich sah an seinem Gesicht, wie er mit dieser Frage schon ziemlich locker umging, da er sie schon 100 mal gehört hatte. Und wieder hatte ich einer dieser Momente, an denen ich so froh war, dass gerade ich das Glück hatte so einen perfekten Jungen kennen gelernt zu haben. Und bei jeder Stunde stellen alle Lehrer die selben fragen. Das war ein sehr anstrengender Tag. Wieder daheim schmissen wir beide die Rucksäcke auf den Boden und legten uns auf mein Bett. 

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feedback? 

Ich versuche so gut es geht mehr zu schreiben. 

Und wer sich wundert, warum ich keinen Vater oder Geschwister erwähne, ich versuche mich an euch anzupassen aber ich weiß ja nicht wie es so in eurer Familie ist aber eine Mama muss eigentlich jeder haben, wenn nicht dann verzeiht mir bitte aber das ist alles nicht so einfach.