Woher kannte er wohl meinen Bruder? Ich wusste es nicht, ich wusste es wirklich nicht.
Er schien gefährlich zu sein und dass meine Familie so einen Menschen kannte, ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen.Das heiße Wasser floss über meine Haut und merklich entspannten sich meine Muskeln.
Ich trocknete mich ab und zu meinem Erstaunen war in diesem Badezimmer alles, was ich benötigte um mich etwas frisch zu machen.
Meine Haare ließ ich offen trocknen, so wellig wie sie eben waren.
Die Klamotten passten und ich ging aus dem Badezimmer.
"Na endlich meine schöne" hörte ich ihn sagen. Er saß auf dem Bett und begutachtete mich.
"Das Oberteil ist zu eng, ich gebe dir ein neues." Sagte er und reichte mir einen sehr großen Pulli, scheinbar von sich, da er einen Geruch von Parfum und einem männlichen Duft verbreitete.
"Das ziehe ich nicht an, behalt deine Sachen" antwortete ich trotzig und warf ihm seinen Pulli wieder zu.
Er kam gefährlich langsam auf mich zu und stoppte erst kurz vor mir, sodass unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.
"Wenn ich dir sage du ziehst das an, dann tust du das. So wirst du nicht runter gehen, meine Jungs sind unten" raunte er streng, doch ich wollte nicht dass er denkt ich würde ihm gehorchen, weshalb ich weiter trotzig an ihm vorbei guckte.
Er packte mich an meinen Handgelenken und kam mir noch ein Stück näher.
"Ich ziehe ihn nur an weil ich es so möchte und ich keine Lust habe dich weiter bei mir zu haben." Antwortete ich und fügte hinzu, dass er sich umdrehen sollte, damit ich mich umziehen konnte.
Als er sich umgedreht hatte, zog ich mir das vorherige Oberteil über den Kopf und zog dann seinen Pulli an.
Er ging mir bis weit über den po und roch stark nach ihm. Niemals würde ich es ihm zeigen, aber er roch wirklich gut.
"So bin fertig!" Sagte ich und er drehte sich wieder um.
"Ich mag es wenn du meine Sachen trägst, das macht mich irgendwie an" antwortete er und grinste.
Ich verdrehte nur meine Augen.
"Komm du musst etwas essen" sagte er und zog mich mit hinunter in die Küche.
Dort war bereits die Theke gedeckt und ich setzte mich daran.Amars Sicht
"Amar, wer bitte ist das?" Fragte mich einer meiner Jungs und deutete auf Aleyna.
"Niemand der dich interessiert" antwortete ich genervt, denn er starrte sie gierig an, was mir gar nicht passte.
"Guck sie noch einmal mit dem Blick an und ich töte dich" sagte ich ernst und sofort sah er weg.
Niemand sollte sie angucken, sie gehörte mir.
Nach und nach kamen immer mehr meiner Jungs in die Küche und wir fingen an über nächste Aufträge zu reden, denn der Job musste ja weitergehen.Aleynas Sicht
"Hey ich bin Jason, wer bist du?" Fragte mich einer der Jungs leise, als Amar wohl gerade in seine Gespräche vertieft war.
Er war Wirklich hübsch und schien nett zu sein.
"Aleyna" antwortete ich leise, denn ich wollte nicht dass Amar irgendwas mitbekam.
Wir unterhielten uns nett und lachten nach einer Zeit sogar zusammen, was in dieser Situation zwar wirklich komisch war, doch wir verstanden uns gut.
Plötzlich landete eine Faust in Jasons Gesicht, der daraufhin zu Boden fiel und seine Hände gegen sein schmerzverzerrtes Gesicht drückte.
Amar stand wütend vor ihm, seine Adern pulsierten so stark, dass sie deutlich zu sehen waren.
"Hatte ich euch nicht irgendwas gesagt? Hatte ich nicht gesagt ihr sollt sie nicht angeiern, mit ihr sprechen oder sie berühren?" Brüllte er wütend, ohne den am Boden liegenden jungen aus den Augen zu lassen.
Jason rappelte sich schnell wieder auf und wischte das Blut von seiner Lippe.
"Beruhig dich mal alter, ich hab nur mit ihr geredet. Sie wird sowieso nie dir gehören, so wie du mit ihr umgehst. " zischte Jason plötzlich wütend und man sah, dass Amar gleich komplett austicken würde.
Bevor er auf Jason losgehen konnte hielten ihn 4 seiner Männer zurück und versuchten ihn zu beruhigen, doch ohne Probleme riss er sich los und schnappte mich am Handgelenk, woraufhin Er mich die Treppe hoch zu seinem Zimmer zog und mich hinein schupste.
"Hatte ich dir nicht gesagt du gehörst mir? Was flirtest du da mit einem meiner Jungs rum? " brüllte er wütend und zum ersten Mal hatte ich wirklich Angst.
"Ich habe ganz normal mit ihm geredet Amar und selbst wenn, ich werde dir nie gehören und lieben werde ich dich schon gar nicht! Du kannst mich vielleicht zwingen bei dir zu bleiben, aber liebe kannst du einfach nicht erzwingen" brüllte ich mutig zurück, denn es reichte mir.
Er kam mir immer näher und seine Augen waren schwarz vor Wut.
"Du wirst mich irgendwann lieben, glaub mir" sagte er selbstsicher und drückte mich an sich.
Da ich wusste ich hatte keine Chance gegen seine Umarmung, ließ ich es über mich ergehen.
Mein Kopf lag zwangsläufig auf seiner Brust, weshalb ich sein Herz schlagen hörte.
Es schlug schnell und kräftig, fast als wäre er aufgeregt.
Ich fragte mich wirklich was mit ihm los war, dass er sowas tat.———
Überarbeitet.
Voten und kommentieren nicht vergessen ❤️
Schaut bei meinen anderen Storys vorbei: Heartbeat und My Psycho ❤️
DU LIEST GERADE
Only Mine
RomanceAleyna ist ein ganz normales Mädchen, die seit sie denken kann von ihren Brüdern überbehütet wird. Doch als sie eines Tages entführt wird, wird ihr auch klar warum. Diese Geschichte handelt von krankhafter Eifersucht, Gewalt, Liebe und sehr viel meh...