Part16

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Amars Sicht
Langsam wurde ich wach, realisierte jedoch sofort dass etwas nicht stimmte.
Ich war notdürftig verarztet und merkte zwei Ketten, die an meinen Handgelenken befestigt waren.
Ich blickte durch den Raum und sah etwas was meinen Atem stocken ließ.
Aleyna hing blutend an zwei Ketten die genau wie meine befestigt waren.
Ihr Kopf hing bewusstlos auf ihrer Schulter und ich hatte keine Chance ihr zu helfen.
Plötzlich öffnete sich die Tür und ich konnte nicht glauben, wer vor mir stand.
Mario, einer meiner ehemaligen Jungs. Ich hatte ihn rausgeschmissen, weil er sich immer widersetzt hatte und versucht hatte mir meinen Platz streitig zu machen.
"So tief bist du also gesunken?" Flüsterte ich gefährlich, doch er lachte nur.
"Du hast mir alles weggenommen, ich hatte nur euch. Als ich dann erfahren hatte dass es sie gibt, schloss ich mich Josephs Männern an um mich zu rächen!" Lachte er hämisch.
Das Adrenalin kochte in meinen Adern, doch die Ketten waren zu massiv, ich konnte sie nicht durchreißen.
Mein Blick fiel auf Aleyna, die unter Schmerzen aufwachte.
"Oh perfektes timing, jetzt kannst du zusehen was ich mit ihr mache." Sagte plötzlich Mario und meine Wut stieg ins unermessliche.
"Dass sie an du Bastard und ich werde dich so qualvoll töten dass du dir wünschtest, du hättest nie gelebt!" Brüllte ich voller Wut doch er ging weiter auf sie zu. Sie war zu schwach um auch zu wehren.
Er hob ihr Kinn an und sagte etwas zu ihr, woraufhin sie mit aller Kraft versuchte sich wegzudrehen.
Doch man sah ihr ihre Schmerzen an, sie war schwach.
Er legte seine Hand auf ihre Hüfte und zog sie an sich ran, dieser Anblick war unerträglich für mich.
Die Ketten schnitten in mein Fleisch, doch ich versuchte mit meiner ganzen Kraft mich zu befreien.
"Hör auf, hör auf du Bastard!! Lass sie aus dem Spiel, sie hat mit all dem nichts zutun" brüllte ich, doch es interessierte ihn nicht.
Seine Hand wanderte höher an ihrem Körper hoch, doch kurz bevor er ihre Brust anfassen konnte, trat sie ihm mit aller Kraft zwischen die Beine, sodass er zischen zusammensackte.
"Das wirst du bereuen" brüllte er und schlug mit der Faust auf sie ein. Schon nach 2 Schlägen wurde sie bewusstlos.
"Verdammt hör auf, lass sie frei, dann kannst du mit mir machen was du willst!" Brüllte ich wieder, womit ich seine Aufmerksamkeit bekam.
"Nettes Angebot, aber weißt du was? Das kann ich auch so machen und nichts was ich dir antun könnte wäre schlimmer, als sie anzufassen. Ich werde sie flachlegen und das vor deinen Augen." Nach diesen Worten drehte er sich um und verließ den Keller.
Erschöpft sackte ich auf den Boden, meine Wunde war wieder aufgegangen und das Blut tropfte auf mich hinunter.
"Wir kommen hier raus mein Schatz, es tut mir so leid" flüsterte ich, bevor ich auch das Bewusstsein verlor.

Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt