Part 5

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Ich glaube es war mittlerweile 3 Tage her, seit dem ich in diesem Keller hockte.
Seit dem hatte ich niemanden mehr gesehen oder gehört, ich war hier eingesperrt und niemand schien sich für mich zu interessieren.
Weitere Tage vergingen und ich merkte, wie ich zu schwach wurde um mich wach zu halten.
Ich denke es war Tag 5, als ich plötzlich ein Geräusch hörte.
Die Tür öffnete sich und ich erkannte nur Umrisse.
"Aleyna steh auf, wir müssen hier raus!! Zieh diese Weste an und schieß auf alles was du siehst" brüllte Amar und das Adrenalin pumpte durch meinen Körper.
Ich war hellwach, mein hunger war wie vergessen.
Er schien verletzt zu sein, denn aus seiner Bauchgegend floss Blut.
Gemeinsam gingen wir durch die Gänge und jeder der uns entgegen kam wurde von ihm erschossen.
Ich war froh nicht schießen zu müssen, ich wusste nicht ob ich in der Lage dazu war.
Plötzlich hörte ich Amar schreien, eine Kugel traf sein Bein.
Es war so still, man hätte eine stecknadel fallen hören, bis man ein lautes Lachen vernahm.
"Wirklich Amar Respekt, du hast alle meine Männer hier getötet, doch du bist zu schwach um mich zu töten.
Du riskierst dein Leben für dieses Mädchen, das hat dich schwach gemacht. Habe nie eine Schwachstelle, liebe niemals! Das hast DU mir beigebracht weißt du noch? WEISST DU NOCH??" Brüllte der Mann, der mich entführt hatte wütend.
Er hob seine Waffe und richtete sie auf Amar.
"Leb wohl du Bastard! " brüllte er und drückte ab.
Blitzartig stieß ich Amar zu Boden und zielte genau auf den Kopf des Mannes.
Er lachte, er lachte immer lauter.
"Jetzt weiß ich was er so an dir mag, du bist taff. Du bist mütig und widerstandsfähig. Doch das bringt dir nichts, das bringt dir überhaupt nichts " sagte er und schoss 2 mal in mein Bein.
Ich schrie auf, der Schmerz zerfraß mich.
"Es ist schade so eine Schönheit töten zu müssen" sagte er und Zielte wie ich vorhin auf meinen Kopf.
"Weißt du was ich dir auch beigebracht habe? Lasse nie deinen Feind aus den Augen" brüllte Amar plötzlich und feuerte ab.
Er traf sein Herz, woraufhin er zu Boden ging.
"Komm wir müssen hier weg, seine Männer kommen" sagte er und zog mich mit sich.
Wir gelangten zum Auto und ich stieß ihn auf den Beifahrer Sitz.
Ohne zu überlegen raste ich davon.
Ich hätte fliehen können, doch dann wäre er gestorben und ich konnte niemanden sterben lassen, dafür war ich zu gläubig.
Also raste ich weiter zu seinem Haus, was ich dank des Navis schnell finden konnte.
Ich stütze ihn und half ihm rein, wo seine Jungs sich zum Aufbruch bereit machten.
"Amar was ist hier los, was ist passiert? Warum bitte bist du alleine dahin gegangen, der Plan war anders?" Brüllte ihn Jason laut an.
Eine Ärztin kümmerte sich derweil um seine Wunde.
"Der Plan war scheisse, es hat geklappt weil ich es so gemacht habe wie ich es wollte" brüllte er zurück, doch man merkte ihm seine Verletzungen an.
Das Adrenalin verließ langsam meinen Körper und ich spürte die unfassbaren Schmerzen, die sich in meinem Bein ausbreiteten.
"Aleyna" hörte ich nur noch mehrere Stimmen schreien, bevor ich zusammenbrach.

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Überarbeitet.
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