Part11

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Sie war unruhig, sie träumte viel und schlug wild um sich.
In dieser Nacht beschloss ich etwas, wofür mich wahrscheinlich jeder für verrückt hielt.
Vorsichtig stand ich auf und setzte mich an den Computer, denn ich musste etwas suchen.

Am nächsten morgen versammelte ich meine Jungs und auch Aleyna war dabei.
"Also Jungs, wie ihr alle mitbekommen habt, wird die Gefahr für Aleyna hier nicht kleiner. Die Geschäftskunden denen ich fälschlicherweise vertraut hatte, wissen nun wo wir wohnen und das funktioniert nicht. Wir werden umziehen und ich habe bereits ein neues Haus gekauft!" Sagte ich stolz und grinste in die Runde- wenn die wüssten.
Ein Brummen ging durch den Raum, denn sie hatten keine Lust schon wieder umzuziehen, doch es ging nicht anders.
"Es wird euch freuen zu hören dass unser Haus am Strand liegt, weniger wird euch freuen dass wir ein Stück weiter ländlich wohnen. Das Haus besitzt ein großes Grundstück, das rundherum eingezäunt ist, somit ist es deutlich sicherer als dieses hier!" Sagte ich fröhlich und lachte, als ich die Blicke meiner Jungs sah, die mich entsetzt und genervt anguckten, doch im Endeffekt wussten Sie, dass ihnen keine andere Möglichkeit blieb.
Sie liebten das Stadtleben, Partys, Frauen und alles was es hier eben gab.
"Und wie hast du dir das vorgestellt mit unseren Kunden? Die müssen wir schließlich immer noch erreichen, besonders wenn sie scheisse bauen" sagte Liam etwas grimmig.
"Keine Sorge, wir wohnen nur ungefähr 30 Minuten weiter weg, entspannt euch " antwortete ich und tatsächlich legte sich die Aufregung in den meisten Gesichtern.

Zeitsprung 3 Wochen.

Amars Sicht

Es waren einige Wochen vergangen, doch Aleyna Schien es nicht viel besser zu gehen.
Sie war dünn und hatte tiefe Augenringe, denn jeden Abend träumte sie schlecht und trotz vieler versuche redete sie nicht besonders viel mit mir, was mich innerlich Wahnsinnig machte.
"Aleyna, komm wir gehen an den Strand" sagte ich ruhig zu ihr und sie nickte stumm, ohne mir dabei in die Augen zu gucken.
Sie war lange nicht mehr rausgekommen, denn ich hatte Angst sie würde fliehen.
Doch ich war mir so sicher, dass sie es heute nicht tun würde, deshalb entschied ich mich dazu zusammen mit ihr den Strand anzusehen.
Es war ein schöner Tag, die Sonne brannte auf unsere Haut, als wir uns zum Sonnen hinlegten.
Dieser Strand war privat, nur deshalb konnte ich überhaupt ertragen sie in Bikini zu sehen.
Ich merkte wie ich müder wurde und schließlich einschlief.

AleynasPov.
Ein leises schnarchen verriet mir, dass Amar eingeschlafen war, weshalb ich vorsichtig aufstand und lautlos Richtung Straße lief, während ich mir schnell meine Klamotten überstreifte
Ich sah bereits ein Auto, welches an mir vorbei fuhr.
Ich streckte meinen Arm hinaus und tatsächlich hielt eine ältere Dame an und ließ mich einsteigen.
Ich hatte es geschafft, ich war ihm endlich entkommen.
Doch anstatt sofort zur Polizei zu fahren, entschied ich mich zu meiner Familie zu fahren.
Die alte Dame brachte mich bis vor meine Haustür, an der ich dann aufgeregt klopfte.
Mein Bruder Amir öffnete die Tür und ich sah zum ersten Mal wie seine Augen feucht wurden.
Er drückte mich so fest und wirbelte mich durch die Luft, dabei rief er meine ganze Familie herbei.
Alle weinten und freuten sich, doch auf einmal wurde Alis Gesicht ernst.
"Aleyna, wie bist du ihm überhaupt entkommen?" Fragte er mich stutzig und ich erzählte meine Geschichte.
Er sah besorgt aus, sagte jedoch nichts.
Da ich völlig erschöpft war, legte ich mich in mein Bett zum schlafen. Es war so schön endlich wieder im eigenen Bett zu sein.

Amars Sicht(bevor sie zuhause war)

"VERDAMMTE SCHEISSE WIE KONNTE MIR DAS NUR PASSIEREN" brüllte ich durchs ganze Haus, nachdem ich meine Jungs versammelt hatte.
"ICH MUSS SIE FINDEN, EGAL WO SIE IST, SIE IST NICHT SICHER VOR JOSEPHS LEUTEN!!" Brüllte ich weiter und meine Jungs verstanden, denn sie machten sich auf den Weg und suchten sie.
Nur Marc, einer meiner engsten Freunde blieb mit mir hier und versuchte mich zu beruhigen.
"Bruder ich weiß was sie dir bedeutet, du musst das nicht vor mir verstecken" sagte er, doch das wollte ich nicht hören.
Sie durfte mir nichts bedeuten, sie war einfach abgehauen und mir bedeutete niemand etwas, denn das wäre nur eine Schwäche und die hatte ich nicht, die durfte ich nicht haben.
Bestimmt war sie längst bei der Polizei, doch das war meine kleinste Sorge.
Es wäre so viel schlimmer wenn josephs Männer sie finden würden. So viel schlimmer.
Mein Handy klingelte, jedoch war die Nummer unterdrückt, sodass ich mir keine Mühe machte in einem ruhigen Ton abzunehmen.
"Was?" Schnaufte ich in den Hörer, doch ich hörte nur ein dreckiges lachen.
"Hübsch deine kleine, schade nur dass sie dir entlaufen ist. " sagte eine raue Stimme und die Wut stieg in mir hoch.
"Fass sie an du Bastard und ich werde dich töten" brüllte ich, doch er lachte nur, was mich nur noch wütender machte.
" oh glaub mir ich werde sie anfassen und sie wird es wollen! " sagte er und legte auf.
Wütend schlug ich gegen die Wand, bis meine Hände bluteten.
Ich griff zu meinem Handy und rief Ali an.
"Sie ist weggelaufen und Josephs Männer wissen das, wenn sie bei euch ist muss ich sie zurück holen." Sagte ich ohne Begrüßung ins Handy, doch er schien nicht begeistert über meinen Anruf.
"Du wirst sie in Ruhe lassen hast du mich verstanden? Sie soll wieder in die Schule und ein normales Leben führen, sie hat mit all dem nichts zutun!" Sagte er ruhig, doch das konnte ich nicht zulassen.
Wir diskutierten lange bis wir einen Deal machten, sie durfte bei Ihnen bleiben, doch meine Männer würden sie rund um die Uhr bewachen
Ich wollte sie eigentlich direkt wieder zu mir holen, aber aus irgendeinem Grund stimmte ich dem zu.
Vielleicht weil ich nicht wollte dass sie mich hasst, jedoch verwarf ich diesen Gedanken sofort, da sie mir nichts bedeutete.
Ein paar Tage später entschied ich einen meiner Männer in der Schule einzuschreiben, um völlige Sicherheit versichern zu können.

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Überarbeitet.
Voten und Kommentieren nicht vergessen ❤️

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