Part25

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Ich merkte seinen Blick auf mir, doch das war mir egal.
Ich blickte zum Eingang, durch den gerade Damon kam.
"Aleyna wir müssen hier weg, Josephs Männer haben deine Brüder bei dir zuhause zusammen geschlagen und sind auf dem Weg hierher!" Sprach er panisch und zog mich schon mit sich.
Woher er das wusste? Das konnte ich nicht sagen, doch bevor er mich aus der Tür ziehen konnte, stand Amar vor ihm.
"Was bitte hast du vor?" Fragte er ihn missbilligend.
"Ich rette Aleyna den arsch, Josephs Männer sind auf dem Weg hierher" antwortete er genervt, doch in dem Moment hörte man bereits quietschende Reifen von Autos.
Blitzschnell zog mich Amar hinter sich her und schupste mich unsanft in einen Raum.
Lian war mir gefolgt und nun saßen wir hier, in einem kleinen dunkeln Raum voller Putzsachen.
Ich hörte stimmen und hielt vor Angst die Luft an.
"Wo ist sie? Wo ist Aleyna ? "Fragte ein Mann, wahrscheinlich einer von Josephs Leuten.
"Woher soll ich das wissen, wie du siehst bin ich mit dieser hübschen hier beschäftigt, mich interessiert sie nun wirklich nicht mehr" sagte Amar genervt und ich spürte den Schmerz, der sich durch mein Herz zog.
Auch wenn er das sagte um mich zu schützen, es klang sehr überzeugend.
"Amar laber mich nicht voll, ich weiß genau wenn du lügst. Aber ich werde sie auch ohne deine Hilfe finden" sagte der unfreundliche Typ und sah sich um.
Durch einen kleinen Spalt in der Tür konnte ich die beiden sehen, wie sie diskutierten.
An Amar klebte dieses eklige Mädchen.
Plötzlich zückten die Männer eine Waffe und zielten auf Amar.
Dieser lachte nur, doch die Männer sahen nicht so aus als würden sie scherzen.
"Komm raus Aleyna, wir wissen dass du hier bist! Komm schon her, sonst töten wir deinen Freund hier" sagte der Mann hämisch.
Ich hatte Angst, Angst um ihn und Angst um mich.
Sie packten ihn und hielten ihm die Waffe an den Kopf. Er sah nicht mehr so locker aus und ich wusste sie würden ihn allein für sein grinsen vorhin genau hier töten.
Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen, drückte Lian in die hinterste Ecke des Raumes und öffnete die Tür gerade so viel, dass ich hinaus konnte.
"Hört auf, ich bin hier. Lasst ihn in Ruhe." Sagte ich und blickte in Amars verzweifeltes Gesicht.
Ich konnte Angst erkennen, nicht Angst vor den Männern, sondern Angst vor dem was sie mir antun.
Aber er hatte schon genug gelitten um mich zu beschützen, ich hätte nicht damit leben können, wenn sie ihn meinetwegen getötet hätten.
Mutig ging ich zu ihm und sah ihm in die Augen.
"Es ist okay, such nicht nach mir!" Sagte ich eindringlich und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange.
Der Mann packte mich und Schliff mich zu den Autos. Dort würde ich unsanft in den Kofferraum geschmissen und mein Kopf prallte gegen etwas hartes. Ich versuchte wach zu bleiben, doch mein Körper gab den Schmerzen nach.

Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt