Die erste große Liebe ... und andere Probleme

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~ 2 Jahre später ~

Vor drei Wochen war ich bei Max eingezogen und ich war so glücklich. Die letzten zwei Jahre hatten wir uns meistens nur an den Wochenenden, oder wenn ich Ferien hatte, gesehen. Außer Max hatte mal Zeit und ich nur wenig für die Schule zu machen gehabt, dann war er auch manchmal zu mir gefahren. Das war nicht immer einfach, oft hatte ich mich auch bei Hanna ausgeheult, wenn es mir mal nicht so gut ging. Hanna und ich waren echt ein Herz und eine Seele geworden. Sie war für mich da, wenn ich sie brauchte, und das schätzte ich sehr. Genauso war ich für sie da. Sie hatte sich von mir manchmal Tipps für ihren ersten Freund geholt, so wie sie mir bei Max auch geholfen hatte. Die beiden waren jetzt bald ein Jahr zusammen. Hanna stand kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag. Ihr Freund Marc war neunzehn. Die beiden waren so ein tolles Paar, total süß zusammen. Er schien auch total lieb zu sein, so wie Max. Und Hanna war so süß - über beide Ohren verliebt und nur am Schwärmen. Auch bei mir war das Kribbeln noch vorhanden. Vielleicht nicht mehr ganz so stark, aber es fühlte sich trotzdem noch toll an.

Mein kleiner Halbbruder war auch sehr niedlich. Er war vor etwa eineinhalb Jahren auf die Welt gekommen und einfach so lieb. Ich musste ihn fast immer knuddeln, wenn ich ihn sah. Und vor allem wie Max mit dem kleinen Julian umging, das war einfach noch süßer. Damit meine Mutter und ihr Freund Alex auch mal Zeit für sich haben konnten, war ich ab und zu mit Julian zu Max gefahren. Meinen Führerschein hatte ich in der Zeit auch endlich gemacht. Am Anfang vom Schuljahr hatte ich mich aufgerafft und ihn angefangen.

Auf mein Zeugnis der zweijährigen Schule war ich total stolz, denn mit dem Durchschnitt von 1,8 war ich eine der besten aus meiner Klasse. Und ich bekam einen Ausbildungsplatz als Fotografin in Karlsruhe. Eigentlich hatte ich mich in Mannheim beworben, doch dann kam Max und fragte mich, ob ich nicht zu ihm ziehen wollte.

~ Rückblick ~

Max und ich waren alleine bei mir zu Hause, saßen dort im Wohnzimmer und er spielte mir etwas auf der Gitarre vor.

„You're the reason for my smile

The reason that I can appreciate my life

You're the Reason for my pain

If you're unhappy I'm so same

Thanks for the time we've had together

Thanks for the time we still have

This song can't describe what I feel for you

I only can say that I love you

By you the darkness becomes to day

All my problems seem so small

With you I can appreciate things

Which I've couldn't see before

Thanks for the time we've had together

Thanks for the time we still have

This song can't describe what I feel for you

I only can say that I love you

Thanks for the time we've had together

Thanks for the time we still have

This song can't describe what I feel for you

I only can say that I love you"

Schon da hatte ich Tränen in den Augen und wollte ihm am liebsten um den Hals fallen, doch er sagte: „Schau mal."

Und zeigte mir ein Bild von einem Schrank. ‚Sehr romantisch' war das erste, was mir dabei in den Sinn kam.

„Der ist neu, steht jetzt in meinem Schlafzimmer. Da ist genug Platz für meine UND deine Kleider. Ich wollte nämlich fragen... ob du nicht vielleicht... zu mir ziehen willst?"