Siska's Sicht:
„Frau Dickel? Sehen Sie da? Da ist ihr Baby.", sagt meine Ärztin.
Ich schaue auf den Monitor, kann aber nichts sehen.
„Da sehen Sie was?"
„Ja. Dieses kleine Ding ist ihr Baby. Sie sind in der 4. Woche. Also noch frisch."
Ich nicke leicht, dann drückt sie die Bilder aus.
„Dann werde ich jetzt einen Mutterpass für Sie anlegen.", sagt sie.
Ich nicke und setze mich langsam auf, dann richte ich meine Klamotten wieder.
Meine Frauenärztin reicht mir den Pass, dann verabschiedet sie sich.
Ich mache mir einen Termin in 4 Wochen aus, dann gehe ich langsam aus der Praxis.
Nun fahre ich zu Papa und das ist das erste mal, dass ich zum Trainingsgelände fahre.
Dort gehe werde ich nach langem Diskussionen reingelassen, da mir viele nicht glauben, dass ich seine Tochter bin.
Ich rufe immer wieder nach meinem Vater, bis der mal reagiert.
„Setz dich hin! Und? Wie war es beim Arzt?"
„Ich bin schwanger...in der 4. Woche.", sage ich und setze mich auf den Stuhl.
Ich habe keine Ahnung wo ich hier bin.
„Tatsächlich! Kann man da schon was sehen?", fragt er nun.
Ich hole ein Bild heraus.
„Also ich seh da nicht viel...dieser kleine Punkt da ist das Baby."
Mein Vater starrt fasziniert das Bild an.
„Du Siska..warst du betrunken, als das geschehen ist?"
„Teilweise.."
„Weißt du wer der Vater ist! Der sollte es schon erfahren, was da in deinem Körper jetzt abgeht."
Ich kann und werde Papa nicht sagen, dass Roman Bürki der Vater ist.
Warum? Ganz einfach, die beiden haben schon recht viel miteinander zu tun und verstehen sich gut.
Wenn Papa erfährt, dass das Kind von Roman ist, dann könnte er niemals normal mit ihm umgehen.
„Nein ich weiß es nicht mehr Papa...tut mir leid.", sage ich.
Papa seufzt und nickt dann.
„Vielleicht erinnerst dich da ja bald wieder daran. Jetzt ist aber wichtig, dass du auf der Arbeit runterschraubst und dich etwas entspannst. Morgen gehst du zu deinem Chef!"
„Jaha Papa! Ich bin bloß Schwanger.", lache ich.
Er zieht seine Mundwinkel ebenfalls nach oben.
„Du beförderst mich zum Opa.", lacht er und setzt sich dann neben mich.
Dann umarmt er mich lange.
„Versprich mir, dass du wirklich einen Gang runter schaltest Siska. Du musst jetzt auf dich und auf das da drin aufpassen ok?"
„Ja Papa. Aber ich will, dass das noch keiner erfährt, bis ich aus der Gefahrenzone raus bin ok?"
„Das nehme ich so hin!"
Ich bleibe noch etwas bei Papa, bis ich mich auf den Weg zu meinem Auto mache.
Dann fahre ich nach Hause, wo ich mir einen gemütlichen mache.
Dabei überlege ich mir, wie und ob ich es Roman sage.
Ich könnte von ihm Unterhalt verlangen, aber dadurch würde mein Vater dann erfahren, dass Roman der Vater ist.
Durch Papa könnte ich perfekt an Roman ran kommen, aber ich weiß auch noch wo er wohnt.
Also könnte ich auch bei ihm vor der Tür stehen.
Ich seufze genervt und drehe mich hin und her.
Mein Kopf macht eine Pro und Contra Liste, ob ich es Roman sage.
An diesem Tag passiert dann nichts mehr großartiges.
*Nächster Tag*
„Frau Dickel! Was kann ich für Sie tun?"
„Hätten Sie kurz Zeit?"
„Ja natürlich! Setzen Sie sich doch!"
Ich setze mich hin und atme durch.
„So Frau Dickel, was liegt Ihnen auf dem Herzen?"
„Ich..ich habe erfahren, dass ich Schwanger bin."
Seine Augen werden groß.
„Ach. Ja dann Glückwunsch! Jetzt sind Sie bestimmt hier wegen dem Thema Mutterschutz und all das?"
„Ähm genau."
„Nun gut...in welcher Woche sind Sie denn?"
„4. Woche, also noch nicht sehr weit."
„Mhm...also Sie werden auf jeden Fall nicht mehr so arbeiten. Ich bekomme das ja mit, dass sie sich überanstrengen. Und mit dem Mutterschutz würde ich sagen, dass wir da nochmal drüber reden, wenn sie in der 20. Woche rum sind. Ist das so in Ordnung?"
„Ja natürlich! Vielen Dank!"
Ich verabschiede mich und gehe zurück auf meinen Arbeitsplatz.
Dort arbeite endlich mal entspannter und gehe auch genau bei Arbeitsschluss.
Zuhause telefoniere ich mit Papa, danach mit Pia.
Ich esse noch etwas zu Abend, dann gehe ich in das Bett.
In Instagram scrolle ich etwas durch, dann wird mir ein rbuerki vorgeschlagen.
Ach mein Vater folgt ihm! Deshalb!
Ich gehe auf das Profil, dann erkenne ich auch sofort den Mann wieder.
Das ist der Vater meines Kindes! Roman Bürki!
Auf seinen Bildern sieht genauso gut aus, aber in echt, tausendmal besser!
Ich schaue mir seine Bilder etwas durch, dann gehe ich zurück und schließe mein Handy.
Müde gehe ich früh in das Bett, dann lege ich mich hin und schlafe schnell ein.
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Das wars für heute! Gute Nacht ❤😴
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Baby Alarm! (Roman Bürki FF)
FanfictionEs soll ein normaler Abend werden. Ein Abend, wo Siska den Streit mit ihrem Vater vergessen will. Denn bei Nobby dreht sich zur Zeit alles um den BVB. Siska hasst es, dass ihr Vater kaum noch Zeit für sie hat. An diesem Abend wollte sie das alles au...