Kapitel 17

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Siska's Sicht:

„Jule hat gesagt, dass du hier bleiben willst? Also über Nacht?"

„Wenn es dir keine Umstände macht?"

„Nein natürlich nicht! Ich würd nur gern baden gehen. Bin ziemlich k.o von diesem Kurs.", murmle ich.

„Ja dein Vater hatte erzählt gehabt, dass er dich in diesem Kurs angemeldet hat."

„Es ist der reinste Horror gewesen.", murre ich und ziehe das Shirt aus.

Da Roman mich jetzt schon mehrmals nackt und in Unterwäsche gesehen hat, interessiert es mich kein bisschen, das er gerade hier sitzt.

„Wieso denn das?"

„Weil diese Ehemännern ihren Frauen so viel zugetraut haben, dass sie die ganze Zeit angefeuert wurden und so hoffentlich nicht untergehen."

Roman lacht und zieht seine Schuhe aus, dann legt er sich auf das Bett.

Ich ziehe die Leggins aus und nehme meinen Koffer, wo ich mir ein langes Shirt rausnehme und eine knielange Leggins.

Dann gehe ich in das Bad und lasse Wasser einlaufen.

Als ich mich aufstelle, spüre ich zwei Hände an meinem Bauch.

Ich zucke kurz zusammen, dann fahren seine Hände hoch und herunter.

Sein Atem höre ich an meinem Ohr, dann küsst er mich am Hals.

Ich lehne mich an seinen Rücken, wodurch ich merke das er kein Shirt mehr trägt.

„Was wird das Bürki?", murmle ich leise.

„Was wohl?"

Seine Hände fahren zu meinem BH, den er dann öffnet.

Ich drehe mich zu ihm um, dann schaue ich in seine braunen Augen.

Eine Hand von ihm legt sich an meine Wange, dann beugt er sich zu mir herunter und küsst mich leicht.

Ich erwidere kurz, dann dränge ich ihn aus dem Bad.

„Was wird das?", fragt er leicht lachend.

„Du kannst machen was du willst. Und ich geh allein baden!", sage ich und schließe die Tür vor seiner Nase.

Ich sperre ab und höre ihn schon klopfen.

„Siska! Jetzt lass mich doch auch rein."

„Nein."

„Jetzt komm schon...dann lass mich wenigstens duschen und du gehst baden. Aber ich muss echt auch noch mich waschen."

Ich öffne die Tür und steige in dann in die Wanne.

„Du gehst duschen.", sage ich und lehne mich zurück.

Roman höre ich grummeln, dann zieht er seine Trainingshose aus und die Boxershort.

Er steigt unter die Dusche, dann ignoriert er mich.

„Zicke!", lache ich und fahre mit dem Schwamm über meine Arme und meinen Körper.

„Ich bin keine Zicke, aber ich glaube du bist eine!"

„Was bin ich?!? Ich bin keine Zicke!"

Er dreht sich zu mir um und schaut mich durch die Scheibe an.

„Warum lässt du mich einfach nicht mit dir baden?!"

„Ganz einfach, denkst du ernsthaft, dass ich dich nach deinem Aktionen einfach die Arme ausbreite und alles so ist wie früher?!?"

Baby Alarm! (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt