Kapitel 142

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Roman's Sicht:

Ich öffne die Tür zum Hotelzimmer, dann schlürft Siska auch gleich in das Bad.

Meine Hand lasse ich durch meine Haare fahren, dann schließe ich die Tür und ziehe mir eine Jogginghose an. 

Langsam schaue ich in das Bad, wo Siska mit hängendem Kopf am Waschbecken steht.

Ich gehe auf sie zu und ziehe Siska vorsichtig in meine Arme.

Ihre schlingen sich gleich um mich, dann seufzt sie leise und schnieft.

„Es ist ok wenn du weinst Schatz...es ist wirklich vollkommen ok...", murmle ich und fahre über ihren Rücken.

Eine Hand krallt sie in meine Brust, dann hebe ich sie vorsichtig hoch und gehe aus dem Badezimmer.

Am Bett lege ich sie vorsichtig hin und mich dann neben sie, danach ziehe ich sie in meine Arme und halte sie einfach fest.

Sie schnieft nur immer mal wieder, doch sonst ist es ziemlich ruhig.

Eine Hand von ihr nehme ich in meine, dabei küsse ich sie immer wieder auf den Kopf.

Als sie eingeschlafen ist, löse ich und lege sie richtig hin, dann lege ich die Decke über sie und küsse sie leicht auf die Stirn.

Danach gehe ich ins Badezimmer, putze meine Zähne.

Im Bett lege ich mich gleich an Siska und halte sie fest, bis ich ebenfalls eingeschlafen bin.

*Tage später*

„Papiii!!!"

„Was ist los Großer?", frage ich und knie mich neben ihn hin.

„Mama aurig...", murmelt Jannis leise.

Ich seufze und überlege, wie ich das am besten Jannis erkläre warum.

„Weißt du Großer, die Mama ist traurig, weil ihre Mama eingeschlafen ist und nicht mehr aufwachen wird.."

„Oh...Oma einslafen?"

„Genau...und auch wenn du sie nicht mehr kennenlernen konntest, du warst immer bei Oma im Herz, auch wenn sie es nie gesagt hat."

Er nickt und grübelt kurz.

„Du Mami rösten und ich pielen?"

„Das machen wir so! Wenn was ist, dann ruf aber ok?"

Er nickt und schon ist er bei seinen Spielsachen.

Ich gehe in das Büro, wo Siska schniefend und leise schluchzend sitzt.

Langsam gehe ich zu ihr, drehe den Stuhl zu mir und ziehe sie gleich in meine Arme.

Es tut so weh sie so zu sehen, es reißt einen auseinander.

Ich will meine Frau lächelnd und glücklich sehen und nicht so.

Nun setze ich mich hin und sie auf meinen Schoß.

„Atmen Schatz...immer weiter atmen..", murmle ich und küsse ihre Stirn.

„Ich weiß nicht mal warum ich so weine Roman! Sie war doch so eine böse Frau!"

„Sie war aber trotzdem deine Mutter.", murmle ich und streiche ihr die Haare aus dem Gesicht.

Baby Alarm! (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt