Baby Alarm! (Roman Bürki FF)

Kapitel 16

Siska's Sicht:

*Tag der Abreise in die Schweiz*

Müde sitze ich im Flugzeug und schlafe sofort ein.

Als ich später wieder wach werde schaut Papa mich besorgt an.

„Was ist los Liebes? So erschöpft?"

„Mhm...der Kleine hat heute Nacht viel getreten, ich glaub er ist genervt von mir gewesen, weil ich mich die ganze Zeit hin und her gedreht habe."

„Ach Siska! Dann bleib doch mal liegen...ist er jetzt ruhig?"

Ich nicke und nehme die Wasserflasche von ihm entgegen.

„Wo ist die Toilette?"

„Da vorne!"

Ich nicke und stehe auf, dann gehe ich vorsichtig zu der Toilette.

Den Blick von Roman spüre ich zwar auf mir, erwidere ich aber nicht.

Schnell gehe ich aufs Klo, danach wasche ich meine Hände und gehe zurück auf meinen Platz.

Als dort Teddy sitzt, ziehe ich meine Augenbrauen zusammen.

„Oh Ähm..."

„Nicht schlimm! Bleib sitzen und ich setze mich da hinten zu Julian und Roman...die winken nämlich schon."

Ich setze mich neben Roman, dann schnalle ich mich an und lehne mich zurück.

„Alles klar?", fragt er mich.

„Mhm...passt schon...", murre ich.

„Ja ich hab dir versprochen gehabt, dass ich aufmerksamer werde, aber es nicht getan habe.", gurrt er.

„Tja nicht mein Problem, aber eins will ich dir gesagt haben Bürki. Irgendwann renne ich dir nicht mehr hinter her und was du dann machst ist mir egal, aber wenn du dich schon so benimmst, wie soll es dann werden, wenn das Kind da ist???", zische ich leise zu ihm.

Jule schaut mit großen Augen zu uns, dann wieder auf die Zeitung.

Roman schaut etwas schockiert, danach reden wir kein Wort mehr.

*Im Hotel*

Ich gehe gleich auf mein Zimmer und lege mich auf das Bett, dann atme ich tief durch.

Die Anwesenheit von Roman macht mich echt verrückt, denn ich meine Gefühle werden für diesen Arsch einfach nicht weniger.

Ich packe nun meine Sachen zusammen, dann mache ich auf den Weg.

Denn mein Vater hat mich hier im Hotel in einen Schwimmkurs für Schwangere angemeldet.

Toller Vater oder?! Ja finde ich auch.

Ich verlasse das Zimmer und gehe den Gang entlang.

Im Fahrstuhl treffe ich auf Julian.

„Hey..."

„Hey Siska...wo gehts hin?"

„Zu einem Schwimmkurs..."

„Klingt ja mal nach Spaß."

Ich nicke und drücke auf den Knopf.

„Du Siska, nimm es Roman bitte nich ganz so übel, dass er zur Zeit nicht der Traumunterstützer ist. Er ist gerade etwas überfordert mit dem Fußball und mit dir. Und irgendwas gibt es da noch, was er aber nicht sagen will. Da kann ich dir auch nicht helfen, aber versuche heute Abend mal mit ihm zu reden, lass ihn dann auch bei dir schlafen. Unsere Zimmer sind direkt gegenüber und so kann er morgen früh schnell ins unser Zimmer kommen."