Baby Alarm! (Roman Bürki FF)

Kapitel 3

Siska's Sicht:

Pia öffnet mir die Tür, dann lässt sie mich rein.

„Du! Auf einmal bekomme ich eine SMS, dass du mit einem Mann weg bist! Jetzt will ich aber alles wissen!"

Ich setze mich hin und ziehe meinen Mantel aus, dann lehne ich mich zurück.

„Also....auf einmal bin ich von hinten angetanzt worden. Dieser Mann hieß Roman..."

„Rawr Roman!"

„Ja Roman Bürki..."

„Roman Bürki? Der Torwart von BVB? Du hast deine Nacht mit einem Fußballer verbracht?"

„Das hab ich...und es war gut!"

„Also hat sich es gelohnt?"

Ich nicke grinsend, weshalb Pia fragend mich anschaut.

„Was hast du gemacht? Ich kenn dieses Gesicht."

„Naja...ich hab bei ihm Handschellen rumliegen sehen...", fange ich an.

Pia schaut mich schockiert an, dann schüttelt sie den Kopf.

„Du hast ihn nicht ernsthaft gefesselt?!?"

„Das hab ich und ich hab ihn auch so verlassen."

„Was??? Das hast du nicht?!? Wieso hast du ihn nicht wenigstens befreit?!? Nachdem er dich so befriedigt hat??!"

„Weil er eine diese Typen ist, weshalb mein Vater nur noch an diesen Verein, an diese Jungs und an Fußball denkt!"

„Mhm...ja da hast du recht!"

„Er wird schon irgendwie doch befreien können. Ich hab extra sein Handy auf sein Nachtschränkchen gelegt."

„Na wenigstens etwas!"

Ich lache und nehme dann die Tasse Kaffee entgegen.

„Und sonst? Auf einer Skala von eins bis zehn. Wie gut war deine Nacht? Wusste er wie man Frauen glücklich macht?", fragt sie und wackelt mit den Augenbrauen.

„Eine 12! Er wusste es genau!"

Sie lacht los und stößt dann ihren Fuß gegen meinen Schienbein.

Ich lache und trinke meinen Kaffee weiter.

„Und nen Kater?"

„Hab ich nicht! Es sah echt nach mehr aus was ich getrunken haben, als es gewesen ist."

Pia nickt leicht, dann fährt sie durch ihre kurzen Haare.

Ich bleibe noch etwas bei ihr, dann mach ich mich auf den Weg nach Hause.

Dort habe ich auf dem Anrufbeantworter ein paar Nachrichten von Papa.

Ich ziehe mir eine bequeme Jogginghose an, mit einem Pullover, dann setze ich mich auf die Couch.

Seufzend nehme ich das Telefon und rufe Papa an, der schnell abhebt.

Nobby: „Dickel?"

Siska: „Du hast angerufen?"

Nobby: „Siska! Ja! Zum Glück meldest du dich! Ich bin vorhin bei dir zuhause gewesen! Warum bist du nicht hingegangen?!?"

Siska: „Ich war nicht zuhause."

Nobby: „Ja das hab ich mir auch dann gedacht. Siska ich möchte gerne mit dir treffen, damit wir über alles reden können."