Kapitel 26

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Roman's Sicht:

„Mama! Papa! Kommt rein! Marco! Alexia!"

Ich umarme alle und könnte schreien vor Freude.

Die hab ich einfach alle viel zu lange nicht mehr gesehen.

„Also! Wo ist deine Larin?"

„Die ist hier!", sagt sie und stellt sich neben mich.

Ich lege meine Arme um sie und drücke ihr kurz einen Kuss auf die Stirn.

„Larin, dass sind meine Eltern! Und das ist mein Bruder mit seiner Freundin."

Meine Eltern begrüßen Larin und auch die anderen beiden begrüßen sie.

„Du Roman? Könntest du uns zeigen wer wo schläft, denn ich würde mich echt nochmal hinlegen.", sagt Marco.

„Ja klar!"

Ich löse mich von Larin, dann zeige ich meinen Eltern ihr Zimmer und den anderen beiden.

Marco liegt schnell im Bett, dann gehe ich zurück zu Larin.

Die steht schon wieder in der Küche und kocht weiter.

Ich beobachte sie etwas, bis ich mich hinter sie stelle und von hinten umarme.

Mein Gesicht vergrabe ich in ihrer Halsbeuge.

„Roman...ich muss kochen."

„Ich halte dich auch nicht auf Larin.", sage ich und küsse sie am Hals.

„Man ihr beide seid aber verrückt nach euch."

Ich drehe mich zu meinen Eltern um, dann setze ich mit Papa auf den Balkon.

Eigentlich wäre es jetzt mal der beste Moment es Papa zu sagen, dass es da eine andere Frau gibt, die jeden Moment das Kind bekommen kann.

„Du scheinst echt glücklich mit dieser Larin zu sein oder?"

„Ja sehr!", sage ich und lächle.

„Das ist schön zu hören."

„Wie war dein erster Eindruck bis jetzt?", frage ich.

„Naja....ihr Blick und die Tonart...sehr überzeugt von sich die Dame!", sagt er.

„Das ist sie wirklich! So habe ich sie kennengelernt!"

„Ja, aber das könnte echt einmal zum Problem werden Größer! Pass einfach auf ok? Ich will dir nichts ausreden, aber das kann auch nach hinten los gehen!"

„Ich pass da auf! Keine Sorge Papa."

„Gut..", sagt er und klopft auf meine Schulter.

Wir beide reden noch über den Fußball, bis meine Mutter und Larin auch raus kommen.

Meine Freundin setzt sich auf meinem Schoß, dann legt sie ihren Arm um meinen Nacken.

Ich halte sie an ihrem Schenkel fest.

Ich unterhalte mich mit meinen Eltern und Larin?

Die hängt an mir wie ein Baby und fährt mir immer wieder durch die Haare.

Etwas später kommen auch Alexia und mein Bruder raus.

Marco ist etwas blass, weshalb Mama gleich auf besorgte Mutter macht.

Ich versuche immer wieder Blickkontakt mit Marco aufzubauen, aber er wendet diesen ab.

Hä? Was hat er denn?!? Bitte wird er jetzt nicht krank!

Dem geht es ja schon schlecht, seitdem er und Alexia hier angekommen sind.

„Also wir würden gern noch ein Spaziergang machen!", sagen meine Eltern.

„Lasst uns doch alle gehen! Bevor wir hier nur herum sitzen!", sage ich.

Alle stimmen zu, dann stehen wir auf.

Die anderen gehen alle schon vor, solange ich die Tür absperre.

Ich gehe ebenfalls schnell herunter, dann spazieren wir am Phönixsee entlang.

Larin hat meine Hand in ihre genommen und lehnt sich an mich.

Ich drücke ihr ab und zu einen Kuss auf den Kopf und seufze leise.

Ab und zu bleiben stehen, da die anderen den See betrachten wollen.

„Heute Abend habe ich eine Überraschung für dich Roman!"

Ich schaue sie fragend an, dann grinst sie und legt meine Hand an ihren Hintern, wo man sofort merkt, dass sie kein Unterwäsche trägt.

„Bist du irre! Wie kannst du keine Unterwäsche tragen?!?"

Sie grinst und leckt sich über ihre Lippen.

„Ich will dir ein einfach gefallen."

Ich seufze und nehme meine Hand von ihrem Arsch.

„Nie wieder in der Öffentlichkeit klar?!? Und sowas macht mich nicht scharf.", knurre ich.

Sie schaut mich erstaunt an, dann gehen wir weiter.

Am frühen Abend kocht Larin weiter und Mama hilft ihr.

Ich sitze mit Papa und Marco draußen, dabei schauen wir auf den See und keiner sagt ein Wort.

„Sag mal...hat Larin kein Schlüpfer an?", fragt Papa nun.

Ich werde knallrot und huste.

„Keine Ahnung! Hab darauf nicht geachtet warum?"

„Naja sie präsentiert ihren Hintern ganz schön mit Stolz!", murrt Marco.

„Oh gott....Papa, Marco..das tut mir leid.."

„Sie soll einfach das nächste mal einen Schlüpfer tragen!", sagt Papa und lacht.

Ich werde noch mehr rot, dann vergrabe ich mein Gesicht in meinen Händen.

Das ist so peinlich! Die lernt heute meine Familie kennen und zieht sowas ab!

Als das Essen soweit fertig ist, decke ich den Tisch fertig und hole den Sekt, dann schenke ich jedem ein Glas ein und stelle das hin.

Larin und Mama stellen alles auf den Tisch, dann setzen wir uns hin.

Jeder nimmt sein Glas in die Hand.

„Na dann! Auf euch und auf diesen Abend!", sagt Mama.

Kurz stoßen wir an und nehmen einen Schluck.

„Du Roman! Ich hab eine Frage an dich!"

„Ja klar! Was los?"

„Wie kann es sein, dass du hier bist bei Larin? Und nicht bei einer Hochschwangeren Frau mit dem Namen Siska, die gerade dein Kind auf die Welt bringt? Und woher ich das weiß?!? Ein gewisser Loris hat das in seine Instastory getan! Also wie kann es sein, dass du hier bist und nicht bei Siska, die gerade dein Kind gebärt?"

Baby Alarm! (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt