Baby Alarm! (Roman Bürki FF)

Kapitel 75

Roman's Sicht:

„Guten Morgen Herr Bürki!"

„Morgen..", murmle ich.

„Wir werden langsam anfangen. Ich nehme jetzt Ihre Hände."

Ich nicke und lasse sie einfach machen.

„Welche Hand war die, wo der Mittelbruch gewesen ist."

„Die linke..", murmle ich.

„Dann drücken Sie mal mit Ihrer rechten meine Bitte."

Sie macht mit mir einigen Übungen, mit meinen Händen und den Armen.

1 1/2 Stunden später bin ich in meinem Bett wieder und atme laut schnaufend.

Es klopft an der Tür, dann öffnet sich diese.

„Hallo Herr Bürki. Weinler mein Name."

„Sie sind der Arzt von meiner Verlobten oder?"

„Ganz genau.."

„Wie geht es ihr? Bitte sagen Sie mir, dass der Tumor gutartig war."

„Ganz ruhig Herr Bürki. Die Op ist sehr gut verlaufen. Frau Dickel liegt schon auf ihrem Zimmer und ist ansprechbar, aber noch ganz schön neben der Spur. Der Tumor wird nun untersucht in spätestens zehn Minuten können wir sagen, ob er gut- oder bösartig ist."

„Kann man schon zu ihr?"

„Ja natürlich..."

„Ok...Danke."

Der Arzt verlässt mein Zimmer, dann drücke ich den Knopf.

„Und was willst du diesmal?"

„Nen Rollstuhl und dann sofort zu Siska."

„Darfst du schon zu ihr?"

Ich nicke, weshalb er seufzend das Zimmer verlässt und mit dem Rollstuhl kommt.

Er setzt mich in diesen und recht schnell bin ich bei ihr im Zimmer.

„Hey mein Schatz...", sage ich und lächle leicht.

Grummelnd öffnet sie ihre Augen.

„Roman...du hier? Schon?"

„Ja, als dein Arzt gesät hat, dass du schon im Zimmer bist, bin ich sofort hier her."

Sie nickt leicht und seufzt, dabei zieht sie die Augenbrauen zusammen.

„Hast du Schmerzen?"

„Ja etwas..", murmelt sie.

Nun kommt der Arzt rein.

„Ach..da sind Sie ja schon."

„Natürlich..ich wollte unbedingt selbst sehen, wie es ihr geht."

Der schmunzelt, dann schaut er auf sein Klemmbrett.

„Also Frau Dickel. Die Ergebnisse sind da. Ich bin wirklich sehr froh Ihnen sagen zu können, dass der Tumor gutartig war. In drei Tagen dürfen sie heim."

Wir bedanken uns, dann geht er auch schon wieder.

„Du darfst in drei Tagen nach Hause! Das ist so toll!"

„Mhm...Papa kommt jetzt gleich mit Jannis."

„Oh ja!"

Sie nickt und greift nach etwas auf ihrem Nachtschränkchen.

„Gib mir mal den Ring bitte und deine Hand."

Sie schaut mich fragend an, dann gibt sie mir den Ring zwischen die Finger, den ich so gut ich kann festhalte.