Baby Alarm! (Roman Bürki FF)

Kapitel 79

Roman's Sicht:

Ich öffne die Tür, wo Leonie in Unterwäsche sitzt.

„Hach Leonie...bitte zieh dir ganz schnell was an. Ich muss eh mit dir reden!"

„Was gibts Roman?"

Sie will ihre Beine spreizen, dann werfe ich ihr diesen Morgenmantel zu.

„Zuerst...war es durch diese Aktion das letzte mal. Nun zum anderen, was fällt dir ein meine Frau wegzuschicken?!? Du weißt genau das es meine Frau ist?!"

„Hat dich nicht verdient...", murmelt sie.

„Und wie sie das hat! Eher habe ich sie nicht verdient! Denn sobald ich hier raus bin, werde ich sie heiraten und ein zweites Kind bekommen!", sage ich.

„Und jetzt geh ich zu meinem Arzt und frage nach einem neuen Therapeuten."

„Roman nimm mich! Ich bin doch viel besser als sie."

Ich lache und schüttle den Kopf.

„Keine Frau wird jemals besser für mich, als Siska! Schönes Leben noch."

Ich gehe raus und erzähle kurz Jakob was vorgefallen ist.

„Herr Bürki? Sind Sie ein Frauenmagnet?", fragt er lachen.

„Keine Ahnung...nicht das ich wüsste.", sage ich lachend.

„So... ich werde nach einem neuen Therapeuten schauen für Sie. Aber sie müssen jetzt auf jeden Fall üben. Ich glaub einer ist noch da. Warten Sie mal hier."

Ich nicke und warte wie der Arzt gesagt hat.

„Kommen Sie..."

Ich folge dem Arzt, dann bin ich in einem anderen Raum.

„Ich denke, dass sie zurecht kommen?"

„Bestimmt."

Der Arzt geht, dann rolle ich mich zu dem Mann.

„Hey! Ich bin Eric."

„Roman."

Kurz schlagen wir ein, dann schiebt er mich zu diesen Stangen.

„Was wird denn das jetzt?"

„Ich hab schon gehört, dass du sehr gut mit deinen Armen klar kommst. Heute üben wir auch schon etwas deine Beine. Ich will, dass du dich an den Stangen festhältst und so gut es geht, dich hochdrückst. Stehen musst du heute noch nicht, aber ich würde gerne mal sehen, wie weit du kommst."

Ich nicke und halte mich an den Stangen fest.

„Mach bitte auch nicht zu schnell Roman. Lass dir da echt Zeit."

Ich atme tief durch, dann versuche ich aufzustehen.

In meinen Beinen fängt es an zu ziehen.

Ich hab die Augen zusammengekniffen und versuche irgendwie wenigstens ein bisschen den Rollstuhl zu verlassen.

„Und stop! Das war echt gut Roman!"

„Ach was! Ich saß doch die ganze Zeit."

„Nein..du hast nicht gesessen. Du warst so ein Stück oben. Ich möchte gerne anfangen deine Beine zu trainieren, damit ich dich hier mindestens in zwei Wochen stehen sehe."

Ich nicke und lasse die Stangen los.

„Komm mal mit."

Ich folge ihm langsam, dann hebt er mich auf eine Liege.

„So kannst du deine Beine heben?"

„Noch nicht ausprobiert.", murmle ich.

„Dann lassen wir das lieber."