Kapitel 85

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*2 Wochen später*

Roman's Sicht:

„Mama! Papa!"

Ich umarme beide, dann lasse ich sie in die Wohnung.

„Machst du einem Roboter Konkurrenz?"

„Haha! Ich bin froh, dass ich die Dinger los bin."

„Mach aber bitte vorsichtig Roman. Du hast sie erst seit zwei Tagen nicht mehr."

„Immer Mama. Ich bin bei allem was ich mache vorsichtig und unsicher. Wollt ihr auch was trinken?"

Beide nicken sie, dann fängt Jannis an zu kreischen und krabbelt auf meine Eltern zu.

„Ja da ist ja unser kleiner Mann!", sagt Mama und hebt Jannis hoch.

Ich fülle ein Krug mit Wasser, dann nehme ich drei Gläser und stelle das alles auf den Esstisch.

Mama hat sich mit Jannis auf den Schoß hingesetzt und hält ihm seine Rassel hin.

„Der ist ja echt groß geworden.", sagt Papa nun.

Ich nicke zustimmend und setze mich hin.

Dann schenke ich in jedes Glas etwas ein.

„Wo ist deine Frau?", fragt Mama nun.

„Einkaufen. Sie müsste jeden Moment kommen."

Beide nicken sie, dann kommt Siska auch schon.

Ich helfe ihr beim auspacken, dann begrüßt Siska meine Eltern.

Jannis streckt grinsend seine Arme nach seiner Mama aus, weshalb sie ihn hochhebt.

„Wie läuft es nun, seitdem Roman jetzt wieder etwas helfen kann?", fragt Mama sie nun.

„Ich bin sehr froh, dass er wieder helfen kann. Denn es war schon alles ganz schön hart."

„Ja das ist verständlich. Jetzt kann Roman wieder helfen.", sagt mein Vater und klopft mir auf die Schulter.

Ich ziehe kurz meine Mundwinkel hoch und setze mich auf die Couch.

„Wie ging eigentlich das Urteil aus?"

„13 Jahre Gefängnis.", murmle ich und schaue weiter die Zeitung an.

„Joa das klingt ja mal nach einer schönen Strafe."

„Von mir aus könnte sie für immer im Knast bleiben, aber der Richter ist der Meinung, dass 13 Jahre reichen. Siska ihre Mutter und Steffen waren wieder unglaublich. Der gute Anwalt von dieser Kuh hatte keine Chance!"

„Gut so."

Siska setzt Jannis auf dem Boden, dann krabbelt er auch schon zu mir.

Ich stelle ihn auf meine Schenkel, dann bewegt man auch schon seine Hüfte und stampft mit den Füßen.

Grinsend beobachte ich ihn, bis ich ihn auf meinen Schoß setze.

Der lehnt sich an mich und quiekt.

Ich streichle seinen Kopf und lehne mich zurück.

Baby Alarm! (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt