Rumpelstilzchens Sicht:
Ich konnte es nicht fassen! Ich dachte, ich würde sie nie mehr wiedersehen!
"Cora!!", stieß ich aus. Mit einem verhassten Blick sah ich von der Zeichnung auf.
Sie war die zweite Frau, die ich nach Milah je geliebt hatte. Doch sie hatte mir das Herz gebrochen und seitdem lebte ich mit einer Schutzbarriere, die ich mir selbst um mein Herz errichtet hatte.
"Was tust du hier, Cora?", knurrte ich sie an.
Sie saß mir seelenruhig gegenüber. Sie hatte ein tief ausgeschnittenes Kleid an, das ihre halbe Oberweite zeigte.
"Mir ist zu Ohren gekommen, dass du auf der Suche, nach deiner Tochter bist! Melody!", flüsterte sie und als ich sie daraufhin erst mal wie erstarrt ansah, grinste sie mich an.
Ich hob meine Hand und würgte sie.
"Woher weißt du das?", fragte ich mit drohender Stimme.
"Ich habe eben so meine Quellen!", krächzte sie und dann fügte sie noch hinzu:" Willst du jetzt wissen, was ich weiß?"
Ich zögerte kurz, löste dann jedoch meinen Würgezauber auf.
"Dein Schweigen nehme ich jetzt einfach mal als ein JA auf!", zwitscherte sie und grinste triumphierend. "Ich habe deine Tochter gesehen!"
Mit einem Satz war ich aufgesprungen und durch zu viel Schwung fiel der Stuhl, auf dem ich bis jetzt noch gesessen hatte, laut krachend um. Alle in der Taverne sahen jetzt zu uns, doch es hatte seine gewisse Vorteile, der Dunkle zu sein. Alle die man früher gefürchtet hatte, fürcheteten jetzt dich!
Ich war schon wieder so kurz davor, sie zu würgen, doch da würde sie keinen einzigen Satz herausbringen.
"Warum behauptest du so etwas?", brüllte ich sie an.
"Also 1. Weil es stimmt und 2. ich würde dich doch nie anlügen Rumpel! Das hätte sonst sehr schwere Konsequezen für mich, die mir deutlich bewusst sind!", erwiderte sie und ich erkannte an ihrem Gesicht, dass sie die Wahrheit sagte.
Ich setzte mich langsam wieder hin. "Wo hast du sie gesehen?", fragte ich sie ungeduldig.
"Nanana mein Lieber! Wo bleibt denn da der Spaß? Rumpel, du liebst es doch Handel abzuschließen, oder nicht?", hauchte sie in mein Ohr und machte mich dadurch ganz wuschig.
Jetzt lehnte sie sich auch noch provokativ so weit nach vorne, dass ihre gesamte Oberweite aus dem Kleid lugte und obwohl ich es nicht wollte, konnte ich nicht anders, als nur wie gebannt darauf zu starren. Sie strich mir mit ihren samtweichen Händen durch die Haare, küsste mich auf den Hals und entlockte mir ein Stöhnen.
"Du willst es doch auch!", hauchte sie mir wieder ins Ohr, "komm mit mir für eine Nacht und ich werde dir alles erzählen! Alles bis in die kleinste Kleinigkeit!"
Sollte ich diesen Handel wirklich eingehen?
Doch meine letzten Zweifel wurden zunichte gemacht, als Cora nicht aufhörte, meinen Hals rauf und runter zu küssen. Ruckartig stand ich auf und zusammen verließen wir die Taverne und gingen nach oben, wo sich mehrere Zimmer befanden.
Unterwegs küssten wir uns heftig und ich dirigierte sie nur mit Mühe in das Zimmer. Sie schloss schnell hinter uns ab und ich warf sie hart aufs Bett. Doch es machte ihr nichts aus, es schien ihr zu gefallen.
"Komm zu mir!", flüsterte sie.
Langsam kam ich zum Bett und riss ihr das Kleid vom Leib. Auch ich entledigte mich jetzt meiner Klamotten. Ich legte mich auf sie.
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Once upon a time ~ The beast's daughter
काल्पनिकEs war einmal............ Es gibt eine Prophezeiung! Ein Mädchen einst geboren in einer stürmischen Nacht Als Engel auf die Welt gebracht. Ein Mädchen so rein und schön Lieblich reizend anzuseh'n. Ein Mädchen mit reinem Herzen und vom bösen Blut Bes...