Der Vetrag und ein hoher Preis

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Erzähler Sicht:

"Ms. Swan, müssen Sie mir so denn so auf die Pelle rücken? Können Sie einfach nicht wem anders auf die Nerven gehen?", fragte Rumpel genervt und ging mit Absicht noch ein wenig schneller.

"Mr. Gold das haben wir schon besprochen! Ich gehe mit Ihnen, um Melody zu suchen!", rief Emma empört und musste ihre Schritte vergrößern, um mit ihm mithalten zu können.

"Wieso denn mit mir?", fragte er erneut und eine Spur genervter.

"Ich kann gut nachvollziehen, dass sie genervt sind, das bin ich auch von Ihnen! Aber Melody ist Ihre Tochter und wahrscheinlich sind Sie der erste, der sie findet! Und vielleicht kann ich Ihnen dabei helfen!", meinte sie.

Jetzt drehte sich Rumpel ganz zu ihr um und musterte sie abschätzend. "Wieso denken Sie, dass ausgerechnet Sie mir helfen können, meine Tochter zu finden?"

"Weil ich ihre beste Freundin bin!", sagte sie und sah Rumpel fest in die Augen.

Dieser seufzte nochmal genervt auf gab schließlich nach. Sie waren eine Weile gegangen, als ihnen eine Gruppe Schulkinder entgegenkamen. Sie wurden von einer Frau begleitet, die Rumpel nur allzu gut kannte und niemals im Leben vergessen könnte. Er riss die Augen auf und wich ein paar Schritte zurück.

"Milah?", hauchte er erschrocken, als sie auf ihn zukam.

"Sieh mal wen wir hier haben! Der Dunkle höchstpersönlich kommt in die Unterwelt! Was verschlägt dich denn hierher?", sagte sie mit einer eiskalten Stimme.

"Hallo Milah, es ist auch schön dich zu sehen!", begrüßte er sie zurück.

"Schön? Es ist eine Qual, dich zu sehen! Und wie ich sehe, hast du dich überhaupt nicht verändert! Was machst du hier?", brüllte sie ihn an.

"Das geht dich eigentlich schon lange nichts mehr an Milah, aber ich suche unsere Tochter! Hast du sie gesehen?", fragte er sie kühl und ignorierte dabei ihren Ausraster.

"Nein habe ich nicht!", log Milah, "wieso? Hast du etwa nicht richtig auf sie aufgepasst du Volltrottel? Würde mich ja nicht wundern, du warst früher auch schon zu nichts nütze! Nicht mal ein Haufen Holzscheite hast du tragen können!"

Ihr Ton war zum Ende hin wieder ziemlich laut geworden, was Emma etwas verschreckte.

"Kennt ihr beide euch?", fragte sie verwirrt.

"Jaa das hier ist mein unfähiger und verblödeter Exmann!", sagte die junge Frau und warf Rumpel ihren bösesten Blick zu.

"Jetzt reicht es Milah! Das ist alles lange her und ich muss mich für die Dinge nicht mehr rechtfertigen! Außerdem habe ich jetzt eine neue Frau, die mich zumindest liebt!", warf er dagegen.

"Ohh schön für dich! Und deine Tochter hast du einfach sterben lassen! Das ist ja schön zu hören!", zischte sie ihm zu. Sie sah aus, als würde sie ihm gleich an die Gurgel gehen.

Rumpel wollte ihr schon mit einer Handbewegung weh tun, da schreitete zum Glück Emma ein.

"Leute bitte, hört auf damit! Wenn Melody euch jetzt so sehen würde!", meinte sie streng, "wir sollten uns lieber einen Weg überlegen, wie wir sie finden!"

"Oh Ms Swan, dann schlagen Sie doch etwas vor, wenn Sie schon so blöd daherreden!", machte Rumpel sie an.

Emma sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. Dann fiel ihr etwas ein.

"Mr. Gold, wenn Melody ihr Handy dabei hat, dann könnten wir sie vielleicht finden!", rief sie erfreut.

"Und wie bitte schön?", sagte er genervt.

Once upon a time ~ The beast's daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt