Yoongi Pov"Bevor wir Stunden mit erzählen verbringen. Wir sollten eigentlich dann aufbrechen" unterbrach Namjoon uns.
Skeptisch sahen wir uns alle an, wahrscheinlich weil wir uns alle unsicher waren, ob wir zurück sollten.
"Also wenn es euch nicht zu unbequem ist, könnt ihr da schlafen"
"Danke. Ich denke es wird das beste sein. Wenn diese Herde tatsächlich in den Wald gelaufen ist, ist es besser wir warten noch eine Weile"
Hoseok nickte und war damit einverstanden. Ich wusste auch dieser Tag würde noch lang werden, da es noch viel zu besprechen gab.
"Seid ihr bei euch auf dem Bauernhof?" diese Frage ging an Tae.
Tae zögerte kurz bevor er Antwortete "Nein, wir sind im Wald. Wir haben dort ein Baumhaus"
"Wow. Echt cool. Warum seid ihr nicht bei dir?"
"Zu gefährlich. Zu viele Beißer. Man kann das Dorf kaum noch betreten" Tae schaute traurig zur Seite.
Mitfühlend sah ich ihn an, ich wusste was er dachte und fühlte.
"Und warum bist du hier in der Werkstatt? Und nicht im Haus"
"Ganz einfach. Die Werkstatt hat überall Gitterstäbe, dass Haus war mir nicht sicher genug. Anfangs blieb ich im Haus, aber irgendwie hatten sich ein paar von denen zurtritt verschafft und ich habs gerade noch so in die Werkstatt geschafft" mitfühlend sahen wir ihn an. Diese Situation kannten wir alle zu gut.
"Hin und wieder geh ich noch ins Haus, um Kleidung zu holen oder wenn ich halt was brauche, aber lange aufhalten tu ich mich nicht.
Auch wenn hier nicht so viele Beißer sind, hab ich auch schon gemerkt, dass es mehr werden. Aber alleine ist es einfach schwierig" Hoseok hat wahrscheinlich auch schon, das ein oder andere durch gemacht.
Auch wenn er es sich eigentlich verschissen hatte, aber so unmenschlich war ich dann auch wieder nicht.
"Du wolltest noch erzählen, wie du gemerkt hast, dass es Beißer sind" Ich wollte, damit einfach vom Thema ablenken, was mir auch gelang, Hoseok lächelte wieder "Stimmt."
Bevor er erzählte, holte er sich etwas zu trinken und setzte sich wieder auf seinen Stuhl.
"Also bei uns war das ja so, dass wir es zu erst in den Medien hörten, als diese angebliche Seuche ausbrach. Aber da dachte ich mir schon. Äh Nein. Nach Seuche sieht das nicht, aus. Es ging schneller als gedacht und die ersten Beißer tauchten auf. Ich war in der Werkstatt und hatte gerade ein Auto von einem Kunden repariert. Es war nichts großes also wartete der Kunde draußen, ich hatte das Rolltor oben und zu meinem Glück. Draußen hörte ich wie der Mann plötzlich zu jemanden sagte "Ey! Was soll dass! Gehen Sie weg!" und dann schrie er, ich zögerte nicht lange und holte mein Gewehr. Ja ich weiß, es ist illegal. Aber das hat mich nicht interessiert. Ich lief raus und der Mann schrie des Todes, vor Schmerzen. Über ihm kniete jemand und riss ihm das Fleisch von den Knochen. Da wusste ich, dass es keine normale Seuche sein kann.
Ich legte mein Gewehr an, und drückte ab, ich zielte in ihre Brust. Die Kugel durch bohrte sie und daraufhin wurde sie nur auf mich Aufmerksam. Sie blickte hoch und ich sah in diese milchig weißen Augen, die ich ja kannte. Knurrend kam sie auf mich zu. Natürlich bekam ich Angst und schoss ihr aus Reflex in den Kopf. Die Frau fiel um und blieb liegen, der Mann war mittlerweile Tod. Ich kniete mich zu der Frau runter und sah sie mir an. Sie hatte eine große biss Wunde an der Schulter und auch sonst über all kratzter. Ich lief zu dem Mann rüber und schaute ihn mir an und wusste erst nicht was ich tun sollte. Und dann tauchten noch mehr 'verseuchte' auf, ich schoss ihnen alle in den Kopf und sie blieben liegen. Immer mehr bekam ich eine Vermutung. Ich wusste, dass ich die Polizei rufen musste und tat das auch. Doch der Notruf war überlastet. Ich bin nicht mal mehr durch gekommen.
Ich rannte in die Werkstatt und ließ sofort das Rolltor runter, verschloss alle Türen und ging ins Haus um dort auch alles ab zuschließen.
Als ich alles zu hatte, ging ich durch eine Tür im Haus, wieder in die Werkstatt und von der Werkstatt nach draußen. Durch ein Fenster checkte ich erst mal die Lage.
Ich sah den Mann wieder an und in diesem Augenblick riss er seine Augen auf, es dauerte nicht lange und er streckte seine Arme nach mir aus. Wisst ihr was das für ein Schock für mich war. Er ist quasi wieder zum Leben erwacht. Ich nahm wieder mein Gewehr und schoss ihm den Kopf. Ich rannte zurück in die Werkstatt und schloss die Tür ab.
Ich stand unter Schock, dass ich mich erstmal setzten musste. Ich saß über eine Stunde nur da und dachte nach. Irgendwann machte ich das Radio an und hörte einen Bericht, dass es wahrscheinlich von Kim Jung Un aus ging, auf was man achten soll und so. Das habt ihr bestimmt auch gehört. Dann zählte ich eins und eins zusammen. Ich versuchte das alles zu begreifen und zu realisieren. Ich holte mein Feldbett. Ah~ Apropos Feldbett, da fällt mir ein, eins hab ich noch, dass hol ich später" dankend nickten wir ihm zu. "Ich holte im Haus meinen Laptop und all mögliche Sachen, wie essen und so. An diesem Abend legte ich mich hin und schaute mir noch mal die gesamte erste Staffel an. Ab da war ich mir sicher, dass ich mitten in the Walking Dead bin. Ich war froh, dass ich die Serie kannte und somit wusste, was zu tun war. Umso mehr Berichte ich hörte, umso sicherer wurde ich mir. Aber was mich wirklich interessiert wie habt ihr es aus Seoul geschafft?"
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run or die {BTSxWalking Dead.Suga Ff}
FanfictionHast du dir schon mal überlegt wie es ist wenn sich die Welt von einen auf den anderen Tag ändert und nichts mehr ist wie es mal war? Yoongi und sein Bester Freund Jin befinden sich plötzlich in mitten einer Zombie Apokalypse. Was ist passiert, da...