run or die {BTSxWalking Dead.Suga Ff}

run or die ~K 4~

Yoongi Pov

Nachdem wir uns beide wieder beruhigt hatten, zog uns der Hunger aus dem Bett, doch bevor wir runter gingen, liefen wir zu dem neben an liegendem Büro, es ist das einzige Zimmer im Haus, in welchem wir die Rollläden oben ließen.
Es hatte nämlich kleine Bistro Gardinen, die das rein schauen von außen verhinderte, zur Sicherheit hatten wir die Tür dort offen gelassen um nicht doch noch ungewollt beim öffnen Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen.
Der Flur war Stock dunkel, was bedeutete, dass es Nacht war.
Die Straßenlaternen schienen noch, Jin und ich schlichen uns lautlos und in geduckter Haltung zum Fenster und schauten raus.
Der Schock ließ uns gleichzeitig zurück Schrecken.
Auf der gesamten Straße wimmelte es nur so von Beißern.
Sie hielten sich hauptsächlich im Licht der Straßenlaternen auf. Wurden sie etwa von dem Licht angezogen?

Plötzlich ertönte am Ende der Straße eine Alarmanlage eines Autos, es dauerte nicht lange und die Beißer liefen alle in Richtung Auto.
Einige Sekunden später hörte man einen entsetzlichen Todes schrei.

Jin und ich krochen immer noch geschockt wieder zurück. Da die Beißer nun abgelenkt waren, schlossen wir die Tür.
Aus dem Gäste Zimmer holten ich eine Decke und legte sie Vor die Tür, damit später auch ja kein Licht durch scheinen würde.

Trotz des Schocks siegte der Hunger und wir gingen runter in die Küche.
"Auf was hast du Lust?" fragte ich Jin.
"Keine Ahnung..." Antwortete ich Schulter zuckend.
"Im Kühlschrank hat es nicht mehr viel, noch etwas Reis und etwas Fleisch. Willst du das?"
Jin nickte und schmissen es einfach in einen Topf um es warm zu machen, denn wir wollten auf die unnötig lauten Geräusche der Mikrowelle verzichten.

Wir hatten zuvor noch die Fenster mit zusätzlichen Decken abgehängt um wieder auf Nummer sicher zu gehen.
Unser ehemaliger Lehrer war zum Glück kein Technik Muffel, im Wohnzimmer fanden wir etliche Ladekabel und zwei Powerbanks die sogar noch Saft hatten.
Natürlich hängten wir alles sofort ans Stromnetz.

"Hast du was von deinen Eltern gehört?" fragte ich während des Essens. "Nö, du von deinem Vater?"
"Nein~ auch nicht" seufzte ich, Jin hatte mich nicht einmal angesehen.
"Was hast du denn?"
"Ist das wohl nicht offensichtlich?" zischte er "Naja. Doch. Schon. Jeder wird wohl anders mit dieser Situation umgehen"
"Also~" genervt verrollte er die Augen "Es tut mir leid, aber du wirst meine Launen noch etwas aushalten müssen, bis ich das alles hier verkrafte"
"Schon okay" Das wird wohl ganz schön anstrengend werden, wenn ständig von ängstlich auf gut gelaunt bis hin zu zickig wechselt.

"Yoongi?"
"Hmm"
"Was denkst du? Wie lange werden wir hier bleiben können?"
"Hmm-" Ich überlegte kurz und nahm einen Schluck Wasser um den Reis runter zu spülen.
"Keine Ahnung? Vielleicht zwei Wochen, dann wird die Vorratskammer leer sein.

Jin nickte "Kannst du mir was versprechen?"
"Was denn?"
"Naja. Das wir unser Leben nicht unnötig aufs Spiel setzten und versuchen uns in Sicherheit zu halten"
"Du meinst so, wie die Gruppe aus der Serie, die fast einmal pro Folge wegen nichts oder dumme Sachen ihr Leben aufs Spiel setzten?"
Jin nickte heftig
"Keine Sorge Hyung. Wir werden unser Leben nur aufs Spiel setzten wenn es sein muss. Du siehst ja, das Haus ist sicher verschanzt" lächelte ich. 
"Das stimmt" lächlte er zurück, man könnte denken, dass er sich nun etwas sicherer fühlte.
"Ich würde dann mal duschen gehen, so lange wir noch fließend Wasser haben. Du kannst dich ja mal noch etwas umsehen, wenn du willst"
"Okay. Können wir bevor du hoch gehst noch das Sidebord was im Wohnzimmer steht vor die Tür stellen? Da würde ich mich noch etwas sicherer fühlen"
"Ja klar"
"Gut, ich habe ihn vorhin schon abgeräumt"

Jin hatte alles was an Dekoration drauf stand bei Seite gestellt.
Leise hoben wir ihn an und trugen ihn zur Tür.

Jin bleib unten und ich ging hoch.
Im Schlafzimmer sah ich mir mal an was unser Lehrer so für ein Kleidungsstil hatte.
Schnell wurde mir klar, dass Jin eher seine Figur hatte. Eine Hose war dabei die mir einigermaßen passte obenrum, unten war sie zu lang, was aber egal ist.