run or die {BTSxWalking Dead.Suga Ff}

run or die ~K 34~

Yoongi Pov

Als ich langsam wach wurde, sah ich wie die Sonne durch die Fenster schien und der Staub in der Sonne tanzte.
Für einen kurzen Moment, wusste ich nicht wo ich war. Doch als ich den Reissack sah auf dem mein Kopf lag, erinnerte ich mich wieder an alles was gestern passiert war. Wir hatten uns entschieden den restlichen Tag in der Mensa zu verbringen, uns aus zu ruhen, genügend essen und trinken zu haben und die Sicherheit, die wir fühlten, ließ uns für einen kurzen Moment vergessen in welcher Welt wir nun leben. Es fühlte, sich an als ob wir unser altes Leben zurück hätten, raus gehen zu können ohne Angst zu haben, durch den Wald wandern und die Natur genießen zu können.
In der Mensa war es so still, dass wenn man genau hin hörte, den Staub wachsen hörte, dass einzige was diese Stille unterbrach, war das leise ruhige schnarchen der Jungs.
"Jungkook. Wach auf" flüsterte ich und strich ihm sanft über den Arm um ihn nicht zu erschrecken. Was super klappte. Jungkook sprang auf zog sein extrem langes Küchenmesser und schaute sich panisch um, bis er mich sah.
Natürlich war, dass alles andere als leise, was die anderen dazu brachte genauso zu reagieren und mir sozusagen sechs schwer bewaffnete Jungs ihre Waffen ins Gesicht hielten.
Danke. Jungs. Gerade war mein Adrenalin Spiegel mal gesunken....

Nach dem sie ihre Waffen verstaut hatten, zögerten wir keine Sekunde zu frühstücken, wir stopften uns so viel rein, bis jeder satt war. Das ständige Hunger Gefühl trieb einen in den Wahnsinn.
Natürlich hatten wir noch andere Bedürfnisse die wir mal dringend stillen sollten und gingen raus.
Jungkook schmiss die Tür auf, welche wir verbarikadiert hatten "Na wo kommst du denn her?" lachte er, wich dem Beißer aus, in dem er mit seinem Stiefel voller Wucht gegen seine Brust trat, er traf den Beißer so hart, dass er geradewegs Rückwärts um flog.
Als er auf dem Boden aufkam, hörte man deutlich wie sämtliche Knochen brachen. Wie ein Krüppel lag er auf den Boden, wir schauten uns um, aber er schien der einzige im Moment zu sein. Der Beißer wollte aufstehen und schnappte nach uns.
"Habt ihr Lust, auf ein kleines Experiment?" Namjoon grinste "Was hast du vor Hyung?" fragte ich scharf nach, da er sein nachdenk Gesicht annahm.
"Wir könnten ja mal schauen, wie lange ein Beißer so ohne Nahrung überleben kann" Geschockt sahen wir ihn an, wie kommt er nur auf so etwas?!
"Die Idee ist gar nicht mal so dumm. Mit dem Ergebnis kannst du dann ca. Berechnen wir lange die Apokalypse wirklich dauern wird" "Richtig Hyung" lachte Namjoon, während er dem Beißer seinen Kopf mit seinem Stiefel auf den Boden drückte, mit dem Gesicht vorran natürlich. Der Beißer rudert mit seinen Armen und versuchte sich über den Boden zu ziehen.
Unbeeindruckt diskutierten wir weiter "Wo willst du ihn halten?" fragte Hoseok, als ob es ein Haustier wäre."Wir binden ihn einfach irgendwo an"
"Hast du ein Seil?" lachte ich.
"Ja, auf dem Baum!" grinste Namjoon.
"Jungs wir machen, das jetzt so, ihn behalten wir einfach nicht. Wir kümmern uns erst mal um die Anlage, dann holen wir uns einfach einen neuen. Ist ja nicht so, dass da draußen keine rum laufen"
"Haha. Klingt gut Hoseok Hyung" sagten Jimin und Tae und auch wir waren mal wieder damit einverstanden.
"Vor allem wenn wir ihn in der Nähe des Tores halten, ist er wie ein Wachhund, wenn Menschen auftauchen, dann muss nicht immer einer Wache halten"
"Wow Jin Hyung~ du Fuchs" lachte Jungkook und boxte ihm sachte gegen die Schulter.
Namjoon verpasste dem armen Ding den knadenstoß.

"Seit ihr bereit? Wir durch kämmen jetzt den Rest!"
"Wie willst du vorgehen?" fragte Tae.
"Tae du gehst mit mir an die Front, Jimin und Hoseok bilden den Schluss, ihr haltet uns den Rücken frei, Namjoon du gehst rechts, Jungkook du gehst links und Jin du bist die Reserve, wenn einer Hilfe braucht. Wir gehen zu erst in dieses Gebäude."

Die Jungs nickten und wir liefen in Formation in Richtung Verwaltungsgebäude.
Da die Tür offen stand, ginge wir einfach mal davon aus, dass uns nicht so viele Beißer begegnen würden.
Kaum hatten wir den Raum betreten, fiel mir die stickige Luft entgegen, rechts von mir stand mal eine große Pflanze, sie war vertrocknet und ließ ihre Blätter hängen.
Schon der Eingangsbereich sah böse aus, über all war getrocknetes Blut, wo man nur hin sah.
Der Empfangstresen war zerstört, die Regale umgeworfen, Papiere und Bücher lagen vertstreut in der Gegend.
Doch bevor wir uns genauer umsehen würden, sichern wir zuerst das Gelände.