Eine überraschende Wendung
Da es zu gefährlich war, den Rückweg zum Bauernhof bei Nacht an zutreten, entschied Garrow, dass sie bis zum Morgengrauen in Cravahall blieben. So gesellten sich Eragon, sein Onkel und Nele zu Horst. Der Dorfschmied, seine Ehefrau und die Söhne saßen an einen Feuer. Sie redeten die halbe Nacht durch und Nele ließ Garrow die Geschichte ihres vermeintlichen Vater aus Therinsford erzählen. Sie nickte nur bestätigend mit den Kopf und war hauptsächlich damit beschäftigt, sich an ihren Tee zu wärmen. Später kam sogar Roran wieder und auf die Frage, wo er den die halbe Nacht war gab er keine Antwort. Elain fand gefallen an Nele und lud sie ein, mal bei Ihr vorbei zukommen. „Du bist so ein liebes Mädchen, Nele", sagte Elain als sie Nele zu Verabschiedung umarmte. Als dann langsam die ersten Sonnenstrahlen zum Vorschein, kamen traten sie den Rückweg zum Bauernhof an.
„Nele, kommst du mal bitte hoch?", rief Eragon von seiner Kammer aus. Nele die gerade fegte, sie hatte ja schließlich angeboten zu helfen, stellte den Besen ab und kletterte die große Leiter hoch. Es war Abend und sie und Eragon waren alleine auf den Hof, da Roran bei Horst in Cravahall war und Garrow in begleitet hatte. Seit die Händler Cravahall verlassen haben, sind einige Tage vergangen. Als sie in der Tür zu Eragons Kammer stand, sah sie das er den ovalen glänzenden Stein unter seinen Bett hervor geholt hatte. Wieder saß sie sich Eragon gegenüber, den Stein zwischen ihnen. „Entweder sehe ich Geister oder er hat sich verändert", begann Eragon besorgt. Nele beugte sich vor um die Oberfläche genauer zu betrachten. Eragon schien Recht zu haben, die Oberfläche schimmerte dunkler als Nele sie in Erringung hatte. Auch die feinen wie Äderchen aussehenden Schatten wirkten dunkler. „Nein, du hast Recht, er ist wirklich dunkler geworden und er scheint viel kälter als sonst", bestätigte Nele Eragon und setzte sich wieder richtig auf. Nun beugte sich Eragon vor und flüsterte erstaunt: „Hast du das gerade gesehen? Da hat sich etwas bewegt". Verwundert stieß Nele mit ihrer Hand leicht an Eragons von Haare verdeckte Stirn, so das dieser wieder hoch sah. „Da kann sich unmöglich was bewegt haben, Eragon. Das ist nicht möglich. Vielleicht sieht du doch Geister". Kaum hatte sie das ausgesprochen hörten sie ein knacken. Beide sahen sich erschrocken an. „Sind Garrow und Roran wieder da? Die Tür unten?", flüsterte Nele fragend und sah an Eragon vorbei zu Tür. „Nein, sie wollten nicht vor Morgengrauen wieder hier...", begann Eragondoch stockte mitten im Satz. Wieder ein knacken. „Vielleicht ein Holzbalken?", setze Nele wieder an und sah zur Decke hoch. „Nele...", kaum mehr als ein Atmen. Knack. „Nele..sieh doch", drängte Eragon. Wieder ein Knacken. Langsam dämmerte es Nele und ihr Blick folgte den von Eragon, der schon die ganze Zeit auf den ovalen Stein sah. Mehrere Risse hatten sich sich gebildet und an einer Seite fiel ein Stück blaues ab. Instinktiv rutschte Nele nach hinten, doch ihren Blick konnte sie nicht von den abwenden, was da gerade vor ihr auf den Bode geschah. Eragon sah genau so gebannt auf die Oberfläche, die immer mehr knackte und Risse bekam. Mit jeden knacken rutschte Nele ein Stück weiter nach hinten. Bis schließlich ein großes blaues Stück weg fiel und eine Sicht auf den Inhalt frei gab. Nele weiß nicht wieso, aber am liebsten wäre sie aufgesprungen und so schnell gelaufen wie sie konnte, doch irgendetwas, irgendjemand schien sie davon ab zuhalten.
Die letzten Stückchen der blauen Oberfläche brachen weg und Eragon und Nele sahen sich gleichzeitig erschrocken an. Vor ihnen mitten auf den Boden, in einer Kammer eines Bauernjungen, mitten im nirgendwo lagen zwei sich windende und zappelnde bläuliche Wesen. Nele konnte nur durch die Geschichte von Brom den Geschichtenerzähler erahnen was für Wesen da vor ihnen lagen. Drachen.
Keiner der beiden wagte es sich zu bewegen und der Schock stand ihnen noch ins Gesicht geschrieben. Nele blickte zu erst auf und sah Eragon an, dieser schaute auch hoch und erwiderte ihren fassungslosen Blick. Als wäre es Eragon noch nicht bewusst formte Nele mit stumm mit ihren Lippen: „Drachen?". Darauf hin nickte Eragon mit den Kopf. So viele Fragen schossen Nele durch den Kopf, doch ihre lauten Gedanken wurden unterbrochen, als sich die bläulichen Drachen begannen auf zustellen. Sie brauchten einige Versuche doch ehe Eragon und Nele sichversahen, standen die kleinen Wesen auf ihren kleinen mit Schuppen bedeckten Beinen. Als schienen sie den Blickwechsel zwischen Nele undEragon zu bemerken, strecken sie ihre Köpfe hoch und sahen sich um. Bis ihre Blicke jeweils bei Nele und dann bei Eragon hängen zublieben schienen. Der Drache, der vor Nele stand, sah ihr direkt in die Augen. Beide Drachen hatten eine ähnlich gleiche bläuliche Farbe wie der Stein, besser das Ei hatten. Die großen Augen des einen Drachen bohrten sich tief in Neles Gedächtnis und sie konnte trotz des Schockes sagen, das sie diese Augen niemals vergessen wird. Bei Eragon, war sie sich sich war es genau so. Etwas wackelig auf den Beinen, erkundeten sie ihre Umgebung und quiekten vor sich hin. Einige Sekunden vergingen, ohne das die Drachen Nele und Eragon zubeachten schienen. Dann flatterten sie mit den Flügel und kamen fiepend auf Nele und Eragon zu. Eragon fand als erster seine Worte wieder und flüsterte: „Vielleicht sollten wir sie berühren..? Sie schauen so erwartungsvoll". Nele sah kurz zu ihn rüber und flüsterte zurück: „Gleichzeitig". Beide nickten sich nochmal zu und dann steckten sie langsam und bedacht ihre Hände aus. Nele war so in diesen Moment gefangen, dass sie weder bemerkte, das Eragon schneller war als sie, noch das ihre eigene Berührung mit den kleinen Drachen ein reißendes Licht verursachte, welches sie so sehr blendete, das sie ihren rechten Arm schützend über ihre Augen lag. Ihre linke Hand fühlte sich an, als wurde sie brennen und der Rest ihres Körper würde langsam von der Flamme die von dieser Handausging übermannt. Es war ein Schmerz so unbeschreiblich, soeinzigartig und kostbar, das sie sich auf eine Weise wünschte erwürde nie aufhören. Dann verlor sie ihr Bewusstsein und fiel zu Seite. Kurz bevor sich ihre Augen schlossen, sah sie wie Eragon ebenfalls auf den Boden lag. Damit schlossen sich ihre Augen und vor ihren inneren Auge, sah sie tanzende blaue Flammen.
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Eragon FF überarbeitet
FanfictionDas hier ist die Überarbeitung meiner ersten Eragon FF. Nele ist ein Mädchen ohne Erinnerungen, sie weiß nicht einmal wo sie her kommt. Nachdem sie mitten im Buckel aufgewacht, Eragon findet und aus dem vermeidlichen Stein zwei Drachenjungen schlü...