Freunde in Teirm

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Freunde in Teirm

Nach ihren zweitägigen ritt entlang des Flusses, sahen sie Teirm von weiten. Die Stadt war umgeben von einer weißen Mauer, welche nur anden vier Toren offen waren. Die Tore wurden von Soldaten bewacht, welche sich auf ihre Lanzen abstützen. Sie ritten auf das südliche Tor zu und Nele rüttelte ihre Kleidung zurecht. Ihre Kleider, die Garrow ihr damals nach ihrer Ankunft gegeben hatte, hingen mehr in Fetzen an ihr herunter. Die Röcke waren verrissen, dreckig und an manchen stellen schwarz vor Ruß. Nele war froh, das ihre Hose, die sie immer unter den Röcken trug weniger in Mitleidenschaft gezogen worden war. „Die Soldaten, sind unsere erste Herausforderung. Wenn die Ra'zac oder die Urgals ihnen schon von uns erzählt haben, nehmen sie uns gefangen", sagte Brom und fuhr sich durch den ohne hin schon zotteligen Bart. Dann als die das Tor passieren wollte, fragte einer der Soldaten monoton: „Eure Namen?". Brom, der seinen Kopf schräg hielt und eine Schulter hingen ließ antwortete:„Ich heiße Neal, der Junge ist mein Neffe Evan und das Mädchen seine Schwester Ells". Der Soldat ließ seinen Blick über die drei streifen. „Was wollt ihr in Teirm?". „Meine Schwester besuchen..", hustete Brom vergrub sein Gesicht in seiner Arm beuge.„Wir begleiten ihn..schaut ihn euch an, er wird nicht jünger. Außerdem hat er zu viel Sonne ab bekommen", fügte Eragon mit Akzent hinzu und drehte seinen Zeigefinger nehmen seinen Kopf. Nele schlug ihn von Schneeweiß aus an seine Schulter: „Sprich nicht so über ihn! Du wirst auch mal alt". „Es ist doch wahr! Schau ihn dir an! Der Mann hat einen Dachschaden!", giftete Eragon bewusst zurück und Nele verschreckte Kopf schütteltet ihre Arme vor der Brust. Der Soldat, der einen Streit drohen sah, sprach schnell. „Es ist gut, ihr dürft passieren aber sieht zu das der Alte keine Schwierigkeiten anstellt". So ritten sie weiter in die große Stadt, danach sie außer Hörweite der Wachen waren. „Dachschaden? Nicht mehr der jüngste?", gaffte Brom Eragon nach und Nele prustete leise los. Es ist alles gut gegangen, wir sind in der Stadt. Steckt eure Nase nicht in fremde Angelegenheiten war die Antwort. Von ihren Standpunkt aus, konnten die große Zitadelle sehen und alle Häuser schienen höher zu werden, je näher sie der Kirche kamen. Nele setzte wieder ihre Kapuze von ihren Umhang auf. Was wenn sie ihr einer erkennt? Schnell blieben sie vor einer Taverne stehen und steigen von den Pferden. Nele warf ihren Umhang hinter sich und dieser hing fast bis auf den Boden. Als sie die Taverne betraten, stieß ihnen ein muffiger und stickiger Geruch entgegen und Nele konnte nicht anders, sie musste sich die Hand vor die Nase halten. Brom stampfte zielstrebig zu Tresen und auf den dahinter stehenden Wirt zu. Eragon folgte ihn. Nur Nele sah sich kurz um und merkte die Blick der Männer die dort an den Bänken saßen und ihr Mett tranken. Die Gaststätte in Cravahall war so viel freundlicher.. Nele hörte garnicht, wie sich Brom mit den Wirt unterhielt, ihr Blick blieb bei einen großen Mann hängen, der sich über ein gebratenes Hähnchen hermachte. „Jeder auf der Straße kann ihnen sagen wo Jeod wohnt! Warum willst du Geld dafür nehmen?", die Stimme eines anderen Mann hallte durch den Raum. Sie liefen zu ihn an den Tisch und der Mannsprach weiter: „Jeod wohnt im Westteil der Stadt neben der Kräuterheilerin Angela". Sie unterhielte sich noch kurz mit den Mann der sich als Martin vorgestellt hatte und dann verließen sie die Taverne. „Es steht wirklich schlecht um die Städte.. das hätte ich nicht gedacht", überlegte Brom, während sie ihren Weg fortsetzten.

Den Kräuterheil Laden konnten sie leicht finden, vor den Laden, saß eine kleine Frau mit wilden lockigen rotem Haar. Sie schrieb etwas auf ein Blattpapier und betrachtete eine Kröte. Sie war umringt von Kräutern, welche in ihren Garten vor dem Haus wuchsen, Nele erkannte sie aus Elains Beschreibungen wieder. „Entschuldigt die Störung, aber würdet ihr uns bitte sagen in welchen Haus Jeod wohnt?", fragte Brom und die kleine Frau sah von ihre Kröte auf. „Er wohnt rechts von mir", ihr Blick ging wieder auf die Kröte. „Sie ist verrückt...", flüsterte Eragon und bekam sowohl von Brom als auch von Nele einen bösen Blick zugeworfen. Brom bedankte sich und trat zur Tür des besagten Hauses. Nele blieb immer noch vor den Tor des Kräuterladens stehen. „Kann ich was für dich tun Mädchen?", fragte die Heilerin und sah zu Nele hoch. Überrascht stammelte Nele:„Ich habe nur die Kräuter bewundert, sie sehen prächtig aus..". „Verstehst du was von Kräuter? Wie heißt du?". „Ells..mir hat mal eine Frau etwas über Kräuter beigebracht. Ich erkenne sie in euren Garten wieder", Nele zeigte auf einzelne Pflanzen. Die Frau beugte sich vor und ihre wilden Locken fielen ihr über die Schulter.„Du kannst mich Angela nennen...Ells. Wenn du wirklich Interesse an Kräutern hast, bist du herzlich eingeladen mal bei mir vorbei zusehen", bot Angela an und Nele nickte freundlich. „Das würde ich sehr gerne, danke!", beendete sie das Gespräch schnell, als Eragonsie zu ihnen winkte. Nele sah, das Brom einen ebenfalls älteren Mannin den Armen lag. Der Mann trug edle aber zerknitterte Kleidung. Als Nele zu ihnen gelaufen kam wurde auch sie begrüßt. „Folgt mir, folgt mir. Ich weiß einen Ort wo wir reden können", Jeod schlug die Tür zu und lief los. Nele trat an Eragon heran und fragte leise:„Und die beiden kennen sich?". Eragon nickte langsam. „Brom hat ihn verheimlicht das er noch lebt. Ich dachte der Mann fällt aus allen Wolken, als er Brom gesehen hat".

Sie betraten eine Festung und wenig später saßen sie in einen Raum umgeben von dicken Mauern. Brom und Jeod frischten gemeinsam alte Erinnerungen auf und Brom erzählte seinen alten Freund was damals mit ihn passiert war. „All die Jahre dachte ich du wärst tot!" ,wiederholte Jeod immer wieder als könne er es nicht glaube, das Bromvor ihn sitzt. „Die Ra'zac benutzen dieses Öl und wir müssen wissen wer das liefert oder abgeholt hat", beendete Brom seine Geschichte und Jeod rieb sich übers Gesicht. „Ihr wollt in alle Einfuhrlisten von Teirm schauen? Brom selbst mit mir als alter Gelehrter ist das eine Aufgabe die Monate dauern wird! Selbst wenn, haben wir einfachen Kaufleute wie ich, keinen Zugang zu allen Listen". Dann schickte Brom Nele und Eragon wieder raus zuden Pferden. Sie wussten, das er etwas verheimlichte. „Das ist ungerecht! Immer hat er Geheimnisse vor uns", brummte Eragon, alser neben Nele und den Pferden stand. Nele entknotete eine Strähne ihrer wüsten Haaren. „Eragon, das darf du so nicht sehen, Brom wird uns schon noch einweihen aber jetzt möchte er bestimmt alleine mit seinen alten Freund sein". „Er predigt aber immer von Ehrlichkeit und selbst hüllt er sich in Geheimnisse..wenn wir doch nur hören könnten, was sie bereden". Plötzlich fuhr Eragons Kopfhoch und grinste Nele an. Diese verstand sofort doch protestierte:„Nein, Eragon das kannst du nicht machen..Vertraust du Brom so wenig?". Doch Eragon fühlte schon mit seiner Hand über die Mauer der Festung. Nele stütze ihre Hände in die Hüfte. „Eragon! Lass das. Du willst Antworten das will ich doch auch aber du musst dich gedulden". Doch Eragon beschwor schon die Kraft in ihn herauf undflüsterte: „Thverr Stern un atra eka hórna! Durchdringe dasMauerwerk und lass mich lauschen!", er drückte sein rechtes Ohr gegen die Steinmauer und schnell drängelte Nele neben ihn und hielt ihr linkes Ohr ebenfalls gegen die Mauer. Eragon sah sie verdutzt an aber sie zuckte mit den Schultern und lächelte. Ich kann dich doch eh nicht von abhalten, dann kann ich auch mit hören. „Seit die Schiffeverschwinden, erreichen immer weniger Frachten die Varden. Es wird immer schwerer Seeleute anzuheuern". Das war Jeod, dachte Nele.„..Auf den Landweg würden sie nicht mal die Hälfe nach Surda schaffen..". „Du musst unbedingt wieder nach Tronjheim Brom. Wir alle schweben in großer Gefahr". „Das geht nicht.. ich kann Eragon und Nele unmöglich mit dort hin nehmen, noch nicht jetzt, am liebsten, erst in einen Jahr". „In einen Jahr könnten wir alle tot sein, Brom!". „Wie denkst du würden die Varden reagieren? Was würden die Zwerge oder die Elfen machen, wenn ich mit zwei nicht vorbeireitet Drachenreiter zurück kommen würde?". Eragon und Nelehielten die Luft an. „Warum erzählt er Brom das alles?",flüsterte Nele und Eragon fand keine Antwort. „Er hätte uns fragen sollen...". „Ajihad muss ohne mich auskommen aber hast du einen vertrauensvollen Boten der ihn eine Nachricht von mir überbringen kann?". Nele verstand nichts mehr. Sie zog ihren Geist als erste von den beiden wieder zu sich und kniete sich nieder. Auch Eragon lehnte nun gegen die kalte Mauer der Festung. „Ich verstehe gar nichts mehr...Zwerge? Elfen? Wo liegt Tronjheim? Wer ist Ajihad?", Eragon fuhr sich über sein Gesicht. „Was fragst du mich das? Ich habe nun wirklich noch mehr Fragen als du", Nele stand auf und lehnte sich neben Eragon an die Wand. „Was ist Surda?". „Surda grenzt im Südosten an Alagesia. Es soll da sehr heiß sein..", murmelte Eragon immer noch in Gedanken. Nele biss sich auf die Unterlippe und nickte. Dann kamen Brom und Jeod wiederaus der Festung und sie gingen wieder zurück.

Eragon FF überarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt