"WO BIST DU ARSCHLOCH?" schrie mein Vater von Unten. Geschockt ließ ich mein Buch fallen in dem ich gerade gelesen habe.
Mein Körper fing unkontrolliert an zu Zittern. Angst machte sich in mir breit.
Meine Tür wurde aufgerissen und mein betrunkener Vater stürmte auf mich zu.
"Wo ist Henry?" fragte er mich mit einer unheimlichen ruhigen Stimme.
OK. Wenn ich vorher keine Angst gehabt hätte dann habe ich das spätestens jetzt. Diese Ruhe war immer gefährlich bei ihm. Das hieß eigentlich immer, dass die Schläge schlimm und Schmerzhaft werden.
"ich also...ähm...Henry ist tot" sagte ich ganz Leise, die Hoffnung war ja, das er mich nicht gehört hat. Zu meinen Bedauernd hatte er es gehört.
GENAU UND DU BIST SCHULD" schrie er mich jetzt an. Er packte meine Haare und riss mich nach oben. Ein Schmerzerfülltes schreien durchbrach die Stille.
"Sei leise, du Schwuchtel" schrie er wieder. Er schmiss mich gegen die Wand wo ich keuchen aufkam.
Mein Ach so toller Vater kam jetzt auf mich zu und tritt mir mehrfach in meinen Magen. Sofort schütze ich diesen mit meinen Armen. Ihn störte das anscheinend wenig denn er tritt nun noch fester zu. Ich spürte schon langsam wie mein Arm nachgab.
Mit einen Heftigen Tritt auf mein Arm, hörte ich ein Knacken. Sofort schoss mir ein unglaublicher Schmerz durch mein Arm. Tränen sammeln sich in meine Augen und liefen mir über die Wangen. Es war ein Fehler was ich sofort zu spüren bekam.
"Du heulst mir nicht, du hast es nicht verdient Gefühle zu zeigen" schrie er mich an. Und tritt mir jetzt gegen mein Kopf.
Ich versuchte mich weiter ein zu rollen um mich zu schützen.
Mir tat alles Weh und ich wusste er war noch nicht fertig.
Nach einigen Tritten gegen mein Rücken ließ er dann von mir ab, um sich ein Bier zu holen.
Heulend lag ich auf den Boden und umklammerte mein Arm.
Warum musste ich das damals überlebenden?
Aber ich wollte gar nicht daran denken dass mein Bruder sowas durchstehen müsste.
Langsam zog mich die Schwärze nach unten und ich hieß ihn willkommen
Ein piepen schreckte mich aus meinen Schlaf. Naja schlafen konnte man es nicht nennen eigentlich ja schon Bewusstlosigkeit.
Stöhnend stand ich auf und sofort schoss der Schmerz durch meinen Körper. Tränen fließen die Wange herunter. Langsam schritt ich zu mein Schrank und zog mich aus. Mein Atem stockte als ich mein Körper sah. Ich sah nur noch blaue/Liliane verfärbte Haut. Mein Blick ging weiter zu meinem rechten Arm. Abgesehen von den ganzen Narben, die ich mir selbst zugefügt habe, ist der Arm ungewöhnlich dick. Auch dort war die Haut mit blauen Flecken überdeckt.
Ich berührte ihn kurz und sofort zuckte ich vor Schmerzen zusammen.
Mit schmerzen zog ich mich an und nahm mein Handy dann zog ich mir die Schuhe an. Mein Blick huschte über meinen Klader, denn ich in mein Zimmer hängen habe und meinen ganzen Bewegungen erstarten
Ich bekam ein schmerzhaftes ziehen in meinen Herzen als ich das heutige Datum sah.
23.6.2016
Genau vor 9 Jahren ist meine Welt zerbrochen.
Genau vor 9 Jahren sind Mama und Henry gestorben.
Heute war ihr Todestag.
Meine Hände fingen an zu Zittern und mein Blick verwischte.
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Warum habe ich überlebt?
Teen FictionDiese eine Frage, schwebt Benny schon seid langen duch den Kopf "Warum habe ich überlebt?" Während andere Kinder im Solz in ihrer Vergangenheit sehen, sieht Benny nichts tolles. Geschlagen vom Vater, gemobbt von Schulkameraden und duch eine große...