Lachend liefen wir zu unseren Handtüchern. Aus einem unerklärlichen Grund drehte ich mich aber nochmal um. Ob es die Schreie eines Babys waren oder die Kinder Lachen, die ich nie bei mir gehört habe, weiß ich nicht, denn das einzige was ich weiß ist, das dort die Mobbern von der Schule vor mir stehen und sie scheinen mich direkt an zu schauen. Wie vom Blitz getroffen blieb ich stehen. Was machen die den hier? Ich spürte, wie sich meine Muskeln anspannen und wie sich meine Hand langsam zu einer Faust ballte. Ob die mein Rücken schon gesehen haben? Bestimmt, sonst würden die nicht so komisch schauen. In ihren Augen konnte man unglauben und Mitleid sehen. Schnell wandte ich mich von ihnen ab. Ich will nicht als Opfer angesehn werden. Schon gar nicht von denen. Ich werde diese Idioten einfach ignorieren. Was sollen die auch hier schon groß anrichten können?
Bevor ich aber den anderen hinterher laufen konnte wurde ich am Arm gepackt und wieder herum gerissen. Meine Augen schauten überrascht zu denn Jugendlichen aus der Schule. Die ganze Truppe schien mich mit ihren Blick zu erdolchen, wie sonst auch immer. Aber dieses mal lag ein andere Ausdruck in ihrem Gesicht. Dieses mal konnte man Schuld und Mitleid shene anstatt Verachtung und Misstraun. Es war eindeutig komisch, das die mich so nicht anschauen.
Ein peinliches Schweigen erfüllte um uns herum. Es schien, als würden sie was sagen wollen, nur das sie sich nicht drauen. Kurz versuchte ich meine Hand aus den Griffen des Anführers zu befreien, was nartürlich nicht funktionierte. Wie soll es auch anders sein? Aber diese Aktion scheint ihm aus seiner starre herraus geholt haben.
"Ich...also.." stottert er herum und schaut mich peinlich berüht an, was mir ein Stirnrunzeln entlockte. Was ist bitte jetzt mit ihm los?
"Es tut uns leid. WIr wussten nicht, das du schon große Probleme hattest. Wir habe es nur als Spaß angesehen, da du nie wirklich traurig oder betroffen gewirkt hast" erklärte mir der Anführer. Ich hingegen schloss meine Augen und Atmete tief ein. Danach riss ich meine Hand aus seinen Griff und stopperte einige schritte Rückwärts.
Ich soll nie Betroffen gewirkt haben? Nie Traurig? Hat er sich mal meine Arme angeschaut? Ich denke ich ahbe mehr als betroffen auf seine Schickane reagiert. Und nur weil er jetzt mein mit Narben übersähten Körper gesehen hat, heißt es nicht, das er jetzt angegrochen kommen soll.
Ja ich weiß, bei Daniel hab ich eine Ausnahme gemacht, aber nur weil wir schon befreundet waren. Und Daniel selber weiß auch, das es lange dauernd wird, bis ich ihm wieder voll und ganz vertrauen kann. Aber Paul hatt recht gehabt. Ich brauche einen Freund und meine wahl ist auf Daniel gefallen. Alle anderen können getrost wegbleiben.
Mit einen wütenden Blick schaute ich zu der Gruppe vor mir. Meine Hand ballte ich wüten zur Faust. Sie können jetzt nicht einfach so angegrochen kommen. Nicht nachdem sie mir die Schulzeit zur Hölle genacht haben. Nicht nachdem sie mich vor der ganzen Schule gedemütigt haben und auch nicht nachdem sie immer wieder auf mich eingeschlagen haben.
Nicht Betroffen gewirkt, das ich nicht lache. Ich habe oft genug mich bei Daniel ausgeholt und ihn danach angefleht nichts zu erzählen.
Schnell machte ich ein Schritt nach vorne und aschlug mit der geschlossenen Hand zu. Der denn ich gerade geschlagen habe, stolperte erschrocken zurück und hielt sich die betroffene Stelle.
"Nicht Betroffen gewirkt? Ist das dein scheiß ernst? Ihr habt euch über den Tod meines Bruders lustig gemacht. Ihr habt mich täglich geschlagen und ihr habt mich immer und immer wieder gedemütigt und das nur weil euch langweilig war? Weil ihr es als Spaß angesehenhabt? Was läuft nur falsch bei euch? Es macht kein Spaß am Boden zu liegen und sich vor Schmerzen zu grümmen. Überhaupt keinen" zischte ich wüten und ging nochmals einen Schritt nach vorne
"Und nur weil ihr jetzt meinen Körper gesehen habt und wisst, das ich schon schlimmerses erlebt ahbe alos ihr, müsst ihr jetzt nicht angegrochen kommen und euch entschuldigen. Mir ist nähmlich eure entschuldigung einen Scheiß wert. Also haut ab und lass mich endlich in ruhe. So nähmlcih habe ich die schnautze voll von euch" damit wandte ich mich von ihnen ab. Und ich hoffe das ich mich das letze mal mit ihnen unterhalten muss.
Ich bleib nochmal stehen und atmete tief ein. Ich werde mir nicht denn Tag von diesen Spaßten versauen lassen. Mit geschlossen Augen lauschte ich den Geschrei der Kinder und spürte dabei wie sich die Sonne auf meiner Haut brannt.
Ob Henry diesen Moment auch genissen würde? Bestimmt und er würde auch wollen, das ich es genissen würde. Mein Leben genissen. Im Inneren auge sah ich, wie Henry vor mir steht und anfing zu lächeln. Ja ich denke, er würde es wollen, das ich diesen Tag genisse.
Ich lief wieder zu meiner Familie und hockte mich kurzer Hand auf Cems Rücken. Er lag da einfach so auf dem Bauch. Die Chance kann man sich doch nicht entgehen lassen. Der Polizist unter mir fing gefährlich an zu grummeln und bewegte sein Oberkörper. Schnell krallte ich mich in seinen nassen Haaren fest. So wenn ich jetzt runterfalle tut es ihm auch weh.
Hinter mir hörte ich,wie Paul anfing zu Lachen und sich ebenfalls auf Cems Rücken hockte. Dieser gab jetzt ein stöhnen von sich und schaute gequält rein.
"Paul, ich glaube wir sind zu schwer für Cem" Paul erwiderte meine Aussage mit einen Nicken. Schnell standen wir beide auf, damit Cem nicht noch mehr schmerzen von uns bekommt.
Von Hinten wurde mir ein Handtuch auf den Kopf gelegt, was mich kurz zusammen schrecken ließ. Dann hob ich mein Kopf und ruppelte mein Harre trocknen.
Schweigend und kuschelbedürfnis setzte ich mich zu Franco und legte mein Kopf schnell auf seine Brust. Dieser fing ganz leicht an mit meinen Haaren zu spielen, was mich zum lächeln brachte.
Mit geschlossenen Augen hörte ich die Schreie und die Rufe meiner Freunde und ich glaube jetzt kann ich sagen, das ich froh bin an diesem einen Tag überlebt zu haben. Jedenfalls für diesen einen Augenblick.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Warum habe ich überlebt?
Teen FictionDiese eine Frage, schwebt Benny schon seid langen duch den Kopf "Warum habe ich überlebt?" Während andere Kinder im Solz in ihrer Vergangenheit sehen, sieht Benny nichts tolles. Geschlagen vom Vater, gemobbt von Schulkameraden und duch eine große...