Ich wachte dadurch auf, dass jemand an mein Zimmer Klopfte. Geschockt und gleichzeitig Paniusch richtete mich im Bett auf. Schnell suchte ich mit meinen Blick nach einer Waffe. Ich bezweifle, das ich sie verwenden könnte, trotdem würde ich mich mit einer Waffe sicherer fühlen.
Duch meine ruckartigen Bewegungen fing wieder meine Brust an zu schmerzen. Mit einem schmerzenden stöhnend ließ ich mich wieder ins Bett fallen. Oliver stand an der Tür und hatte ein Tablett in der Hand. Mein Körper entspannte sich automatisch, als ich den Arzt an der Tür sah. Er kam auf mich zu und stellte es auf mein Tisch und schob es zu mir.
„Alles gut?" ich schwieg und versuchte die Tränen aus den Augen weg zu blinzeln. Der Schmerz machte sich rasant in mein Körper breit. Zuerst bei meiner Brust, dann mein Arm und zum Schluss kam der Schmerz an mein Bein an. Ich kniff meine Augen zu versuchte mein Schmerz in Hintergrund zu schieben. Was nicht wirklich funktionierte. Keuchend krallte ich mich in Bettlaken. Nach einigen Minuten hörte der Schmerz plötzlich auf und ich blinzelte mit Tränen in den Augen. Was ist denn jetzt los? Olli stand vor mir mit einer Spritze in der Hand. Dieser Schaute mich mit einem Sorgenvollen Blick an.
„Geht's wieder? Sind die Schmerzen besser?" ich nickte und schaute mich um.
„Ich habe dir ein starkes Schmerzmittel gegen. Wenn die Schmerzmittel nachlassen, sag bescheid" Ich nickte ein weiteres mal und wandte mich zum Tablett. Olli der mein Blick folgte lachte leicht. Er kam rum und und schon mr das Tablett zu.
„Hier, das ist dein Frühstück" Ich hob den Deckel an, der auf den Teller war, und schaute interessiert hinein. Dort lagen 2 Scheiben Brot mit Wurst und Käse. Ich lecke mir kurz über meine Lippen. Wann hatte ich das letzte mal was gegessen? Es ist bestimmt schon eine Woche her. Schnell nahm ich mir das Brot mit den Wurstbelag und biss hinein. Ich stöhnte erleichtert in den Biss hinein. Gott war das lecker. Olli der neben mir stand, lächelte leicht und setzte sich auf den Stuhl. Aber schon nach einigen bissen vom Göttlichen Brot, hatte ich kein Hunger mehr. Ist wahrscheinlich auch keine Wunder, wenn man kaum was zu essen bekommt.
Ich legte das Brot zurück und schob den Tisch von mir. Olli schaute mich überrascht an.
„Schon fertig? Du hast doch nur ein viertel Brot gegessen" ich nickte und schaute etwas schuldbewusst weg.
„Hmmm...." Er legte sich nachdenklich zurück und blickte mich an. Nervös spielte ich mit der Decke. Was er wohl gerade denkt? Ob ich es absichtlich mache das ich so wenig esse? So ist das aber wirklich nicht, ich habe Monate lang kaum was zu essen bekommen.
Es klopfte an der Tür und Olli schaute hin. Mein Körper richtet sich wie von selbst auf. Mit ein *Ja* öffnete sich die Tür. Es kam Freddy und eine Schwester Linda rein. Beide Stellten sich zu mir ans Bett.
„Hallo Benny, wie geht's es dir?"
„ich..ähm..gut" murmelte ich und blickte auf meine Decke. Seit wann, bin ich so schüchtern gegen über von Menschen geworden?
„Wie ich sehe, bist du auch gerade am Frühstücken" Olli schüttelte den Kopf
„Er hat schon nach einigen Bissen aufgehört zu essen" ich schaute weg und lief knallrot an. Was konnte ich denn dafür? Mein Magen hat sich einfach an die Menge gewöhnt. Freddy schaute kurz auf mein Essen, dann zwinkerte er mir zu
„Das kriegen wir schon noch im laufe der Zeit hin. Ich denke, du hast bei deinen Adoptiveltern nicht viel zu essen bekommen oder? Du warst ja auch schon vorher auffällig dünn. Aber wie gesagt, das bekommen wir auch noch hin" ich nickte leicht. Erleichtert nicht angeschrien zu werden.
„Hat Oliver dir schon deine Verletzungen aufgeklärt?" Nochmals nickte ich
„Ja gestern Nacht" Freddy nickte nachdenklich und schaute meine Akte an.
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Warum habe ich überlebt?
Teen FictionDiese eine Frage, schwebt Benny schon seid langen duch den Kopf "Warum habe ich überlebt?" Während andere Kinder im Solz in ihrer Vergangenheit sehen, sieht Benny nichts tolles. Geschlagen vom Vater, gemobbt von Schulkameraden und duch eine große...