16. Kapitel*

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P. o. V. Marius:

Wimmernd und zappelnd lag sie unter mir, während ich an ihren Nippeln knabberte und mit meinen Händen über ihre feuchte Mitte fuhr. Sie wollte es endlich, sie wollte endlich eine Erlösung spüren, doch ich zunächst hatte andere Pläne. Breit grinste ich, als sie zu betteln begann und ihre vor Erregung zitternde Stimme war Musik in meinen Ohren.
Immer wieder wurde sie von einem hellen Stöhnen oder einem lauten Keuchen unterbrochen, was ihr dass Sprechen schwerer fallen ließ, als ich sie zu fingern begann.

Dann ließ ich doch von ihr ab, sah in ihre Augen. "Was willst du, mh? Du willst kommen, oder? Du willst mich endlich in dir spüren, stimmts, Kleine?" Sie wimmerte und nickte schnell, doch ich grinste nur noch fieser. "Ich verstehe. Du willst also, dass ich so weitermache?" Ein kleines, erschrockenes Quieken entfuhr ihr. "N-nein, ich will dich, jetzt", piepste sie und ihre Wangen färbten sich rot. Niedlich. Verdammt niedlich.

"Gut, das will ich nämlich auch. Du bist so heiß, ich kann mich fast nicht mehr beherrschen... Als ich dich heute Abend gesehen habe, hätte ich dich am liebsten in den nächstbesten Raum gezogen und durchgenommen." Meine Lippen kräuselten sich vergnügt, als ich ihre Reaktion bemerkte. Ich schien mit meiner Wortwahl genau ins Schwarze zu treffen, denn nun drückte sie schon ihre Schenkel zusammen und als ich mich von ihr aufrichtete, um aus dem Nachttisch ein Kondom zu holen, wobei mir dieser göttliche Anblick geboten wurde, blieb mir die Spucke weg.

Schnell entfernte ich das letzte Stückchen Stoff von ihrer Haut, um noch einmal mit einem Finger in sie einzudringen. Ihr leises Keuchen kam wie durch Watte zu mir, denn ich war so von ihrem Anblick und ihrer so greifbaren Erregung gefesselt.

Meine Erektion pochte schon unangenehm, was mich ins Hier und Jetzt zurückholte und diesmal noch gieriger als vorher auf ihren so makellosen, perfekten Körper sehen ließ.
Ich riss mir die Boxershorts aus vom Leib und zog mir das Verhütungsmittel über, ehe ich bestimmt und etwas ruppiger als zuerst gewollt ihre Beine auseinanderdrückte. "Du bist unwiderstehlich, Baby girl", raunte ich anzüglich in ihr Ohr, ehe ich mich endlich in sie schob.

Erstaunlicherweise wimmerte sie nicht schmerzerfüllt, ehe sie laut und hemmungslos stöhnte bei ihr.
Sonst waren nämlich die, die am erbärmlichsten bettelten die, die am empfindlichsten waren und nichts aushielten, mit einer Schmerztoleranz im Minusbereich.
Mit einer Hand wieder ihre Hände über dem Kopf fixierend, begann ich mich zu bewegen.
Immer wieder und fest stieß ich in sie und schon bald war das Zimmer erfüllt von ihrem Stöhnen, ab und zu auch ein Knurren meinerseits, denn ganz konnte ich mich nicht zurück halten, aber warum auch?

Immer wieder zog sich ihr Inneres um mich herum zusammen das brachte mich beinahe um den Verstand. Es wurde lästig, ihre Arme festzuhalten, und ich ließ sie los. Sofort krallten sich ihre Hände in meine Schulterblättern und ihre Nägel kratzten über meine Haut, ehe sie sich etwas pieksend in dieser versenkten. Ihre Kratzaktion stachelte mich auf und machte es noch besser und ihre permanenten Lustgeräusche waren genau so unwiderstehlich wie sie.
Auch wenn es total vanilla war, langweilig in dem Vergleich zu der Art von Sex, wie ich ihn sonst zu haben pflegte, gefiel es mir erstaunlich gut. Die Art, wie sie sich artikulierte, wie sie so unschuldig und doch ausdrucksstark auf meine Berührungen reagierte, ließ mich mir erregt über die Lippe lecken. Wie sie sonst sich mir gegenüber zeigte, hätte ich nicht ganz so etwas Gutes erwartet; eher, dass sie sehr verklemmt und ängstlich war. Aber wozu hatte ich sie abgefüllt?
Umso mehr freute mich nun das Ergebnis und ich genoss es in vollen Zügen.

Ihre Verkrampfungen wurden stärker und häufiger, auch die Frequenz meiner Stöße wurde unregelmäßiger und ich begann erneut, mein knurrendes Stöhnen in einem Kuss zu ertränken. Meine Hände strichen gierig über ihren Körper und versuchten jeden Quadratzentimeter zu berühren. Als meine Hand dann wieder zwischen ihre Beine glitt um nachzuhelfen, war es um sie geschehen und sie kam mit einem hohen, niedlichen Stöhnen: "Marius-ahhh!"

Dies wirkte wie ein Katalysator meinerseits und auch ich ließ mich fallen.

Schwer atmend zog ich mich aus mir, entsorgte das lästige Ding und legte mich zu der Kleinen, umschlang sie fest mit meinen Armen. Auch sie keuchte, atmete schwer von der Anstrengung und kuschelte sich an mich, und ein rundum wohliges Gefühl breitete sich von meiner Brust kommend in mir aus. Wieder hörte ich sie in Gedanken meinen Namen stöhnen und dachte bei mir, dass sie dies in Zukunft wahrscheinlich nicht mehr tun würde und meinen Namen durch etwas Passenderes ersetzen müsste. Allein die Vorstellung, Bella, an das Bett gefesselt und "Master" stöhnend... Göttlich. Ich grinste und lauschte dem ruhigen Herzschlag meiner Kleinen.

Und schon nach einer kurzen Weile in dieser beruhigenden Position glitt ich in einen tiefen Schlaf.




feedback in jeglicher form würde mein einsames herz erwärmen.:)

Fifty Shades of Ley {Marley FF} |✏️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt