P. o. V. 'Babygirl'
Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, die unter der Aufregung beinahe zu zerspringen drohte. Meine Gedanken rasten und Adrenalin wurde spürbar im Blut durch meine Adern gepumpt. Wo würde er es tun? Ich kam mir bei dem so formulierten Gedanken schon ein wenig schlampig vor, aber wer würde es mir in dieser Situation verdenken? Vermutlich niemand.
Bis jetzt war es immer gut gewesen, egal wo.
Kurz fragte ich mich, wie wir eigentlich so schnell heinein kommen konnten, aber schätzungsweise war ich einfach zu benebelt und eingenommen von seiner Person gewesen.
Er sah an mir herab, grinste mich kurz an, so heiß, dass ich unter ihm hätte wegschmelzen können, als er mich schon an den Oberschenkeln packte und so hochhob- wie ein kleines Kind. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und platzierte eine Hand stützend auf seinem Nacken, die seinen langen nun auf meinem Hintern. Kaum hatte sich diese Trageposition halbwegs gefestigt, begann erneut eine heftige Knutscherei, bei der ich, die Augen immer wieder geschlossen, nur mitbekam, dass wir uns gar nicht so viel zu bewegen schienen, bis Marius mich auf etwas Weichem ablegte, nur um direkt über mir zu sein. "Ich halte es anders nicht mehr aus, tut mir leid, Kleines", raunte er mit rauchiger Stimme und beinahe wäre ich der Versuchung erlegen, es selbst in die Hand zu nehmen. Aber das wäre sicher nicht gut ausgegangen, wenn ich es denn überhaupt geschafft hätte, diesen trainierten Berg unter mich zu bekommen. Das ging wirklich auch nur, wenn er wollte.
Verdammt. Noch ein Indiz dafür, dass ich wirklich machtlos ihm gegenüber war. Ein Fakt mehr, der es für meine nun entdeckte Verdorbenheit noch besser werden ließ. Ich war sein. Ich war ihm ausgeliefert und er konnte machen, was er wollte.
Meine Blicke scannten blitzschnell meine nächste Umgebung und ergaben: Filmewand, Fernseher, Sofa- Wohnzimmer also. Wie kleine Bilder und Videosequenzen schossen mir die Erinnerungen zu diesem Platz in den Sinn. Hier hatte es so gesehen begonnen, mit eigentlich einem super schlechten Witz und dann... naja, dann war da eine kleine Eskalation. Aber in diesem Moment schien mir die Erinnerung an das Erwidern des Kusses und das Darauffolgende, quasi die Auslöser meiner jetzigen Situation, einfach nur glorreich, weil sie mich dort hin gebracht hatten, wo ich nun war. Ich konnte mir einfach nichts besseres augenblicklich vorstellen, außer natürlich, dass er mich endlich nahm. Sonst... Den kleinen 'Fauxpas' von am Morgen hatte ich in meiner Naivität und Abhängigkeit einfach schon wieder ganz vergessen. Ich konnte mich so nicht einmal dafür verfluchen, dass ich trotz der Wut, die eigentlich vorherrschen sollte, ihm nicht widerstehen konnte. Das alles war gar keine Frage mehr, schon seit einigen Augenblicken nicht mehr. Ich war ein einziges Bündel an Geilheit, wenn man es so salopp sagen darf, dass ich glaube ich nicht einmal mehr irgendeinen banalen Fakt gewusst hätte.Allein dieses 'Making-out' mit ihm katapultierte mich in Universen, die mich in ihren Bann zogen und aus denen ich nie, nie, nie wieder zurückkehren wollte. Bis jetzt hatte mir keiner derartige Gefühle zufügen können und jede Berührung seinerseits löste eine übermäßige Gefühlsentwicklung in mir aus. Wie er mich berührte... Es machte mich verrückt. Ein Kuss auf dn Kiefer, einen aufs Schlüsselbein, dann wieder wild Herumknutschen, nur um dann meinen Hals zu missstalten. Oder verzieren? Ich war zu verwirrt, um darüber nachzudenken. Seine Hände über meinem Körper, auf jedem Quadratzentimeter, den man sich nur vorstellen konnte... Es schien, als wolle er mich dokumentieren: komplett erforschen, erobern und behalten.
"Ist mein kleines, unartiges Babygirl denn bereit?" Schnell und hastig nickte ich. Tadelnd zog er eine Augenbraue nach oben. "Worte, Kätzchen, Worte." Ich schluckte und verbesserte mich schnell. "Ja, Daddy, natürlich bin ich das.." Er grinste und wie gebannt starrte ich auf seine so verführerischen und mit verdorbenen Erinnerungen belegten Lippen, die sich den meinen immer weiter näherten. "Was anderes hätte ich von dir auch nicht erwartet, kleine Schlampe", raunte er, sein Atem stricht sanft über meine Lippen und meine Eingeweide schienen sich zu verknoten. Dann vereinte er sich wieder mit mir, jedoch blieb es nun nicht einmal anfangs unschuldig. Voller Lust erwiderte ich die Küsse, die schon schwer von Leidenschaft waren, und es schienen Blitze zwischen uns zu zucken, wenn wir uns kurz lösten, nur um dann direkt weiter zu machen, noch heftiger als zuvor. Seine warme Hand glitt an meinem Körper entlang, immer tiefer, strich dann über meinen Oberschenkel und dessen Innenseite, machte mich schier verrückt. Ihn schien meine Unruhe sehr zu belustigen, denn andauernd grinste er zynisch in den Kuss und drückte so wie sooft seine Position mir gegenüber aus.
Sanft strich sein Daumen über meine Oberschenkelinnenseite, während die restlichen Finger fest um mein Bein geschlossen waren und mich so fixierten, nur um dann plötzlich meine Schenkel weiter auseinanderzudrücken. Ich folgte einem kurzen Impuls und hob mein Becken an, was er nur mit einem leisen Lachen kommentierte. "So gierig, kleines Dreckstück; du willst endlich gefickt werden, mh? Ohh, du glaubst nicht, welchen Spaß es macht, dich leiden zu lassen.." Ein leises Keuchen verließ meine Lippen. Seine Worte mit den Taten gebündelt ließen die Erregung in mir weiter anschwellen (sofern das noch möglich war) und ohne Kontrolle diesen Laut meinen Lippen entfliehen. "Daddy, bitte..", keuchte ich willig und schickte mittlerweile ein Stoßgebet nach dem andern in den Himmel, dass er es endlich tun würde. "Was bekomme ich dafür?" Mein Brustkorb hob und senkte sich stark frequentiert. Fieberhaft und hastig suchte ich nach der von ihm verlangten Antwort, stotterte vor mich hin: "K-keine Ahnung, egal, alles, was du willst, Daddy.. Was du willst!" Diese Antwort hörte sich gut an und musste ihm einfach gefallen, weshalb ich sie nach dem ersten Ausspruch wiederholte.Den Gedanken, dass er genau das hatte hören wollen, um mich zu etwas zu bringen, was ich anders vielleicht nicht oder nur unter einem riesen Gezeter gemacht hätte, kam mir nicht.
Dann spürte ich endlich, wie er sich seiner Boxershorts entledigte, fühlte seine warme Länge an meinen Schenkeln und die Aufregung steigerte sich erneut.
Dann stieß er sich in mich.
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Fifty Shades of Ley {Marley FF} |✏️
Fiksi Penggemar"Wenn es bei dir irgendwann nicht mehr so läuft, geh einfach ins Pornobuisness, dreh' einen Dreiteiler und nenn' ihn "Fifty Shades of Ley"!" "Woher willst du wissen, ob ich ein guter Darsteller wäre?" Spöttisch grinste er. Röte schoss mir ins Gesich...