52. Kapitel*

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P.o. V. Marius fucking Ley

Am nächsten Morgen wachte ich auf, gekitzelt von den Sonnenstrahlen, mit einer zu meinem Vor- oder auch Nachteil kaum bekleideten Bella im Arm, ihren wohlgeformten Hintern unglücklicherweise an meinen Schritt geschmiegt. Ich seufzte nur leise, die übliche Morgenlatte machte sich bemerkbar und ich suchte das Bad auf, um sie loszuwerden. Dann legte ich mich wieder zu der Kleinen und nickte tatsächlich wieder weg. Wieder erwachte ich erst dadurch, das sich jemand auf dem Bett niederließ und dann an mich kuschelte. Ich öffnete meine Augen und ihr süßes Gesicht, friedlich mit geschlossenen Augen, obgleich sie nicht zu schlafen schien, denn sofort, als ich über ihre Wange strich, öffnete sie dieselben. "Morgen, Daddy." Überrascht erwiderte ich den Guten Morgen Gruß, als sie sich merklich kokett an mich schmiegte und lasziv grinsend auf ihre Lippe biss. Ein Grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus und ich streichelte ihren Körper entlang, spürte, dass ihre Nippel hart waren. Doch nicht nur das- sie trug auch gar nichts mehr. Selbst der Slip, den sie gestern abend anbehalten hatte, zierte nicht mehr ihren Körper. "Was verschafft mir die Ehre, Kleines?" Sie malte nun, mit Absicht fest meinen Blick erwidernd, mit dem Zeigefinger Muster auf meine Brust: "Ich bin durch, Daddy, ich bin wieder 'vollkommen benutzbar'." Ich konnte nicht anders, als etwas grinsend die Augen über ihr Zitat zu rollen. "Und willst du mich so sehr, oder wieso kommst du so zu mir gekrabbelt, mh? Hast du es vermisst, wie ich dich so richtig ficke?" Sie errötete und sah nun sofort wieder schüchtern weg. Antworten wollte sie anscheinend nicht. "Na gut, aber Süße, weil du gestern so brav warst, bekommst du später eine Belohnung." Positiv überrascht sah sie mich nun wieder an, mit dem Rehblick, sodass ich beinahe schmolz. So niedlich~
Ich nickte. "Ja, du hast gestern ganz brav gestern deinen schönen Hintern hingehalten und dich vögeln lassen, auch wenn es weniger Gezeter hätte geben können. Aber ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir das nicht gefällt." Wider grinste ich, packte grob an ihren Hintern. "Und wenn du dich jetzt weiter so lieb benimmst, bekommst du später deine Belohnung."

"Und was für eine Belohnung wäre das, Daddy?", fragte sie und ließ sich breitbeinig auf meinem Schoß nieder. Was war in sie gefahren? Seit wann verhielt sie sich so? Nicht, dass es mir nicht gefiel... Ich grinste, biss mir dann auf die Lippe. "Es gefällt mir, wie du dich benimmst, Babygirl. So sollte das in Zukunft immer sein." Meine Hände fanden Platz an ihren Oberschenkeln, wo ich die Innsenseiten derselben sanft streichelte und sie vor und zurück bewegte. "Ja, Daddy..." Ich sah, wie sie schluckte. "Aww, mein kleines Kätzchen will es wieder von Daddy besorgt bekommen?" Sie wurde rot und sah weg. "Antworte mir, Kleines." Meine Stimme hatte wieder eine schöne Portion Strenge inne, und sie blickte mir unterwürfig in die Augen. "Ich... Eh, also... Ja, Sir." Ich hob belustigt grinsend eine Augenbraue. "Ich wusste es. Aber da muss ich dich leider enttäuschen, Bebi, nicht jetzt." Ich hob sie herunter von mir und küsste ihre Stirn, ehe ich aufstand und mir zu den Boxershorts erst einmal etwas anzog. Eine Jeans, Adidasshirt. Ich wollte nicht den totalen Pennerlook haben, wenn Ardy und T hier aufkreuzten. "Ich suche dir grad was, warte kurz, okay?", gab ich Bella zu verstehen. Ich entschied mich für einen sehr, sehr kurzen, weißen Rock, bei dem man bei mehr als minimalen Bewegungen ihren schönen Hintern inklusive der Spitzenunterwäsche sehen können würde, ein enges Top, um ihren Körper zu betonen, in pastellrosa. Die Unterwäsche in der gleichen Farbe mit passenden halterlosen Strümpfen. Immerhin wollte ich schon ein bisschen mit ihr angeben.
Die Sachen legte ich ihr dann auf das Bett und nahm es mir, noch einmal über ihre Oberschenkelinnenseiten zu streichen, ehe ich mich mit der Erklärung, das Frühstück vorzubereiten, in die Küche zurückzog. Beim Anziehen zuzusehen war ja beiweitem nicht so spannend wie beim Ausziehen.

Beim Frühstück war die Stimmung nicht anders, nein. Die Luft zwischen uns knisterte beinahe und sie warf mir einen verlangenden Blick nach dem andern zu, saß breitbeinig auf ihrem Stuhl und aß so aufreizend sie nur konnte. Ich zeigte mich ganz anfangs noch belustigt, dachte, das sei mit Absicht so und etwas ironisch gemeint. Denn anders kannte ich es ja nicht von ihr. Aber nachem sie so blieb, mir Blicke zuwarf, bei denen ich sie gerne direkt so auf dem Tisch genommen hätte, entschied ich, dass ich das genau so gut konnte. Wenn nicht sogar noch besser. Und kaum hatte sich meine Mine in die kühle, zynische verwandelt, mit dominantem Blick und Härte in den Augen, wurde sie nervös. Ich grinste belustigt, trank meinen Kaffee aus, während ich sie unter meinen nun wirklich auch stimmungsangepassten Blicken beinahe auszog. Ich genoss den Einfluss, den ich so leicht auf sie haben konnte; bemerkte mit Befriedigung, dass sie, als ich mir leicht auf die Lippe bis, ihre Schenkel schnell zusammendrückte und ungeduldig auf ihrem Stuhl herumrutschte.
Als wir unser Mahl beendet hatten, stand ich, zwar immer noch mit diesem Gesichtsausdruck, aber nicht mit einer Erektion in der Hose auf, ganz zu ihrem Missfallen. Ich grinste sie einfach nur etwas belustigt an, als sie bemerkte, dass es mich zumindest äußerlich kalt gelassen hatte, und nun mit einer Mischung aus Enttäuschung und Missbilligung 'unauffällig' von meinem Schritt in mein Gesicht sah.
Nachdem alles abgetragen war, sie natürlich trotzdem vorbildlich und überhöflich wie immer mitgeholfen hatte, näherte ich mich ihr, sie musternd. Der zu Anfang aufgesetzte Ausdruck wurde immer weniger zur Maske, und ich spürte, dass ich den harten Dom in mir auch lange nicht mehr verdecken würde. Sie wich zurück, wehrte sich zwar scheinbar mental dagegen, konnte aber physikalisch nichts gegen meine Ausstrahlung ausrichten, dann irgendwann stieß sie gegen eine Wand, die im Weg war.  "Babygirl, kannst du nicht warten, mh?", fragte ich kalt, sie streng musternd. "Hast du dich so wenig unter Kontrolle, dass du dich am liebsten direkt vor mir ausziehen würdest?" Sie sah mich unsicher an, ich genoss es, sie leidend zu sehen, ängstlich, einen Fehler zu machen. "Lass mich mal sehen, ob du wirklich so ausläufst, wie es scheint, mh?" Ich grinste leicht, noch nicht ganz dreckig, als ich unter ihr Röckchen griff und die Panty zur Seite schob, ließ einen Finger in sie gleiten. "Aww, meine kleine Schlampe kann nicht warten, wie süß", ließ ich sie leise, mit abfälligem Ton hören. Ich begann sie immer heftiger zu bearbeiten, nahm einen zweiten Finger dazu und sah mit Genugtuung, wie sie sich wimmernd und leise stöhnend unter mir wand. "Du hast meine Fragen nicht beantwortet." Mein Ton, so scharf wie Rasierklingen, verfehlten ihr Ziel um keinen Millimeter und sowohl erregt als auch gequält sah sie mich an, den Mund leicht geöffnet, ehe sie mir dann antwortete: "Sir, ich... Nghh, Daddy, b-bitte...." Ich grinste abfällig und zog die Finger ruckartig aus ihr, sodass sie aufkeuchte. Ich hielt sie ihr vors Gesicht und musste sie nur noch mit einem auffordernden Blick bedenken, da nahm sie sie schon in den Mund und leckte sie nach meinem Willen ab. "So, ich nehme das mal wieder einfach als 'Ja' auf meine ganzen Fragen. Du kleines, jämmerliches Miststück... Aber eigentlich hast du dich ja gut gefügt und als kleinen Vorschuss darauf, dass du mir in Zukunft immer schön alles hinhältst, will ich mal nicht so sein." Ich zog sie am Nacken an mich und in einen sehr intensiven Kuss, ehe ich sie dann mehr oder weniger sanft aufs Sofa verfrachtete.  Meine Hände waren schon wieder unter ihrem Rock, strichen neckend über den Stoff.

Ihr Atem war unregelmäßiger, tiefer, ihre Hände zitterten beinahe unmerklich. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen und mit einem Ruck zog ich die Panty herunter, spreizte ihre Beine, schlug das Röckchen hoch. Extra, um sie noch einige Sekunden mehr zu quälen, sie zu teasen, sah ich ihr lustvoll und erfüllt von Dominanz in die Augen, biss mir auf die Unterlippe. Erst dann begann ich, ließ zwei Finger in sie gleiten, krümmte dieselbigen und begann sie zu bewegen, was ihr leise Stöhnlaute aus dem Mund fallen ließ. Doch dem nicht genug. Ich war mir um ihre Empfindlichkeit dort bewusst, und so bearbeitete ich sie nicht lange mit den Fingern, sondern setzte meine Zunge ein.
Die Reaktion fiel heftiger aus als erwartet: Sie verkrampfte sich kurz, drückte ihre Wirbelsäule durch und seufzte dann voller Genugtuung: "Nghh-ahhh, Daddy-y-y~" Ein sadistisches Grinsen spielte um meine Mundwinkel, und ich wollte wieder meine Finger zu Hilfe nehmen, als ein Klingeln jäh unser Tun stoppte. Ich seufzte etwas, oberflächlich genervt, und ließ sie schnell wieder meine Finger säubern. Etwas unsicher blickte sie mich an. "Wer ist das, Daddy?" Ich hatte immer noch den gleichen Gesichtsausdruck wie die ganze Zeit und antwortete ihr, zwar nicht kalt, aber nicht wirklich liebevoll: "Das sind Herr Tjarks und Herr Bora. Ich habe sie eingeladen." Ihre Augen weiteten sich und beinahe hektisch richtete sie ihre Kleidung. "Oh Gott, die dürfen mich doch so nicht sehen!" Ich seufzte etwas, beschloss aber, dass ich jetzt keine Lust hatte, sie weiter zu verstimmen. Denn das bedeutete immer Arbeit und Zeitaufwand. "Na, dann geh meinetwegen hoch. Ich habe es dir noch nicht gezeigt, aber du hast dort dein eigenes Zimmer." Ich stand auf und machte mich auf den Weg zur Tür, der auch durch den Flur mit der Treppe führte. Bella folge mir auf dem Fuße, blieb dann auf der untersten Treppenstufe stehen. "Wo..., Daddy?" Der Teil eines Schmunzelns schlich über meine Lippen. "Erste Tür links, direkt gegenüber meines Schlafzimmers."

Ich öffnete die Tür und hörte nur noch das leise Tapsen auf den Stufen, ehe ich meine besten Freunde in Empfang nahm.



Upsi, that escalated quickly. Oder geht's noch schlimmer..? *nachdenklich am Kopf kratz*

Fifty Shades of Ley {Marley FF} |✏️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt