P. o. V. Marius
Für den Anfang war das gar nicht übel.
Sie sah definitiv noch besser als sonst aus. Ich verstand nicht, wieso sie sich nicht auch im Alltag aufreizender kleidete, sie sprühte nur so vor Attraktivität und ich hatte mehr Probleme, mich am Riemen zu reißen als sonst.
Ich kannte ihre Beweggründe nicht, sich anders anzuziehen, vielleicht wollte sie einfach kein Objekt der Begierde werden, doch das war man sowieso, sobald man sich dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlte.
Ich hatte mehr den Eindruck, dass Sie sich mal wieder kleiner machte als sie war und das tat mir ehrlich gesagt leid. Sie war intelligent, charmant, liebenswürdig und hatte Sexappeal, sie musste ihr Licht wahrlich nicht unter den Scheffel stellen.Vielleicht tat es ihr gut, unter meine Fittiche gelangt zu sein und sie konnte ihr Selbstbewusstsein pushen.
Trotz aller Schwärmerei an dieser Stelle ließ dieses Outfit noch Luft nach oben. Das, was sie anscheinend als schickere Unterwäsche bezeichnete, war für mich schon fast gewöhnlicher Standard. Vielleicht waren meine Ansprüche zu hoch, aber ich kannte eben meinen Wert und wusste, was ich wollte.
"Passt das so?", fragte sie mich mit einem echt niedlichen, etwas unsicheren Rehblick, bewegte ihre Beine, als würde sie sich in eine bequeme Position mit der für sie anscheinend unbequemen Wäsche bringen zu wollen. Niedlich und irgendwie heiß gleichzeitig.
Ich musterte sie noch einmal gründlich, konnte mich dann nicht zurückhalten, den sowieso sehr kurzen Rock noch etwas höher zu ziehen. Er ging ihr ganz knapp über den Hintern, er würde ihre Rückseite entblößen, je nachdem, wie sie sich bewegte. Fast schon liebevoll legte ich meine Hand auf ihren Po, vergrub meine Finger beinahe unmerklich darin und grinste bei dem Gedanken, dass ich sie nun so oft berühren durfte, wie ich wollte. "Du siehst toll aus, so wie immer eigentlich", gab ich ihr eine charmante Antwort, löste meine Hand und schaute sie auffordernd an. "Wir waren heute morgen an einer sehr wichtigen Stelle stehen geblieben, das müssen wir noch beenden." Ein legères Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. "Optimal wäre natürlich, es in aller Ruhe bei mir oder hier zu besprechen, aber in der aktuellen Situation würde ich sogar präferieren, es schon auf die Fahrt vorzuverschieben." Gespielt gleichgültig zuckte sie mit den Schultern, doch in ihrem Blick konnte ich Neugier und Respekt, wenn nicht sogar etwas Angst wahrnehmen. "Außerdem hatten wir ja vereinbart, learning by doing zu probieren." Sie biss sich auf die Lippe. So schnell hatte ich sie also.Ohne noch eine weitere Anordnung zu machen verließ ich, nicht ohne sie vorher an der Hand genommen zu haben, die Wohnung und hielt auf mein Auto zu, in das wir kurz darauf stiegen.
Ein wenig später, nachdem ich losgefahren war, räusperte sie sich etwas. "Also, ähm, ja... Du wolltest mir noch was erklären, oder hast du es dir anders überlegt...?" Ich platzierte meine rechte Hand auf ihrem linkem Oberschenkel und grinste, während ich ihre weiche Haut streichelte.
"Ja, in der Tat. Es gibt wichtige Dinge, die ab nun für dich gelten. Noch einmal: Ab jetzt bin ich nur noch, wenn wir nicht unter uns sind, Herr Ley. Sonst nennst du mich Sir, Master, oder von mir aus auch Daddy... In der Öffentlichkeit wirst du mich weiter Siezen, mit dem Nachnamen ansprechen, wenn du auch noch Sir sagts, wäre es natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Aber so weit waren wir schon, nicht?" Ich sah kurz zu ihr herüber, sie blickte auf ihre Hände, mit welchen sie spielte und nickte kurz. "Da kommen wir direkt zu den nächsten Regeln. Du antwortest mir in ganzen Sätzen und an jedes Satzende kommt einer meiner Titel, verstanden? Außerdem wirst du mich ansehen, wenn du mir antwortest oder mich generell ansprichst.
Des weiteren wirst du mir aufs Wort gehorchen und das bedeutet mir niemals zu widersprechen. Wenn dir etwas nicht passt, kannst du mich darauf ansprechen, denk aber ja nicht, dass ich jeden Kompromiss eingehe... Ich stehe gesellschaftlich und physisch über dir, deswegen hast du dich mir immer unterzuordnen. Die Regeln gelten ohne eine nennenswerte Ausnahme, quasi 24/7. Es nur beim Sex zu belassen wäre doch langweilig, oder?""Das Wichtigste hätte ich fast vergessen. Wenn du eine Regel nicht befolgst, dann werde ich dich bestrafen. Je nachdem, wie stark der Regelverstoß ist, desto stärker fällt die Strafe aus. Ich bin sehr streng und du wirst besonders anfangs wahrscheinlich viele Bestrafungen hinnehmen müssen..." Genüsslich leckte ich mir bei der Vorstellung über die Lippe, meine Hand rutschte schon komplett unbewusst etwas näher an ihre Mitte heran. "Du wirst immer respektvoll mit mir reden und keine Schimpfworte in den Mund nehmen, außer wenn du auf Dirty Talk stehst. Worauf ich jetzt schon wetten würde." Ich konnte mir ein anzügliches Grinsen nicht verkneifen.
"Bei allem, was du tust, wenn du dich mit jemandem treffen willst, wirst du mich um Erlaubnis bitten. Ich verbiete es dir, in Zukunft Drogen zu nehmen und zu rauchen, Alkohol nur mit meiner Zustimmung." Ich dachte einen Augenblick nach. "Ah ja. Du wirst außer mir mit niemandem, absolut niemandem etwas haben. Nur ich darf dich anfassen; und mit 'nur ich' meine ich 'nur ich'. Du wirst das nämlich auch nicht dürfen."
Wir hielten an einer roten Ampel und ich sah sie intensiv an, wollte ihren Gesichtsausdruck lesen. Dieser war ein Hybrid aus Empörung, Angst und Neugier. Und, wenn ich mich nicht recht versah, auch noch Gefallen. Ich grinste breiter, fuhr dann aufgrund des nun grünen Lichtes weiter."Mit Verboten war es das glaube ich zumindest erst einmal... Wenn du einen Wunsch hast, egal ob materiell oder in dem, was wir bald sehr häufig, sehr lange und sehr intensiv tun werden, dann sage es mir. Ja? Mehr als nein werde ich, wenn überhaupt, nicht sagen. In sowas bin ich sehr offen und außerdem spendabel..." Ich seufzte zufrieden.
"Da ich, wie schon erwähnt, einige Präferenzen habe, die nicht unbedingt jeder zweite Mann hat, werden wir ein Safeword festlegen. Ich schlage erst einmal "rot" vor, das ist aber beliebig änderbar. Wenn dir irgendwann etwas viel zu viel wird, dann benutzt du es und höre ich auf. Aber verwende es nur in äußerster Not, zum Beispiel wenn der psychische Druck unerträglich wird, ich kenne nicht deine Vorgeschichte und eventuelle Traumata. Was die physische Komponente betrifft, bin ich sehr gut in der Lage, deine Verfassung einschätzen zu können und Grenzen zu erkennen. Körperlich erträgt man mehr und ist stärker, als man denkt. Wenn ich natürlich sehe, dass du einer Ohnmacht nahe bist, dich übergeben musst oder was auch immer, höre ich selbstverständlich auf, auch ohne Safeword.
Aber wenn ich merke, dass du das Safeword fahrlässig verwendest, werde ich dich bestrafen.Und als aller wichtigstes: Lüge. Mich. Niemals. An. Verstanden?!" Mein Ton war gegen Ende meines langen Monologs ruppiger und strenger geworden, Bella zuckte zusammen. "Ähh, j-ja... I-ich meine, j-ja Sir, werde ich niemals tun!" Sie wurde rot, ich grinste zufrieden. Ich hatte es tatsächlich geschafft. "Braves Kätzchen...", lobte ich sie grinsend und ließ meine Hand ganz unter ihr Röckchen und ihren Slip gleiten. Sogleich grinste ich, wenn das überhaupt ging, noch breiter. "Baby girl, hat dich das etwa schon so angemacht, oder woran hast du bitte gedacht, dass du jetzt schon so feucht bist?"
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Fifty Shades of Ley {Marley FF} |✏️
Fiksi Penggemar"Wenn es bei dir irgendwann nicht mehr so läuft, geh einfach ins Pornobuisness, dreh' einen Dreiteiler und nenn' ihn "Fifty Shades of Ley"!" "Woher willst du wissen, ob ich ein guter Darsteller wäre?" Spöttisch grinste er. Röte schoss mir ins Gesich...