P. o. V. Bella
Ein tiefer Atemzug mit geschlossenen Augen. Ich musste ihn mir einfach gönnen, um mich im Zaum halten zu können. Glücklicherweise erhielt ich dafür auch keinen Tadel, wenn man es nett ausdrückt.
Dann streifte etwas dünnes, kühles meinen Rücken, scheinbar aus Kunststoff. Es fühl sich aber so biegsam und nach einer Seite verjüngend an wie junge Weidenruten oder andere, noch grüne Äste von Bäumen, mit denen ich als Kind immer Flitzebogen gebastelt hatte.
Nun schien das Teil aber natürlich einem anderen Zweck zu dienen- meiner Züchtigung. Es überlief mich aus Angst heiß und kalt. Den Blick hielt ich gesenkt- trotzdem spürte ich das Starren der beiden Männer heiß auf mir, sodass es mir die Kehle zuschnürte. "Mitzählen und bedanken, Schlampe." Meine Lippen zitterten, als ich die Antwort gab: "Ja, Sir." Dann holte er aus; ich spürte den Luftzug; dann ließ er sie auf mich niedersausen. Mein Schrei folgte dem Knallen unmittelbar. Ich hätte nicht erwartet, dass etwas so dünnes so sehr weh tun konnte. "Eins, danke Master", brachte ich mit wackelnder Stimme hervor.
Jetzt würde ich mich mehr beherrschen, einfach nur, um den dreien ihre Genugtuung nicht zu geben. Ja, das würde ich nicht zulassen. Ich musste einfach mal stark sein.
Der zweite Schlag. Ich zuckte nur zusammen, gab aber keinen Ton außer dem geforderten Zählen und Danken von mir. Da sich genau diese Reaktion bei den nächsten fünf, sechs Schlägen wiederholte, konnte ich Missfallen an den Augen meiner Gegenüber ablesen und Marius' Schläge wurden unbarmherziger, härter. Ich schluckte kräftig, bebte, presste die Worte aus mir heraus. Mein Rücken und Hintern brannten wie Feuer, und da ich erst um die zehn Schläge hinter mir hatte, würde das mit dem nichts von mir geben schwierig werden.
Der nächste Hieb riss mich aus der Konzentration, fest und schneidend, ich konnte einfach nicht anders, als aufzuwimmern. Das schien den Blonden zu mehr zu ermutigen und die Hiebe prasselten kürzer getaktet und noch fester auf mich, sodass ich das Schreien nicht mehr unterdrücken konnte. Ich kam mit dem Zählen nicht mehr hinterher, weswegen er missbilligend knurrte. "Halt's Maul, du Hure, wir haben genug Zahlen für heute gehört."Sogar während der Anweisung, das Zählen zu unterlassen, hatte er weitergemacht, und nach weiteren, qualvollen Minuten, die auch Stunden hätten sein können, setzte er einen so festen Schlag, dass ich vor Schmerz stöhnte und am liebsten am Boden zusammengesackt wäre. Das aber wurde durch diese verdammten Fesseln verhindert, die meine Arme taub geworden und gefühllos nach oben zogen. Mir rannen Tränen über die Wangen, tropften von meinem Kinn. Die Demütigung und der Schmerz- diese Kombination war nicht aushaltbar für mich.
Ich hatte aufgehört, mitzuzählen, ich war mit Wimmern, Schreien und nun auch Flehen voll beschäftigt. "B-bitte, Sir, Master! Bitte, aufhören..." Meine Stimme, immer leiser werdend, ging im Peitschengeknalle und meinem Schluchzen unter. "Ma-aster, bitte, bitte-e-e!" Der Schlag war so fest, dass mir kurz schwindelig wurde. "Sei still! Hör auf, zu betteln! Das ist alles verdient." Er hatte die Peitsche kurz sinken lassen und trat nun näher an mich heran. "Das ist alles verdient, du geile kleine Schlampe." Dann war sein wamer Atem wieder weg, ich alleine. Zumindest fühlte ich mich wieder alleine. "T, gib mir mal den Ballknebel." Oh nein, er würde doch nicht etwa...?! Anscheinend doch. Der Blauhaarige griff etwas aus einer Schublade und hielt es Marius hin. Der ließ nur zwei Worte aus seinem Mund kommen, die mich erstarren ließen. "Mach du." T nickte grinsend. "Mit Vergnügen." Er kam näher und näher, ich wich einen kleinen Schritt zurück, den mir die Fesselung erlaubte. Dafür bekam ich einen festen Schlag. Wimmernd sah ich zu dem großen Mann hoch, wie nun direkt vor mir stand. "Mund auf." Ich hatte so Angst, deswegen gehorchte ich aufs Wort und öffnete meinen Mund, ließ mir einen an Lederriemen befestigten 'Ball' zwischen die Zähne schieben und es an meinem Hinterkopf verschließen. Mein Mund war so dauerhaft geöffnet, mir blieb keine Möglichkeit, zu schlucken, zu sprechen oder sonst was. "Aww, wir sehen das kleine Kätzchen gleich wimmernd und jammernd vor sich hin sabbern", grinste T, während er sich vorfreudig die Hände rieb und wieder rückwärts zu seinem vorherigen Platz ging. Meine Augen waren panisch weit geöffnet, was? Ich würde sabbern? Das setzte der Demütigung die Krone auf. Und leider behielt er Recht- denn kaum, als mein 'Herr' mich wieder zu schlagen und ich wieder zu wimmern begann, spürte ich, dass sich Speichel in meinem Mund sammelte, der nicht durch Schlucken am unkontrollierten Herausfließen gehindert weden konnte.Da stand ich also. Nackt, sabbernd, gefesselt, mir unsagbaren Schmerzen durch das Auspeitschen und der Zug der Nippelklemmen, der durch meine dauerhafte Körperkrümmung und -streckung Ziepen und Ziehen verursachte.
Dann endlich, nach einem besonder heftigen Schlag, war es vorrüber. Ich atmete heftig, versuchte, mir über das Geschehene gewahr zu werden. Ich hörte, wie Marius die Peitsche fallen ließ, achtlos, wie schon einmal, um von hinten die Klemmen zu lösen, mit einem unsanften Ruck. Dann öffnete er den Knebel und ich schluckte erst einmal. "Vielen Dank, Sir", keuchte ich angestrengt. "Denkst du das war's?", knurrte Herr Tjarks und sah mich zynisch grinsend an. "Dein süßer Daddy wird hier vor uns jetzt noch einmal präsentieren, wie schön man dich durchficken kann", fügte er süffisant hinzu. Auffordernd sah er dann zu Marius. In meinem Gehirn rasten die Gedanken. Wollte Marius das überhaupt? Er schien nicht der Initiator zu sein... Aber meine kurz keimende Hoffnung, ich wäre fertig, und Marius würde mich nicht vor beiden nehmen, wurde erstickt, als jener an mich herantrat, anscheinend ohne Shirt und mit einer ordentlichen Erektion in der Hose. "Spürst du, was du mit mir machst? Fühlst du, wie sehr ich dich jetzt ficken will?", raunte er in mein Ohr und ich schloss die Augen, da mich dieser Teil einfach nur auf falsche Gedanken brachten. Ich versuchte, mir die beiden Anwesenden wegzudenken, denn aus einem mir nicht bekannten Grund spürte ich nur nach diesen kleinen Gesten wieder die Lust in mir aufkeimen. "M-master~", keuchte ich leise, als ich spürte, wie er seine Hose öffnete und seine Erektion gegen mich presste. Das konnte doch nicht wahr sein, dass ich, noch tränenüberströmt und mit Höllenschmerzen direkt die Beine breit machen würde vor dem, der mir dieselbigen zugefügt hatte!"Das hier wird dir bei weitem nicht so einen Spaß machen wie mir, aber das ist gut so und ich hoffe, dass es dir eine Lehre ist", knurrte er, ehe er meine Beine an den Kniekehlen hochhob und sich direkt in mich stieß. Durch das feste Auftreffen mit meiner gereizten Haut entfuhr mir ein kleiner Schrei. Ohne Umschweife begann er, in mich zu stoßen.
Das war untertrieben. Die Bezeichnung 'begann er, mich zu ficken, als ob es kein Morgen gäbe' wäre an dieser Stelle passender.
Und ich litt vor mich hin, während ich gleichzeitig so eine Lust und Befriedigung verspürte. Diese innere Zerrissenheit und die nun schon einsetzende Scham für diese Gefühle zerschmetterten mich und ließen mich weiter leiden. Und das alles wusste er, er hatte es geplant und genau so gewollt. Das alles war Teil der Strafe. Es war so genial, dass ich fast den Hut vor ihm gezogen hätte, metaphorisch gesprochen. Aber ich war dann doch zu eingenommen von den Gefühlen, die mich da überrollten, wie er in mir pulsierte und mich in den Wahnsinn trieb. Ehe ich auch nur das Herannahen eines Höhepunkts hätte spüren können, ergoss er sich gedämpft aufstöhnend in mir, zog sich aus mir und richtete seine Kleider. Warmes Ejakulat lief an meinen Schenkeln herunter und als er meine Beine wieder auf den Boden stellte, mich dann tatsächlich von den Fesseln befreite, begann ich leise zu schluchzen. Ein, zwei, vielleicht aber auch mehr Tränchen rollten über mein Gesicht. Dafür erntete ich einen festen Klaps auf meinen Po, der mich auf meinen wackeligen Beinen beinahe stolpern ließ. "Hör auf zu heulen, ich habe doch gefühlt und wir alle haben gehört, wie sehr es dir gefallen hat, du kleine Schlampe." Seine Worte waren wie Fäuste, die auf mich einprügelten, und ich sah stumm zu Boden. "Fuck, das war zu geil... Da kann man ja gar nicht die Finger von sich lassen", lachte der Braunhaarige und erntete Zustimmung von T, der sich genüsslich grinsend zu Wort meldete. "Ich würde sie am liebsten direkt durchnehmen." Marius gab mir einen Stoß und drückte mich auf die Knie. "So, Ardy hat meines Wissens nach keinen Bedarf mehr, aber T würde sich sicher über einen Blowjob freuen, meinst du nicht auch?" Spielerisch stupste er mir mit dem Knie in den Rücken. "A-aber M-master..." "Das war keine Frage, Miststück. Das war eine Aufforderung, dir von ihm deinen Mund ficken zu lassen."Ich schweig, während der Blauhaarige seine Hose öffnete und mir seine Erektion vors Gesicht hielt. Ich war überfordert mit der Situation, weswegen ich zögerte und am Ende einen Tritt und einen Zug an den Haaren erhielt, was mich letztendlich doch den Mund öffnen ließ. Er war wie Marius sehr beseelt worden und ich hatte Mühe, alles in den Mund zu bekommen. Doch das störte ihn herzlich wenig- denn er erwartet keine Zungenkünste von mir, sondern begann einfach in meinen Rachen zu stoßen. Ich krallte mich an seinen Beinen fest und ließ es geschehen, unterdrückte Würgereize, bis er mit einem zufriedenen Stöhnen in meinem Mund kam. "Schluck es." Ich nahm mich zusammen, noch ein letztes mal, schluckte es. Dann wurde mir schwarz vor Augen.
Hach ja ^^. Weihwasser, Segnungen- wer hat noch nicht, wer will nochmal?
Lies das endlich!!!! Du musst doch irgendwann anfangen, mich zu hassen!!!!
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Fifty Shades of Ley {Marley FF} |✏️
Fanfiction"Wenn es bei dir irgendwann nicht mehr so läuft, geh einfach ins Pornobuisness, dreh' einen Dreiteiler und nenn' ihn "Fifty Shades of Ley"!" "Woher willst du wissen, ob ich ein guter Darsteller wäre?" Spöttisch grinste er. Röte schoss mir ins Gesich...