P. o. V Bella
Ich schluckte, und mein dummes, verkommenes Gehirn ließ in meinem Bauch einen ungeduldigen Knoten der Vorfreude auf das scheinbar Unausweichliche erscheinen, auch wenn er nichts beim Wort genannt oder überhaupt bestätigt hatte. Seelenruhig drehte er sein leeres Glas auf dem Tisch mit der Hand und sah mich dann wieder an. "Bringst du die beiden Gläser bitte in die Küche? Ich brauche hier den Platz..." Verwirrt nickte ich, nahm sein und mein Trinkgefäß und stellte es in der Küche in die Spülmaschine. Als ich mich zurück an den Tisch begab, hatte er seinen Laptop auf eine der Ablagen verfrachtet und zog mich erst einmal in eine feste Umarmung von hinten. Ich schlang meine Arme um seine und wollte mich schon auf etwas entspanntes Kuscheln einstellen, als er halblaut das Wort ergiff: "Wie waren noch einmal deine Worte? 'Nimm mich, Daddy, jetzt!', oder? Ziemlich ungezogen eigentlich, Kitten..." Seine Stimme jagte mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken und ich schluckte. Stotternd versuchte ich leise eine Erklärung über meine Lippen zu bringen, aber wie sooft unterbrach er mich. "Aber es war so ziemlich auch genau das, was ich unbedingt von dir hören wollte. Wie du darum flehst. Göttlich." Ich spürte das Kräuseln seiner Lippen zu einem spöttisch-sadistischem Grinsen an meinem Hals. "Und ich bin keiner, der lügt, ich halte meine Versprechen. Und ich denke, du weißt auch noch genau so gut wie ich, was ich dir versprochen habe." Ich nickte. "Ja, Daddy...", murmelte ich und sah zu Boden. Wie schaffte er es nur, mich innerhalb so kurzer Zeit so zu formen, wie er mich gern haben wollte? Einige Worte genügten, und ich stand zitternd wie Espenlaub da und spürte das Verlangen in mir. "Ist dir eigentlich kalt? Du zitterst ja", fragte er eher belustigt und strich mit einem Daumen über meinen Handrücken. Ich schüttelte den Kopf. "N-nein D-daddy, mir ist sogar eher z-ziemlich w-warm...", stotterte ich vor mich hin, zu nicht mehr fähig. Wieder spürte ich, wie sein Grinsen breiter wurde. "Dann zieh' dich doch aus." Ich stockte aprubt mit allem, was ich gerade tat, mit atmen, mit zittern, ja, ich glaube, mein Herzschlag setzte für eine Sekunde ganz aus. Ich schwieg, konnte nichts erwidern.
"Natürlich kann ich das auch für dich übernehmen, Baby", bot er grinsend an, während seine Hände sich aus der Umarmung lösten und an meinem Körper weiter nach unten glitten. Mir wurde heiß und kalt, immer wieder. Wechselbäder der Gefühle überrollten mich und ließen mich schon wieder vergessen, was sich gehörte. Ließen mich Dinge wie von alleine sagen. "Ja, Daddy, zieh du mich doch aus", hörte ich wie aus weiter Ferne meine Stimme über meine Lippen kommen und fragte mich gleichzeitig, ob ich das wirklich gerade gesagt hatte. Doch im Grunde war das egal, denn er öffnete nun langsam die Druckknöpfe an der Unterseite des Bodys und ich bin mir sicher, er hätte dies auch ohne meine Aufforderung getan. Mit jedem Klicken, mit dem ein weiterer der drei Verschlüsse geöffnet wurde, hämmerte mein Herz ein wenig fester und schneller gegen meine Brust. Ich schloss meine Augen zu einem Blinzeln, als er endlich einen Finger in mich gleiten ließ, doch es expandierte zu einem genießerischen Augenschließen. "Daddy wusste, dass du es noch immer willst", raunte er nahe meinem Ohr und begann, mich mit seiner freien Hand weiter zu entkleiden. Ich schluckte. Während der gesamten Zeit war meine Erregung nicht abgeklungen und wie schon einige Male amüsierte er sich über die Leichtigkeit, mich an die Wickel zu bekommen. Ich hob, immer noch leicht zitternd, die Arme und machte ihm so den Weg frei, das weinrote Teil über meinen Kopf ziehen zu können. In den beschwipsenden Rausch der Lust eingewickelt wie in Watte nahm ich keinerlei äußerliche Einflüsse mehr war und erst, als sein nun anscheinend entkleideter, warmer Oberkörper gegen meinen Rücken drückte und ein saftiger Schlag auf meinem Hintern landete, lichteten sich die Nebelschwaden etwas. Ungewollt keuchte ich durch den Schlag auf, dem jedoch sogleich ein zweiter folgte, der mich fest auf meine Lippe beißen ließ.
Ich schien keinen Fehler gemacht zu haben- diese Schläge galten also diesmal nur meinem und vor allem seinem Lustempfinden. Seine Erektion drückte gegen meinen Hintern und ließ mich wieder kräftig schlucken. Langsam, ganz langsam zog er seine Finger aus mir und wie erwartet hielt er sie mir wortlos vors Gesicht. Leicht öffnete ich meinen Mund, doch das war ihm egal und sobald es möglich war, schob er die Finger hinein. Diese Eigenart verstand ich weder noch konnte sie mir irgendetwas geben, aber lieber duckte ich mich und hielt es aus. Langsam, weder sanft noch grob, sondern mit Bestimmtheit, drückte er mich nun auf den Tisch und ich verstand, wieso er 'Platz brauchte'.
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Fifty Shades of Ley {Marley FF} |✏️
Fanfiction"Wenn es bei dir irgendwann nicht mehr so läuft, geh einfach ins Pornobuisness, dreh' einen Dreiteiler und nenn' ihn "Fifty Shades of Ley"!" "Woher willst du wissen, ob ich ein guter Darsteller wäre?" Spöttisch grinste er. Röte schoss mir ins Gesich...