Als ich wieder zu den anderen gehen wollte, wurde ich plötzlich von jemandem an eine Wand gedrückt. Ich erkannte Malvin. Mein Herz blieb stehen und die Angst schoss wie eine Welle durch meinen Körper. Ich wollte mich wehren, aber ich war wie gelähmt. Panisch sah ich ihn an. Er presste seine Hand auf meinen Mund und sah mich hasserfüllt an. ,,Halt den Rand wenn ich dich nicht sofort umbringen soll." knurrte er. Er holte eine Schusswaffe raus. Ich spürte einen Kloß in meinem Hals und nickte. Die Panik wuchs und am liebsten wäre ich weggerannt. Nicht wirklich von Malvin, ich wusste ich kam von ihm nicht weg. Aber irgendwie fühlte es sich so an, als wollte ich aus meinem Körper fliehen. Einfach nur raus. Einfach nur weg. Und langsam begriff ich, dass ich nicht einfach nur Angst hatte. Das war keine normale Angst, nein. Ich hatte Todesangst. Zum ersten mal in meinem Leben hatte ich wirklich Angst davor, zu sterben. Ein schreckliches Gefühl, was mich mehr auffraß, als ich es je für Möglich gehalten habe. Er holte aus und schlug mir ins Gesicht. Die Waffe war inzwischen wieder in seiner Jackentasche verschwunden. Mit der linken Hand drückte er mich gegen die Wand, mit der rechten Hand schlug er immer weiter auf mich ein. Dann warf er mich auf den Boden. Ich unterdrückte einen Schmerzensschrei als er mir heftig gegen die Rippen trat. Meine Sicht verschwamm und ich schmeckte Blut. Er boxte mir noch ein paar mal in den Bauch, sodass ich kaum noch Luft bekam. Dann spürte ich, wie er sich an meiner Hose zu schaffen machte.
DU LIEST GERADE
The story of my life
ФанфикAls Hannahs Vater an einem Herzfehler stirbt, ändert sich ihr Leben komplett. Sie muss zu ihrer Mutter und dessen gewaltsamen Freund ziehen. Als sie ein Jahr später von einer Freundin ihres Vaters adoptiert wird, ist sie sicher, dass jetzt alles bes...
