☕•Fourty-Six•☕

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Ich wusste im ersten Moment nicht, wie mir geschah, als ich auf einmal Jungkooks Lippen auf meinen spürte und erwiderte einfach den Kuss. Widerstehen konnte ich ihm ohnehin nicht und mir entkam tatsächlich ein sehnsüchtiges Seufzen, kaum fingen wir an, unsere Lippen gegeneinander zu bewegen. Schon nach wenigen Sekunden wurde es wieder zu diesem perfekten Zusammenspiel, das mich bei meinen Küssen mit Jungkook jedes Mal aufs Neue faszinierte; wir schienen wie füreinander gemacht zu sein.

Woher dieser plötzliche Stimmungsumschwung kam, wusste ich nicht und verstand es genauso wenig. Aber Jungkook hatte mir mehr als nur einmal bewiesen, dass seine Gedanken aus Rätseln bestanden und darum ging ich einfach brav darauf ein. Wenn er mich auf diese Art und Weise gerade brauchte, war das absolut kein Problem für mich. Er ging eben anders mit gewissen Situationen um und ich schätzte, unsere Küsse waren im Moment das Einzige, was ihn auf andere Gedanken brachte.

Aber ganz ehrlich? Selbst mein Kopf war binnen weniger Sekunden wie leer gefegt.

Leises Schmatzen war von uns beiden zu vernehmen und erfüllte den stillen Raum. Meine Hände glitten über seinen Rücken bis hin zu seinem Hinterteil, das ich direkt anfing zu kneten, um ihm seine wunderschönen Töne zu entlocken. Woher dieses Verlangen kam, das er soeben in mir entfachte, konnte ich nicht sagen, doch da er nichts dagegen tat, nahm ich an, dass er einverstanden hiermit war und es ebenfalls wollte. Das zeigte er mir auch damit, dass er den Kuss vertiefte und bereitwillig seinen Mund öffnete, sodass meine Zunge zu ihm hinüberschlüpfen konnte. Zeitgleich ging er langsam rückwärts zu seinem Bett und zog mich dabei mit.

Obwohl ich mir eben noch Sorgen gemacht hatte, überließ ich meiner Lust die Kontrolle, kaum drückte Jungkook seine Mitte gegen meine und förderte somit meine Erregung. Mir entwich ein Keuchen, das sofort in unseren wilden Kuss aufgenommen wurde und kurz darauf befand sich auch schon das Bett an Jungkooks Kniekehlen. So konnte ich ihn sanft auf die Matratze drücken, doch bevor er sich auf den Rücken legen ließ, griff er blind nach dem Papier, das dort lag und legte es mehr oder weniger sorgfältig auf den Nachttisch. Dabei löste er nicht ein einziges Mal den Kuss, im Gegenteil: Seine Hand glitt in meine Haare und zog an diesen, während er mich noch näher an sich drückte.

Aus Luftmangel musste ich den Kuss für einen Moment lang lösen und  holte schnaufend nach Luft, bevor sich unsere Lippen wieder verbanden. Jungkook hatte sich richtig hingelegt und ließ seine Hände nun unter mein Oberteil gleiten. Durch seine kühlen Fingerspitzen keuchte ich leise auf, meine Haut überzog eine leicht Gänsehaut und frech biss ich in die Unterlippe des Jüngeren. Dieser keuchte dadurch selbst einmal und löste etwas beleidigt den Kuss, allerdings grinste ich ihn nur an und verwickelte ihn sogleich wieder in einen intensiven Zungenkuss, bevor er auch nur die Chance zu protestieren hatte.

Gierig umspielten sich unsere Zungen und ich spürte, wie er neugierig begann, meinen Oberkörper mit seinen Händen zu erkunden und es sogar wagte, mir leicht in den Nippel zu zwicken. Empört davon löste ich den Kuss und versuchte ihn streng anzuschauen, doch Jungkook grinste mich einfach nur befriedigt (dank seiner Rache) an.

"Nimm mich, Taehyung... ich brauche dich", hauchte er im nächsten Augenblick leise und schaute mich aus hungrigen Augen an. In ihnen funkelte Verlangen, Verlangen nach mir und ich wusste, dass er die Wahrheit sprach. Er brauchte mich. Er brauchte diese Ablenkung. Er wollte mich. So sehr, wie ich ihn wollte.

"Bist du dir sicher?", fragte ich dennoch leise nach und begann langsam damit, sein Oberteil hochzuschieben, da ich keine Verneinung erwartete. Direkt kam seine helle Haut zum Vorschein und sein Oberkörper, der mittlerweile deutlich gesünder und weniger abgemagert aussah. Je länger Jungkook bei mir war, desto mehr erhielt er seine Schönheit zurück. Und jeden Tag verliebte ich mich in ein neues Detail, das er an sich trug.

"Ja, Taehyung. Ich bin mir sicher", bestätigte mir Jungkook und ließ seine Hände in meine Haare gleiten. Seine volle Lippen verzogen sich zu einem sanften, ermutigenden Lächeln, aber trotzdem lag dort so ein kleiner, flehender Ausdruck in seinen Augen. Ein Ausdruck, der mir nicht gefiel. Er wirkte so... schwach. Als wäre es das Einzige, was Jungkook gerade noch brauchen könnte...

Und ja, vielleicht war es genau das, weshalb ich nun nicht länger zögerte und mich über seinen Körper hermachte.

Liebevoll fing ich an, seine Brust zu küssen, während ich ihm sein Oberteil auszog. Jungkook ließ seine Hände in meinen Haaren und kraulte meine Kopfhaut, was ich mit dem Liebkosen seiner weichen Haut belohnte. Immer wieder saugte ich mich an ihr fest und ließ Flecken auf seiner Haut entstehen, Markierungen, dass er zu mir gehörte und nur mir gehörte. Er sollte spüren, wie sehr ich ihn begehrte und wie wichtig es mir war, dass er sich gut fühlte. Das hatte höchste Priorität für mich.

Kleine Spuren leckte ich über seine Brust, hinterließ kleine, glitzernde Tropfen aus Speichel bestehend und schaute immer wieder mit einem verschmitzten Blick nach oben. Jungkook hatte seine Augen geschlossen und seinen Mund halb geöffnet, er keuchte erregt vor sich her und öffnete gelegentlich seine Augen, um mich bei meinen Handlungen zu beobachten. Langsam arbeitete ich mich hochwärts, während wir Stück für Stück unsere Kleidung verloren und der Akt dieser Zärtlichkeiten in ein Akt des Verlangens überging.

Doch das war okay für uns beide. Wir wollten es. Wir wollten es beide.

Wir wollten uns vereinen, denn wir gehörten zusammen.

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I'm sorry, dass ich gerade Smut nicht mehr ausschreibe und nur bei diesen Andeutungen bleibe. Aber ich verspreche euch, es wird noch einen vollständigen Smut in dieser Story geben. Nur ist er aktuell nicht von Relevanz, daher bleibe ich hierbei. ^^'
~Cookie

Coffee ★ TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt