Wolf, Sand und ein bisschen Weltuntergang

60 Eintrag

Metall traf auf Metall als Kayla das Messer mit ihrem Schwert aufhielt. Gleich darauf verpasste sie Mikel einen Tritt der ihn zurück stolpern lies wo er auf seinem hintern landete. "Wag es ja nicht Hand an zu legen an meine Leute!" knurrte Kayla drohend und hielt Mikel die klinge ihres Schwertes an die Kehle. "Alpha!" kam es froh und auch überrascht von Kater und Robin. "Seid ihr okay?" fragte Malcolm während er ihnen die Fesseln löste und Kayla weiterhin Mikel im Blick behielt. "Ja alles noch dran." versicherte ihm Robin und auch Kater war unverletzt. "Aha du bist also diese Alpha ja?" fragte Mikel der sich wieder gefasst hatte auch wenn er sichtlich ins Schwitzen geriet bei vorgehaltener Klinge.

"Und wenn es so wäre?" fragte sie während Robin, Titch und Kater sich ihren Fesseln entledigten. "Dann denke ich sollte ich mich entschuldigen und jeder geht wieder seiner Wege. Na wie klingt das für dich?" fragte er während er langsam vom Boden aufstand ohne das die Klinge aufhörte ihn anzuvisieren. "Du meinst also das ich dich mit deinen Sklaven wieder allein lassen soll damit du weiterhin wie bisher den König spielen kannst im kreise derer die du vermutlich mit Hilfe der Kristalle wiederbelebt hast. Stimmt das so weit?" verdattert sah er sie an und grinste dann. "Exakt." kam es schmunzelnd von ihm und Kayla gab ein knurren von sich. Ihr war gleich aufgefallen das fast alle hier jeweils ein leuchtend Grünes Augen hatten. Genauso wie Jayden es hatte.

"Weißt du... Du gefällst mir kleine. Du bist so Wild und dann noch dieses protzige Schwert. Aber das Knurren macht wirklich Eindruck. Es unterstreicht deine Augen." sprach Mikel schmunzelnd und Kayla hob das Schwert weiter an worauf er abwehren die Hände hob. "Vielleicht solltest du jetzt besser die Klappe halten bevor ich dir doch noch den Hals aufschlitze." knurrte sie drohend bevor sie ihr Schwert zurück in seine Scheide gleiten lies. "Wir gehen." sagte sie zu den anderen die ihr daraufhin folgten. "Ich hoffe auf ein baldiges wiedersehen junge Alpha." rief Mikel ihnen noch grinsend hinterher als sie das Restaurant verließen.

Kayla hatte Sam vor dem Restaurant warten lassen wo er sich ihnen wieder anschloss. "Alle zurück zum Lager. Die Pechvögel hab ich auch dabei." meldete Kayla über Funk während sie das Stockwerk über das Treppenhaus verließen. "Wird gemacht Alpha." meldete sich Hasel kurz zurück. "Kater was hast du nur für ein Glück das die Alpha dich da raus gehauen hat." spottete Titch "Klappe man! Dich betrifft das doch genauso." meckerte Kater und Titch grinste nur. "Darüber Sprechen wir noch!" knurrte Kayla gereizt und beide mussten hart schlucken. "Und jetzt konzentriert euch noch sind wir nicht wieder im Lager." wies auch Malcolm sie zu recht und beide nickten verstehend. Schnell sammelten sie die anderen ein und kehrten Heil zurück ins Lager.

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"Alpha willkommen zurück." grüßte Lyn Kayla und reihte sich zu ihrer linken ein. "Wir haben ein Problem." ruckartig blieb Kayla stehen und sah zu Lyn auf. Kayla Atmete tief ein und aus. "In der Moll sitzt ein selbst ernannter König der sich wiedererweckte als Sklaven hält. Also was ist das Problem das wir hier haben und garantiert nicht so nervig wie dieser Idioten König sein kann?" fragte sie versucht ruhig und Lyn schmunzelte. "Interessante Wendung würde ich sagen." meinte sie dazu und blieb Cool wie immer. Eine wohltat für Kaylas angespannte Nerven. "Wem sagst du das, aber egal." winkte sie ab und wandte sich zu Kater um. "Nun zu dir Kater!" Kater wollte schon die Flucht ergreifen als ihm Kai, Jayden und Malcolm im Weg standen. Archi stand bei Kayla. "Mist!" fluchte er und wandte sich verschmitzt lächelnd zu Kayla um. "Wie lauten unsere Gesetze?" fragte Archi während Kayla ihre Arme vor der Brust verschränkte. "Keine Alleingänge. Niemand spielt den Helden und das Wort des Anführers gilt." sagte er auf und Kayla nickte zustimmend. "Wenn du das weißt warum handelst du dann nicht danach?" fragte sie und bleib beängstigend ruhig dabei.

Kater sah bedrückt zu Boden. "Mir ist sehr wohl bewusst was für ein Risiko ich eingegangen bin, aber in dem Moment war es einfach das richte so zu handeln." sagte er und sah mit festem Blick zu Kayla auf. "Das richte sagst du?" fragte Kayla und schmunzelte. Langsam ging sie auf ihn zu bevor ihm dann am Kragen in die Luft hielt. "Ihr alle drei wärt jetzt tot wenn ich nicht eingriffen hätte!" brüllte sie und rüttelte an ihm so als könnte ihn das vernünftiger machen. "Mir ist Scheiß egal ob es für dich in dem Moment das Richtige war! Du bist ein unnötiges Risiko eingegangen und hast dich zusätzlich in Gefahr gebracht! Du verdammtes Spatzenhirn!" brüllte sie wieder und stieß ihn von sich weg worauf er unsanft auf dem Boden landete. "In nächster Zeit wirst du keine Einsätze mit machen..." "Aber..." Kayla hob die Hand und brachte ihn so zum schweigen. "Du kannst froh sein das ich dich nicht gleich zurück schicke und jetzt geh und melde dich bei Frank du hilfst ihm ab jetzt in der Küche." fuhr sie streng weiter und duldete keine Wiederrede. Kater ergab sich gezwungener maßen und schlurfte davon.

Kayla Atmete tief durch und wandte sich wieder Lyn zu. "Also was ist das Problem?" fragte sie wieder etwas ruhiger. Lyn deute zu einer Gruppe Männer in deren Mitte der kleine Oscar saß und von allen Seiten bemuttert wurde. "Oscar?!" das brachte das Fass zum überlaufen. "Oscar du verdammter Satansbraten was hast du hier verloren!" brüllte Kayla wütend und stapfte auf die kleine Gruppe zu wo die Männer direkt reiß aus nahmen. "Dummer Werwolf! Ich bin hier damit du nicht noch mehr Werwölfe..." Kayla packte ihn am Kragen und hielt hoch in die Luft. "Verdammt Oscar! Das hier ist kein Spiel! Du verdammter Idiot stirbst hier draußen doch als erster!" brüllte sie ihn wütend an.

Oscar sah sie mit großen Augen an und fing an zu weinen. Kayla seufzte und nahm ihn in den Arm. "Oh man du bist echt eine Plage!" seufzte sie während Oscar sich an ihr fest krallte und bitterlich weinte. Kayla verzog sich mit Oscar in ihren Bus mit der Schaufel der den Konvoi anführte. Hier hingen sechs Hängematten und in einer Ecke lag eine Decke mit einem kleinen Kissen auf dem Taiga saß und zufrieden schnurrte. "Oscar jetzt beruhige dich und lass mich los." redete Kayla auf Oscar ein doch er schüttelte nur den Kopf. "Du schickts mich doch nur weg wenn ich loslasse! Dann wirst du auch einfach verschwinden!" sagte er weinerlich und Kayla verstand was wirklich los war. Sie schmunzelte setzte Oscar vor sich ab und kniete sich vor ihm hin. Sanft wischte sie ihm die Tränen weg und strich ihm die schwarzen Locken aus dem Gesicht. "Ich werde nicht einfach verschwinden. Schließlich hast du doch selbst gesagt das ich ein Werwolf bin und die verschwinden nicht einfach. Also sei unbesorgt und lass mich dich wieder Heim schicken. Zurück in die Academie. Okay?" Stur sah er auf den Boden. "Na gut aber nur wenn du versprichst zurück zu kommen!" sagte er dann entschlossen und Kayla schmunzelte. Sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Versprochen kleiner." Oscar grinste breit und strahlte über beide Ohren.

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