Kapitel 12

662 26 26
                                    

Ich muss nach denken.

Ich fühle mich so komisch. Ich spürte immer noch seinen nackten Oberkörper auf mir. Die stellen die er berührt hatte kribbelten immer noch.

Ich musste erst realisieren was gerade passiert war.

Ich spürte all seine Berührungen, in diesem Moment, die er mir je gegeben hat.

Sein Lächeln das in mir so ein komisches Gefühl verbreitet, seine blauen Augen die mich wortwörtlich an ihn fesseln, seine Arme die mich immer in eine Umarmung zerren und mich beschützen, seine leichten Berührungen die er mir gibt wen wir alleine und ganz nahe sind.

So vieles hat er zu mir gesagt das mein Herz zum rasen bringt. Einfach alles was er sagt oder tut bringt mich um den Verstand.

𝑃𝑠𝑠𝑠𝑠𝑠𝑡 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑔𝑢𝑡. 𝐼𝑐ℎ 𝑏𝑖𝑛 𝑓𝑢̈𝑟 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑎.

𝑀𝑖𝑟 𝑑𝑜𝑐ℎ 𝑒𝑔𝑎𝑙. 𝑆𝑜𝑙𝑙𝑒𝑛 𝑑𝑜𝑐ℎ 𝑎𝑙𝑙𝑒 𝑤𝑖𝑠𝑠𝑒𝑛 𝑑𝑎𝑠 𝑑𝑢 𝑚𝑖𝑟 𝑔𝑒ℎ𝑜̈𝑟𝑠𝑡.

𝐼𝑐ℎ 𝑠𝑒ℎ𝑒 𝑒𝑖𝑛 ℎ𝑢̈𝑏𝑠𝑐ℎ𝑒𝑠 𝑀𝑎̈𝑑𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑣𝑜𝑟 𝑚𝑖𝑟.

All diese Worte hat er gesagt. All diese Worte die was beuteten, 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡...

So viele Fragen die gestellt werden.

Hab ich Gefühle für ihn, 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡...?
Liebe ich ihn, 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡...?
Hat er Gefühle für mich, 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡...?
Liebt er mich, 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡...?
Benutz er mich, 𝑜𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡...?

All diese Fragen und mehr, sind in meinem Kopf und wollen raus aber wie? Ich kann nicht hin gehen und fragen:

„Ähm hey ich weiß nicht was da gerade zwischen uns läuft aber ich denk ich hab vielleicht Gefühle für dich und ich denke das du das selbe impfendes. Tust du es?"

Das wäre ziemlich bescheuert wen ich das mache aber was soll ich dann tun?

Ich bin mir nicht mal so sicher ob ich Gefühle für ihn habe. Es kann sein das ich gerade welche entwickle aber jetzt seien wir mal ehrlich:

Was soll dann passieren? Ich verliebe mich in ihn und was dann? Jemanden zu daten oder zu lieben, was auch immer, sind in der Psychiatrie verboten was mir ehrlich gesagt egal ist.

Aber wen ich Gefühle für ihn habe, wird er mich auch so sehr mögen wie ich ihn oder bin ich sein Ersatz für Abigail oder für das Mädchen, das er momentan verliebt ist und das bin ich definitiv nicht. Da bin ich mir ganz sicher.

Ich bin so verwirrt. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Warum muss alles so schwer und kompliziert sein? Warum kann es nicht einmal einfach sein?

Ich machte das Wasser aus und ging raus aus der Dusche. Ich trocknete mich ab und zog mir einen over-size Pullover an, den mir mal Luke geschenkt hatte und eine passende Jogginghose dazu.

Das coole an der Psychiatrie ist das wir anziehen können was wir wollen. Warum? Weiß ich auch nicht. Es ist einfach so.

Ich betrachtete mich noch einmal im Spiegel. Das Mädchen von vorhin war wieder hier. Sie starrte mich mit ihren Grünen Augen an. Meine Mundwinkel zuckten leicht nach oben.

Das Mädchen im Spiegel bin ich. Ich hab mich verändert und das sehr. Vielleicht nicht äußerlich aber innerlich hat sich alles überschlagen.

𝐼𝑐ℎ 𝑡𝑖𝑐𝑘𝑒 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑠 𝑎𝑙𝑠 𝑓𝑟𝑢̈ℎ𝑒𝑟.

Ich drehte mich um, ging in Richtung Tür, machte sie auf und verließ den Raum.
In den Gängen war alles ruhig. Alle unterhielten sich leise und keiner merkte das ich hier bin. Ich gehe an vielen Leuten vorbei.

Zwei Mädchen unterhielten sich leise und kicherten als ich an ihnen vorbei ging.

Zwei Jungs und drei Mädchen spielten Mensch Ärger dich nicht und schienen keine Notiz von mir zu nehmen. Ich musste Lächeln als ich sie spielen sah. Es erinnert mich an meine Kindheit.

Ich hatte oft mit Mom und Dad Mensch ärgere dich nicht gespielt und wir hatten immer Spaß dabei, egal wer gewonnen oder verloren hatte.

Ich ging an einem Jungen vorbei der komische Sachen vor sich murmelte. Ich versuchte zu verstehen was er sagte aber ich verstand es nicht, egal wie viel Mühe ich mir gebe.

Er hörte auf zu reden.

Er hob seinen Kopf und braunen, fast schwarze Augen starrten mich an. Seine dunkelbraunen Haaren standen in allen Richtung aber es sah richtig sexy an ihm aus. Ein Lächeln um spiegelte seine vollen Lippen die so weich aussahen. Ich war wie angewurzelt.

„Willst du mich noch weiter anstarren oder setzt du dich zu mir?",sagte er und grinste mich an. Ich nickte und setzte mich dann neben ihn hin.

„Ich bin Zoe Almond.",sagte ich und schenkte ihm ein kleines Lächeln das ein wenig Unsicherheit zeigte.

„Ich bin Liam Dashwood.",lächelte er mich an und zwar so das ich seine süßen Grübchen sehen konnte.

„Schön dich kennen zu lernen.",sagte er.

„Die Ehre ist auch ganz meiner seits.",sagte ich.

Fortsetzung folgt...


Sry das das Kapitel so kurz ist aber ich hatte nicht so viel Zeit da es jetzt 2020 ist und ich es immer noch nicht fassen.

Wie ist 2020 bis jetzt so für euch? Obwohl es erst der 03.01 hat 2020 schon richtig krass begonnen.

Ich hoffe das dieses Jahr euer Jahr wird und das eure Familie und Freunde gesund bleiben.

Ich wollte euch noch erzähl das ich schon eine Idee für eine andere Geschichte habe. Die andere Geschichte ist anders als die jetzige. Zwei verschwinde Welten um genau zu sein.

Obwohl so unterschiedlich ist die Geschichten nun auch wieder nicht😂

Das warst dann von meiner Seite.

Würde mich mega auf Feedback freuen❤️

~L❤️

The PsychiatryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt