Kapitel 25

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Ich schreie auf.

Luisa liegt vor mir auf dem Boden.

Blutüberströmt liegt sie regungslos da.

Jede Farbe aus ihrem Gesicht war weg. Sie war einfach nur weiß im Gesicht.

Leblos liegt sie da und ich stehe vor ihr und bekomme Tränen in den Augen.

Ich stehe einfach nur da und jede Sekunde vergeht langsam und schmerzvoll.

Ich sehe herunter zu ihr und mein Herz setzte aus. Wie ein kleiner Stich in meinem Herzen.

Ich sehe ein Messer in ihrer linken Brust stecken. 𝐺𝑒𝑛𝑎𝑢 𝑤𝑜 𝑖ℎ𝑟 𝐻𝑒𝑟𝑧 𝑖𝑠𝑡.

Mit zittrigen Körper trete ich näher an Luisa heran. Ich setze mich neben sie hin und mein ganzer Körper fängt an zu zittern.

Am Griff des Messers war ein Zettel.

Mit zittrigen Händen nehme ich den Zettel an mich.

Der Zettel war gefaltet weshalb ich es erst auf machen musste.

Tränen schossen mir aus den Augen als ich laß was da drauf Stand.

𝐿𝑢𝑖𝑠𝑎 𝑖𝑠𝑡 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑎𝑠 𝑒𝑖𝑛𝑧𝑖𝑔𝑒 𝐵𝑙𝑢𝑡 𝑑𝑎𝑠 𝑣𝑒𝑟𝑔𝑜𝑠𝑠𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟𝑑. 𝐸𝑠 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛 𝑚𝑒ℎ𝑟 𝑠𝑡𝑒𝑟𝑏𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑎𝑓𝑢̈𝑟 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑠𝑐ℎ𝑜𝑛 𝑠𝑜𝑟𝑔𝑒𝑛.

Das stand auf dem Zetteln und ließ mein Blut in den Adern gefrieren.

Ich packte den Zetteln in meine Hosentasche.

Ich schrie erneut auf und lege meine Hände über Luisas wunderschönem Gesicht.

Braune Lange wunderschöne Haare liegen zersaust in allen Richtungen auf dem Boden.

Ihr Gesicht das keine Farben mehr enthielt sah trotzdem wunderschön aus.

Sie hat lange schöne Wimpern, volle Lippen. Sie hatte auch mal rosige Wangen gehabt doch die waren weg.

Ich streiche ihr leicht über ihre Weichen Wangen und eine Tränen rollt von meinen Augen hinunter.

„Luisa mach die Augen auf.",wimmerte ich leise zu ihr zu.

„Bitte.",wimmerte ich erneut und streichel ihre Haare.

Meine Händen zittern und meine Sicht ist verschwommen vom ganzen weinen.

„Oh mein Gott. Was zur Hölle ist...",höre ich Noah hinter mir. Er hörte auf weiter zu reden und seine Augen weiteten sich auf.

Er erstarrt. Sein Atem geschleunigt sich. Er kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm.

Ich erwiderte die Umarmung und fing an los zu heulen.

Noah zitterte und sagte kein Wort.

Ich weinte nur noch, noch mehr und er zog mich näher an sich rein.

Sein Atem war immer noch nicht gleichmäßig. Es fühlte sich so an als ob er keine Luft bekommen würde.

Mit zittrigen Händen wische ich mir meine Tränen weg und im nächsten Moment auf den anderen steht Alice mit offenen Mund vor der Tür.

The PsychiatryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt