Er richtet sich ein wenig auf und räuspert sich.
Am liebst hätte ich ihn wieder zu mir gezogen und einfach unsere Lippen spielen lassen.
Erst jetzt wurde mir nochmal so richtig klar was hier gerade passiert war.
𝐸𝑟 hat mich geküsst.
𝐼𝑐ℎ hab ihn geküsst.
𝑊𝑖𝑟 haben uns geküsst.
„Diese Narbe die...",legte er los.
„...die hat mir mein Dad hinzufügt.",fuhr er fort.
Mein Herz blieb stehen.
Mir war klar das sein Vater das war aber an seiner Stimme konnte ich erkennen das er immer noch darunter leidet.
„Er hat mir diese Narbe verpasst bevor er unsere Mom...",er hörte auf zu reden.
„...umgebracht hat.",vollendete ich den Satz.
Er nickte langsam.
„Liam hat die selbe Narbe.",erklärte er.
Mein Herz setzt aus.
„Wie hat er...",weiter kam ich nicht da meine Stimme versagte.
„Du hast doch gehört wie Liam gesagt hat das er uns aufgeschlitzt hat?",fragte er.
Ich nickte.
„Ja das hat er gemacht. Er wollte wen wir jemals es schaffen werden zu verschwinden das wir uns immer an ihn erinnern können und das er uns immer finden kann durch diese großen Narben.",erklärte er und eine Träne bildete sich und rollte seine Wangen hinunter.
Ich beugte mich wieder zu ihm hin und küsste seine Tränen weg.
Seine Tränen sind salzig.
Er lächelt verletzt.
Wieder betrachte ich seinen Körper.
Obwohl er so viele Narben hat passte es perfekt zu ihm. Es zeigte das er stark ist, das er niemals aufgegeben hat und es auch niemals wird.
All diese Narben beweisen das er stark ist. Psychisch und Körperlich.
„Zoe, er ist ein Monster aber er ist mein Vater.",kam es von ihm.
Er blickte mir in die Augen und ich ihn auch.
Obwohl ich ihn ansah lag meine Hand auf seiner Narbe.
„Ich dachte Liam hätte...",sagte ich doch ich wollte den Satz nicht beenden.
„Ja, Gewissermaßen. Er hat meinem Vater geholfen aber er konnte nichts dafür. Mein Dad hat ihm irgendwelche Chemikalien verabreicht. Er hat gerne Experimente mit uns gemacht. Wir waren Seine Versuchskaninchen.",erklärte er.
Ich sah ihn wieder in die Augen.
Ich sah den Schmerz in seinen atemberaubenden Augen.
Der Schmerz den er fühlte, fühlte ich auch.
Wir haben beide eine wichtige Person in unserem Leben verloren.
Ich beugte mich ein wenig nach unten und verteilte Küsse auf seiner Narbe.
Als ich mich von ihm löste bildete sich ein Lächeln über seinen Gesicht.
Ich lege meine Hand wieder auf seinem Körper und streichelte es.
Sein muskulöser Oberkörper ist faszinierend.
Seine Muskeln sind perfekt. Nicht zu viel und auch nicht übertrieben. Es war einfach nur perfekt.
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The Psychiatry
RomanceEin Mörder in einer Psychiatrie? Eigentlich nichts ungewöhnliches. In einer Psychiatrie könnten viele Mörder sein, die behandelt werden. Zoe war keine Mörderin und hatte auch nie etwas mit Mord zu tun gehabt, doch der Tod blieb ihr nicht erspart. Ih...