Kapitel 47

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„Zoe, ich kann mich nunmal nicht entscheiden wen ich gern habe oder nicht und ehrlich gesagt bin ich froh das du anderes als sie bist. Ich hab mich in dich verliebt und nicht in sie. Und ganz Ehrlich: am Anfang war so gar nicht so. Sie war lieb, schüttern, einfach nur süß, weißt du was ich meine? Sie sah mich immer so unschuldig aber nach einer gewissen Zeit wurde mir bewusst das das alles nur geschauspielert war.",erklärt Noah nach dem er lange geschwiegen hatte.

„Sie ist eine gute Schauspielerin.",murmelte ich.

„Und außerdem ist sie nicht du.",fügt er leise hinzu und sieht mich an. Seine Augen funkeln regelrecht wen er mich ansah. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht was Noahs Augen mehr zu funkeln brachte.

„Darf ich dich küssen?",unterbricht er das schweigen zwischen uns. Ich sehe nach links und dann nach rechts um zu sehen ob jemand in unsere Nähe war der uns sehen können aber es war keine Menschenseele zu sehen.

Ich nicke und schon spüre ich seine weichen und wundervollen Lippen auf meine. Eine Gänsehaut durchführt meinen Körper und als Noah meine Gänsehaut wahr nahm lächelte er in den Kuss hinein. Meine Beine fühlten sich an wie wackel Pudding und ich hatte das Gefühl das ich gleich umfallen könnte woraufhin ich meine Hände auf Noah Nacken lege. Seine Hände ruhen auf meiner Taille und ziehen mich näher an ihn heran. Seine Nähe tut so unfassbar gut. Am liebsten würde ich ihn stundenlang nur an sehen und ich wäre damit einfach nur glücklich. Dieser Junge macht mich verrückt. Noah löst sich langsam von mir und sieht mich mit einem grinsen und funkelnden Augen an.

„Also daran könnte ich mich echt gewöhnen.",gab er grinsend von sich.

„Ich mich auch.",gab ich zu und legte einen kurzen Kuss auf seine Wange was ihm Gänsehaut breitet.

„Schön zu wissen was für eine Wirkung ich auf dich habe.",flüstere ich in sein Ohr was ihn noch mehr Gänsehaut bereitet. Mit einem grinsen sehe ich ihn an und er scheint sprachlos zu sein. Ich löse mich von ihm.

„Wohin gehst du?",fragt er als ich mich umgedreht hatte und gehen wollte.

„Zu Olivia.",sagte ich und ging einfach weiter.

„Warum? Du kannst auch bei mir bleiben.",sagt er und ich konnte schon sein dämliches aber gleichzeitig sein süßes grinsen sehen ohne ich an zu sehen.

„Ich haben die letzten Tagen nichts mit ihr gemacht. Ich will etwas mit ihr machen. Etwas Mädchen Zeit könnte ich gebrauchen.",erkläre ich ihm als ich mich umdrehte und wieder auf ihn zu steuerte. Wieder drückte ich ihm einen kleinen zarten Kuss auf die Wange.

„Tust du mir bitte einen Gefallen?",frag ich ihn Zuckersüß.

„Natürlich, alles was du möchtest.",gibt er grinsend von sich.

„Pass auf Marco auf. Schau wo er hin geht. Lass ihn nicht aus dem Auge.",flehe ich ihm.

„Verstanden. Mach ich."

„Versprich mir das du auf ihn aufpasst.",Befehle ich ihn an.

„Versprochen.",versichert er mir mit einem kleinen Lächeln.

„Okay dann sehen wir uns später.",sagte ich, drehte mich um und setzte mich in Bewegung.

„Bis später.",rief er mir noch zu als ich dann um die nächste Ecke verschwand.

Ich hab andauernd dieses komische Gefühl in mir seit Noah und ich zusammen sind. Wir sind zwar erst seit heute zusammen aber ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Ich weiß nicht ob das die Freude in mir ist oder die Angst. Aber ich denke das ist eine Mischung aus Freunde und Angst. Angst davor ihn und alle anderen zu verlieren und Freude weil ich mit Noah zusammen bin, weil er sich ihn mich verliebt hat und ich mich in ihn auch. Die ganze Beziehung wird schwer aber wir werden kämpfen. Ich gehe das Risiko ein mit ihm zusammen zu sein um die nächsten genießen zu können mit meinem festen Freund und mit einen Freunden. Es wird schwer werden wen ein Killer in der Psychiatrie rum laufen aber ich schaffe das. Ich werde diesen Mörder finden und dann ist es vorbei.

The PsychiatryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt